Slick 50 - Erfahrungen?
Es git auch Idioten wie mich, die solche Wundermittel einsetzen nach Ihrer persöhnlichen Erfahrung. Ich benutze Slick50 für Fahrzeuge, die ich längere Zeit im Besitz behalte. Ich benutze es aber nur für Benzin Motoren, die Diesel laufen mir damit zu hart. Im Gegensatz dazu bei den Benziner überzeugen mich das Laufverhalten. Das andere ist natürlich nur gefühlt oder gewünscht. Ich empfele es im Prinzip auch nicht speziell weiter an andere, sollte jeder selber wissen was er mit seinem Geld macht.
Aber ich sammele Young und Oldtimer und aus langer Praxis ist das Mittel im Fahrbetrieb wie im Ruhestand das Mittel der Wahl, diverse unerwünschte Schäden damit zu vermeiden. Es ist für mich definitiv nur lohnenswert bei speziellen Einsatzbedingungen oder auch für Liebhaber, die auch Super Diesel oder Super Sprit tanken, obwohl nicht notwendig. Es ist gefühlt für mich positiv merkbar bei Anwendung und entspricht auch meinem Feeling fürs Auto fahren.
Für mich ist der Nutzen höher als die Ausgaben.
Aber ich habe auch noch nie einen Porsche Neuwagen Käufer gesehen, (und ich kenne einige) der das Potenzial seines Fahrzeuges auch nur ansatzweise ausgenutzt hat - und trotzdem sind die Motoren reihenweise verreckt wegen Kinkerlitzen im Prinzip. Nach meinen damaligen zweiten kurzfristigen Motorschaden (Garantie) habe ich dieses "Wundermittel" ohne Überzeugung und nur aus Verzweifelung genutz. Mir hat es geholfen und ich hatte nie wieder einen Motorschaden bei meinen Elfern. Auch in absolut extremen Fahrbereich hat es die Kluft überbrückt zwischen heile und kaputt.
Natürlich kein Wundermittel und Öldruck und Temperatur durften natürlich nicht über Maximum gehen, um das Material nicht zu zerstören, aber die anderen hatten weiter Ihre Motorschäden, sobald ein Teil versagt. Ein Beispiel Zündverteiler mit Doppelzündung - wenn da der kleine Riemen gerissen ist, hat es aus vielerlei Gründen keiner gemerkt, bis der Motor hin war.
Bei heutigen Motoren sehe ich dafür bei den meisten Fahrzeugen auch keinen Verwendungsbereich mehr, weil das Material so gut geworden ist, das es halt die Lebensdauer des Fahrzeuges locker überlebt. Und länger braucht es eben nicht zu halten.
Aber dennoch gibt es einige Fahrzeuge, (z. bsp. Renault r7 Motore), die konstruktionsbedingt entweder spezielles Öl benötigen mit unterstützenden Additiven für Nockenwellen Antrieb, oder halt eben Slick50. Dann hat man das Ölproblem in der Regel vom Hintern. Egal was man einfüllt an Öl. Und die Nocken sehen mit auch gutem und teuerem Öl nach 80 TKM schon grauenhaft aus bei vielen R7 Motoren. Es gibt auch noch andere Hersteller, die das Problem haben und auch hatten, dazu gehören fast alle. Von Mercedes bis Audi (2,5 TDI) waren und sind eingelaufene Nocken ein Dauerbrenner und extrem teuer. Da kann man drüber schwadronieren, warum wiso - definitiv zu lange Ölwechsel Interwalle bei schwachem Material. Und der Dreck, der über die Abgas Rückführung die heutigen Motoren verseucht, liegt schon im 500 Gramm bereich im Ansaug System (was haften bleibt), das sind Klumpen, fast versteinert, kleine Motor Killer. Meiner Meinung nach muß bei lägerer Halterschaft bei solchen Modellen unterstützend eingegriffen werden durch entsprechende Maßnamen. Und das sind durchaus Zusatzmittel, die da zum Einsatz kommen.
Auch bei VW oder Audi und BMW. So ist das.
Man denke nur an zusitzende Kats, Hilfsmittel machen die wieder frei und nicht der Hersteller der Fahrzeuge. Wie das nun funktioniert ist doch letztendlich total egal. Der Auto Fahrer will die Beseitigung der Schwachstelle odes des verstopften oder sonstwie nicht mehr funktionstüchtigen Teils. Wenn der Hersteller das nicht liefert, sondern nur Neuteile, schaut er sich nach alternativen Möglichkeit um.
Und die Verkaufs Zahlen z. Bsp. für Slick50 sind enorm und steigen. Das mal am Rande - könnten natürlich alles arme Irre sein, die zuviel Geld haben. Aber ne,ich glaube, die "Dummen" sitzen teilweise auf der anderen Seite.
Aber wie schon geschrieben, ich empfehle es keinem normalen Auto Nutzer, weil Aufwand Ertrag für mich dann nicht stimmen würde.
Und was die sonst noch alles können sollen, okay, darf bezweifelt werden. Aber es gibt auch definitiv Motoren mit einer leistungstechnischen Hemmschwelle, auch da könnte man sich den Einsatz von Zusatzmittel vorstellen, wenn es dem Autofahrer überhaupt auffallen und dann auch nöch stören sollte. Gibt ja eben viele, die das auch gar nicht merken oder die es auch nicht interessiert, ob nun 300KW oder 315 KW zur Verfügung stehen. Sind eben auch mit den 300KW schon überfordert.
Und das leistungstechnisch bei einigen Herstellern diverse Probleme bestehen, ist unbestritten. Alleine alle Motoren mit nicht automatisch einstellbarem Ventiltrieb haben einen schleichenden Leistungsverlust und unterliegen erhöhtem Verschleiß. Das geht soweit, das die Motoren nicht mehr den Leerlauf halten können und aus gehen oder sich wie Klapperschlangen anhöhren.
Was ist das für eine krasse Nummer in der heutigen Zeit. Aber ein Astra, wo ein Stößel 23 € kostet mal evtl. 16 plus Macher Lohn nur für Ventilspiel Einstellung führt hier dazu, das die Opel Werkstätten darauf vezichten und gefühllos den Fehler nicht wissend woanders suchen. Meistens bei den Drall Klappen. Auch schön Teuer.
Dann wartet man halt eben, bis ein Ventil durchgebrannt ist. Effekt, heute bekommt man vor Ort im Teileladen dieses Teil sofort, da vorrätig. Aber eben nur für dieses Modell. Alle anderen wären ja Laden Hüter.
ect.
Abend,
der neueste Trend ist anscheinend neben Longlife-Ölen, die Verwendung von Öl-Additiven wie z. B. Slick50.
Meine Frage hierzu wäre; Hat das schonmal jemand getestet und positive oder negative Erfahrungen zu berichten?
Falls ja, kann mir jemand erklären, wie das genau funktionieren soll?
...angeblich soll sich da irgendeine Teflon-Beschichtung auf den Anbauteilen festsetzen, diese umschließen und so die Reibung und den Verschleiß reduzieren ???
...angeblich soll nach einem Ölwechsel das Öl 'wie neu' rauskommen? - Und wohin verschwindet dann der 'Dreck'?
Bitte nur Kommentieren, wenn wirklich von einem selbst, bzw. aus der nächsten Verwandtschaft/Bekanntschaft Erfahrungswerte vorliegen.
Und damit ist nicht der Cousin des Schwagers, dessen Sohns bester Freund, dessen Großonkel gemeint.
Also nicht dass ich mir so eine Plörre reinkippen würde, mich würds einfach mal interessieren...
Ich fahr schön brav weiterhin mein 10W60 und das nicht länger als 10.000km.
Grüße
Dazu habe ich ein Statement von einem 123 Benz Fahrer gefunden.
"Immer wieder muß ich von diesen Wundermitteln hören (und im Werbefernsehen auch sehen), die man einfach ins MotorOel gießt und schon gibt es keine Reibung mehr, keinen Verschleiß, ganz leisen Motorklang, mehr Leistung, gaaaaanz wenig Verbrauch und schließlich ein zufriedenes Lächeln, daß der "Dentalzombie Dr. Best" (O. Kalkofe) am liebsten auf seine Zahnbürstenschachteln kleben möchte.
Vergegenwertige man sich hierzu mal kurz, wie diese Mittelchen wirken sollen. Dazu muß man zunächst darüber nachdenken, wie Reibung überhaupt entsteht: Unter dem Mikroskop betrachtet, wird sichtbar, daß die schönen glänzenden, glatt aussehenden Metalloberflächen im Motor gar nicht glatt sind, sondern rauh. Die Oberfläche der Metalle wirkt wie eine Kraterlandschaft auf dem Mond oder ein felsiges Gebirge. Bewegen sich diese Flächen aufeinander, so "verzahnen" sich die Oberflächen, was zur Reibung führt.
Das Motoröl nimmt hier seine drei Aufgaben wahr: 1.Das Öl wird zwischen die bewegten Oberflächen gepresst und füllt diese "Krater" aus. Die Bewegeung findet jetzt auf dem Schmierfilm statt. 2. Die durch die verbleibende Reibung entstehende Hitze wird durch den Ölkreislauf erheblich gekühlt. 3. Verbrennungsrückstände werden durch das Öl gebunden, Abriebteilchen werden vom Ölkreislauf weggespült und im Ölfilter herausgefiltert. Blicken wir nun auf das Versprechen der Werbung dieser Wundermittel: Spezielle Schwebstoffe (meist auf Teflon- oder Keramikbasis) sollen mit einem Trägerstoff (meist ein minderwertiges Motoröl) in den Ölkreislauf gebracht werden, um sich dann als Feststoffe in den oben dargestellten "Kratern" dauerhaft als Lückenfüller einzunisten. Das Resultat soll dabei eine unglaubliche Verminderung der inneren Reibung sein.
Das hört sich zwar theoretisch gut an, aber betrachten wir einmal wie das geschehen soll:
Die Schwebstoffe sollen (oft bei laufendem Motor!) in den Ölkreislauf gegeben werden. Bei einem Druck von mehreren BAR (!) sollen diese Teilchen, die regelrecht durch den Motor katapultiert werden, sich in den "Kratern" absetzen. Obwohl mit starkem Druck und hoher Geschwindigkeit von Öl durchspült und, etwa beim Kolben in der Zylinderlaufbuchse, auch die Metalloberflächen mit hoher Geschwindigkeit auf einander Reiben, sollen die Schwebstoffe sich nicht mehr aus den "Kratern" herauslösen! Sie können sich also ganz leicht anbinden, aber auch mit Gewalt (also ganz normaler Motorbetrieb) nicht abgelöst werden? Betrachten wir mal die Gebrauchsanweisung der Wunderprodukte, die meist mit dem Hinweis "VOR GEBRAUCH KRÄFTIG SCHÜTTELN" beginnt. Die Absicht dieser Anweisung ist folgende: Die Schwebstoffe im Trägerstoff haben sich am Boden abgesetzt und sollen sich im Trägerstoff wieder verteilen, um sie besser in den Motor einfüllen zu können. Ich fasse also zusammen: Einfaches Schütteln der Flasche vermag die Teilchen vom Boden zu lösen. Der extremen Beanspruchung im Motor kann es aber leicht widerstehen? Kommen wir auf den Boden der Tatsachen zurück: Diese Teilchen schwimmen im Ölkreislauf, setzen sich vielleicht sogar kurzzeitig in den Kratern ab um gleich danach wieder herausgespült zu werden. Das Öl vermag Fremdkörper wie Keramik oder Teflon nicht zu binden. Das Resultat: In das schöne teure Öl hat der geprellte Kunde (diese Mittelchen sind echt teuer!) ein minderwertiges Öl gegossen (der Trägerstoff darf ja möglichst nichts kosten, um die Gewinnspanne groß zu halten) und die Qualität des gesamten Öls im Motor vermindert. Ferner muß der Ölfilter die Schwebteilchen nach und nach wieder aus dem Motor herausfiltern - und wird seiner Aufgabe dadurch gerecht! Der Ölfilter soll das Öl - und damit auch den Motor - von Fremdkörpern freihalten. Neben Abriebteilchen und Verbrennungsrückständen finden sich nun auch die Wunderteilchen nach und nach wieder an, was den Ölfilter unnötig schnell an die Grenze seiner Lebendauer treibt! Bei den keramisch basierenden Stoffen kommt noch ein Effekt hinzu, den ich mit besonderer Vorsicht betrachte: Keramik ist von der Substanz her deutlich härter als die Metalle, welche sich im Motor befinden. Reibung und Druck (wie oben beschrieben) könnten, meines Erachtens, dazu führen, daß kleine Riefen in die Oberflächen geschliffen werden, welche das Gegenteil dessen bewirken, was die Werbung verspricht! Die Erfolgsmeldungen "zufriedener Kunden" sind nicht selten auf einen Effekt zurückzuführen, der in der Medizin als Placebo bezeichnet wird.
Ich möchte auch diesen Denkansatz ins Spiel bringen: Die Autoindustrie - auch Mercedes-Benz - investiert wahnsinnige Summen in die Entwicklung besonders langlebiger Motoren. Gute, langlebige Motoren sind ein Schlüssel zum Qualitätsimage, welches unabdingbar ist, Fahrzeuge in diesen Preisklassen erfolgreich zu verkaufen! Wenn es so einfach wäre - einfüllen und gut! -, warum macht es keiner der Hersteller? BMW und Mercedes-Benz lehnen solche Zusatzstoffe sogar gänzlich ab! Manche Hersteller drohen bei Verwendung solcher Zusätze sogar mit dem Erlöschen der Herstellergarantie!
GRATULATION zur ÜBERLISTUNG der PHYSIK!!
Darum kann ich mit gutem Gewissen nur eines empfehlen:
FINGER WEG VON TEUREN "WUNDERMITTELN" !!!
<<<
Dem schließe ich mich so an !
Ich kenne nur eins solcher Mittel - Molykote. Damit
haben wir vor vielen Jahren mal einen zerlegten
Käfermotor "behandelt" und ihn dann dann 5 Stunden
ohne jedes zusätzliche Öl (also eigentlich trocken)
laufen lassen. Der Verschleiß war wahrhaftig gering.
Das liegt an der "flächigen" Form der Moleküle, die
sich wie Dachschindeln in den Unebenheiten der
metallischen Flächen absetzen. Das tun sie allerdings
auch in Kugellagern, die deshalb bei häufigem Einsatz
von Molykote das Lagerspiel verlieren und sich selbst
zerstören.
Alle heutigen legierten Öle haben die von den Motor-
herstellern als notwendig erkannten Zusätze schon
drin - ein mehr ist eher schädlich, als nützlich.
Mein Papa sel. hat sich schon den 1970er Jahren über die überall angebotenen "Wundermittel" schlapp gelacht.
Was die angeblich alles können sollten: Benzin sparen und dabei die Leistung erhöhen, nie mehr Ölwechsel (!), verdoppelt die Laufleistung..... "Wenn das auch nur zu einem Bruchteil stimmen würde - warum verwenden bzw. empfehlen das dann nicht sämtliche Autohersteller, im Gegenteil?"
Kaum zu glauben, das Zeug wird heute immer noch angeboten; das Netz ist voll von "Wundermagneten", sündteuren Zusatzmittelchen, Mega-Power-Boxen und dergleichen Eso-Kram, der nur einen Sinn und Zweck hat - den Dummen Geld aus der Tasche zu ziehen.
Irgendein selbst ernannter Fachmann findet sich schon gegen gutes Honorar bereit, dem Krempel einen "empfehlenswert"-Stempel aufzudrücken.
Kritik wird mit dem Argument abgebügelt, die Autoindustrie habe daran kein Interesse, weil man dann ja nichts mehr verdienen würde. Aha!
Genau so argumentieren auch die Hersteller der ja angbelich lebensnotwendigen, unverzichtbaren Nahrungsergänzungsmittel.... wie konnte die Menschheit bloß ohne überleben?
Nur mal zwei kleine Fakten zu Teflon (PTFE): Es ist bis zu 260°C einsetzbar, ab 300°C fängt es an sich zu zersetzen. Ab 400° entstehen hochtoxische Pyrolyseprodukte.... wahrscheinlich aber sind die Mittelchen in der Lage, die Brennraumtemperatur auf unter 300° zu senken
Es existieren nahezu keine Materialien, die an PTFE haften bleiben, es selbst ist extrem schwer zu verkleben.... geht hier ganz von allein?
Ich bin nicht eben ein Fan der Auto-Bild, aber das hier, 10 Jahre alt, sagt schon einiges aus (anderes, aber vergleichbares Zeugs): http://www.autobild.de/artikel/neuer-oelzusatz-prolong-41097.html
Und das sagt Agip dazu: http://www.agip-rodenbach.de/oelzusaetze.pdf
Ich hatte einen VW mit 52, PS Baujahr 1984 Vliesheck
die Höchsgeschwindikeit betrug ca 120 KM bei Rückenwind und glatter Fläche. Kilometerstand ca.150000 Nach Einfüllung von " Slick 50 " fuhr das Auto leiser und brachte 20 KM mehr. Ich kann nur sagen das Zeug war gut. Ich muss dazu sagen das war im Jahre 1991. Jeder der Slick 50 verwendet muss das selber Entscheiden ob oder ob nicht