Versicherung
Vielleicht kann mir jemand das erklären.
Wir hatten einen Renault Megane, Baujahr 2006 und vor vier Monaten bei einem Unfall war das Auto kaputt (Totalschaden). Da wir nicht schuld waren erhielten wir Geld von der Versicherung und jetzt haben wir ein neues Auto Ford Fusion, auch Baujahr 2006.
Jetzt wollten wir es bei unser alten Versicherung (Condor) das Auto versichern und mussten feststellen das es um 200€ im Jahr teuerer ist.
Ich kann es nicht ganz nachvollziehen wiese so ein altes Fahrzeug von anderen Hersteller mehr kosten??
Ich habe Schadenfreiheitsklasse 25.
Im Internet konnte ich auch kein besseres Angebot finden.
Jetzt hat mir ein Makler (https://www.ronis.de) im Internet erklärt das der Preis oft vom Hersteller abhängig ist aber er kann mir ein Rabatt geben, bei derselben Gesellschaft. Mich hat es einwenig gewundert dass, der Makler kann mir ein Rabatt geben aber die Gesellschaft selber, obwohl ich dort seit vielen Jahren versichert bin, kann es nicht.
Ist schon seltsam wie die Versicherungswelt tickt!!!
Die Prämienhöhe hat nix mit dem Alter oder Hersteller des Autos zutun, auch nicht mit dem Motor. Die Versicherungen schauen mit welchem Auto, welche Menschen, wie viele Unfälle im Jahr, wo bauen. So geht deren Risikobewertung. Dein freier Makler kriegt ne Provision für jeden abgeschlossenen Vertrag. Der kann da noch was machen. Die Sachbearbeiter in der Versicherung müssen sich wahrscheinlich an Vorgaben von oben halten.
Hallo Schoeneberg30 so ganz kann ich dir da nicht recht geben. Zum einen sortieren die Versicherungen nach der Stadt und Landgreisen. Zum anderen nach dem Prinzip Schadenshöhe bei einem Unfall rechts vor links und wie viele Fahrzeuge sind von dem Modell verkauft. Und last batten und liest wie oft & wie viele werden davon im Jahr geklaut.Typklassen sprich Ersatzteilpreise vom Hersteller. ( Schwacke )
Der Makler hat auf die Preise der Versicherungen keinen Einfluss.
Das Einzige wo er was machen kann ist falsche Werte in den Antrag schreiben (folglich eine Anzeigenpflichtverletzung).
Andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Da ist auch nichts machbar (Rabatte). Diese werden aber auch von den Versicherungen vorgeschreiben.
Der Makler selber hat seine Verträge mit den einzelnen Versicherungen. Daher kann er nur die anbieten die er in seinem Repertoire hat.
Eine objektive Beratung aus allen Versicherungen kann es hier nicht geben.
Den Vergleichsportalen im Internet würde ich persönlich keinen Glauben schenken, da diese nicht die korrekten Daten haben und daher die Zahlen nicht stimmen können.
Man sollte schon bei den Versicherungen selber schauen und dort direkt auf deren Homepage mit anderen vergleichen, bevor man sich ein anderes Fahrzeug zu legt.
Ich kann auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Hier in diesem Fall Renault mit Ford.
Der Ford wird aber definitiv öfters auf der Straße zu sehen sein als ein Megane. Daher höhere Schadensträchtigkeit.
Schwacke hat auch nichts mit den Ersatzteilpreisen oder gar Typenklasse zu tun. Schwacke bzw. DAT sagen nur über den Händlereinkaufspreis (EK-Bewertung) etwas aus und nichts anderes.
Die Typenklassen werden von allen Versicherungen (Gemeinschafts-Pool) gemeinsam ermittelt und dadurch bestimmt.
Wenn ich keine Ahnung von Versicherungen habe sollte ich auch nicht einen Direktversicherer wählen. Diese sind nicht immer die Günstigeren.
Ich persönlich brauche keinen Makler für die Versicherungssuche, das ist nur einer mehr der mitkassiert. Bei Internetseiten wie versicherung-online.net dort hast du zwar auch nicht alle Anbieter, aber im Vergleich zum Makler kostets nicht. Wie dir der einen Rabatt geben kann weiß ich auch nicht, vllt wirklich bei seiner Provision ein Stück gespart, aber bleibt sicher noch genug für ihn übrig. Ich verstehe auch nicht, warum Versicherungskonzerne selbst höhere Preise haben als diverse Makler, aber das kommt öfters vor
Bei der Berechnung der Versicherungsprämie spielen verschieden Faktoren eine wichtige Rolle, die aber von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich ins Gewicht fallen. Hierzu zählt die Regionalklasse die anhand des Wohnsitzes des Versicherungsnehmers bestimmt wird, der Fahrzeugtyp, die eigene Schadensfreiheitsklasse sowie der Fahrerkreis, also die Anzahl derer die mit dem Versicherten Auto zukünftig fahren und der gewünschte Deckungsumfang. Um noch möglichst viele Rabatte in Anspruch nehmen zu können, werden zusätzlich weitere Informationen abgefragt, wie z.B. der nächtliche Abstellort des Autos und die jährliche Fahrleistung. So kann natürlich eine Prämie je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen und selbst bei der selben Versicherung kann ein neues Auto allein wegen der Typklasse deutlich teurer werden. Denn wenn ein Fahrzeugtyp häufig in Unfälle verwickelt ist oder häufiger gestohlen wird, desto teurer ist auch die Versicherung für diesen Typ. Ein Versicherungscheck wie er beispielsweise auf der Seite www.versicherungsrechner-kfz.info möglich ist, kann aber weiterhelfen, um dir diese Frage zu beantworten.