Esp leutet auf und lenkrad schief!
bin gestern mit meinem clk 240 bj.02 gegen ein bordstein geknallt mit der hinteren rechten seite die felge ist ein totalschaden war auch ein starker knaller!!seid dem steht mein lenkrad schief und während der fahrt hab ich das gefühl als währe mein ganzer wagen schief!! auser dem wenn ich in eine kurve fahre habe ich so ein rattern aus dem motorraum! und meine esp leute leutet ab und zu auf!! kann mir jemad sagen was das sein kann und was für kosten evt.auf mich zu kommen?? Vielen dank schon mal im voraus!LG
Das Rattern ist das Eingreifen des ESP, da wird deutlich mehr zerstört worden sein, als nur die Felge.
Langsam und vorsichtig zu einer Werkstatt fahren - besser einen Abschlepper beauftragen, dort wird man dann auch sagen können, was alles defekt ist und welche Reparaturkosten zu erwarten sind.
Das esp ist also aus und währenddessen ist das alles so!was meinen sie denn was da noch alles kaputt sein könnte?? zu einer werkstatt schaffe ich es leider esrt am we weil ich voher beruflich unterwegs bin! das macht mir aber wirklich kopf zerbrechen im moment!vielen dank noch mal!lg
Das ESP ist nicht aus, denn
a) es lässt sich nicht abschalten, und
b) es arbeitet doch deutlich vernehmbar.
Ich vermute mal, dass die Radaufhängung ganz mächtig eine mit bekommen hat und das Rad ziemlich schief steht (Sturz). Auch die Spur dürfte deutlich verstellt sein - das schief stehende Lenkrad.
Alles auch noch so schief, dass es hier zu ganz erheblichen Drehzahlunterschieden der Hinterräder untereinander bzw. zu einem Vorderrad in einer Kurve kommt, dass das ESP (mit ASR und ABS - ist alles kombiniert) von einer gefährlichen Situation aus geht und ein Rad abbremst - das ist dieses "Rattern".
Bei den aktuellen Straßenzuständen vielleicht nicht so sonderlich angenehm, wenn in einer Kurve ein einzelnes Rad plötzlich abgebremst wird.
Da auch das ABS mit betroffen ist, lauert hier auch bei einer Bremsung auf rutschigem Untergrund (Glätte) oder auch ggf. notwendige Vollbremsung in einer Notsituation eine vielleicht herzhafte Überraschung, weil das ABS aufgrund "schiefer" Sensorsignale dann auch ebenso "schief" eingreifen wird.
Mal abgesehen davon, dass etwas, was stark verbogen wurde, zB. so eine Spurstange oder Aufhängungsbolzen, an den Biegestellen nun auch leicht brechen kann.
Ich würde keinen Meter mehr mit dem Wagen fahren.
Hmm.. dann hoffe ich doch sehr das es nur anbauteile sind wie sie schon sagten und nicht mehr tja da muss ich jetzt wohl durch!!ich bedanke mich bei ihnen ihre zeit und antworten!
Na das hört sich ja jetzt alles viel schlimmer an als ich gedacht habe!also wenn ich eine spureinstellung und den sturtz einstellen lasse würde das wieder normal werden oder habe ich jetzt noch ein elektronik oder sensor problem zu befürchten??
Ein Problem der Elektronik ist es - aller Wahrscheinlichkeit nach - nicht.
Vielleicht hat der Radsensor von der Felge einen mit bekommen, allerdings müsste dann (sehr wahrscheinlich) eine Fehlermeldung vom ABS/ESP-System nach wenigen Metern Fahrt erscheinen.
Hier müsste es "nur" die reine Mechanik der Radaufhängung / Radführung sein. Ein so schief stehendes Rad, was zu Drehzahlabweichungen bzw. Drehzahlunterschieden gegenüber den anderen Rädern führt.
Zusammen dann in einer Kurve über den Lenkeinschlag (Lenkwinkelsensor) als "gefährliche Fahrsituation" erkannt wird und zum Eingreifen der Fahrdynamik-Programme führt, um diese Situation "zu retten".
Dummerweise ist da nichts "zu retten", somit kann ein Regel-Eingriff unter "normalen Betriebszuständen" zu einer tatsächlichen Gefahr werden - und ein Eingriff bei tatsächlicher Gefahr, zB. einer notwendigen Vollbremsung, zu völlig unkalkulierbaren Überraschungen führen.
also eine fehlermeldung habe ich nicht gehabtund wenn mann das rad betrachtet sieht es auch meiner einschätzung nach nicht schief aus!der(Lenkwinkelsensor)liegt doch vorn oder? ich bin ja nur mit der hinteren rchten seite gegen den bordstein gekommen!kann der dann evt.auch durch denn aufprall kaputt gegangen sein?
Das Rad mindestens, wenn nicht auch das andere Hinterrad steht ganz sicher schief. DU hast kein
Elektronik-Problem, sondern die Hinerachsaufhängung
"verbogen". Hoffentlich nur Anbauteile und nicht die
Aufnahmen in der Karosse, denn dann wirds teurer,
als der Wagen Wert ist. Spureinstellung wird nicht helfen, denn es kommt von der Hinterachse, nicht von vorn. Auch Spur an der Hinterachse hilft nicht,wenn
die Achse "schief" steht.
Der Lenkwinkelsensor sitzt oben in der Lenksäule und misst den Winkel mit dem das Lenkrad eingeschlagen (gedreht) wird.
Dieser Sensor hat keine mit bekommen, der gibt "nur" einen Basiswert vor, mit das System dann seine Berechnungen "startet".
Aus dem Winkel, wie weit das Lenkrad eingeschlagen wird und der gefahrenen Geschwindigkeit werden die Drehzahlen berechnet, die die einzelnen Räder drehen müssen (müssten).
Drehen sich die Räder jedoch mit einer anderen Drehzahl, als mit der berechneten - ist eine Abweichung zwischen den tatsächlichen Sensorsignalen mit den theoretisch "eigentlich richtigen" Werten vorhanden, dann ist irgendwas nicht in Ordnung.
Von der (Rechner-)Logik her geht das nur, wenn ein Rad durchdreht oder bei einer Bremsung (fast schon) blockiert. Ob gebremst wird, erkennt das System über den Bremsdruck und wird nicht gebremst, dann gibt es keinen Bremsdruck, also bleibt nur, dass dieses Rad durchdreht und wenn es durchdreht, dann wird es abgebremst. Dieses Abbremsen erfolgt mit kurzen schnellen Bremsimpulsen um ein Blockieren zu verhindern - genau das, was Du als "rattern" vernimmst.
Nun ist aber auch noch so, dass das Lenkrad schief steht, oder genauer ausgedrückt: Für Geradeausfahrt leicht verdreht gestellt werden muss.
Auch nicht so sonderlich positiv in der Gesamtsituation, weil über den Lenkwinkelsensor das System permanent mitgeteilt wird, dass Du eine mehr oder weniger leichte Kurve fährst, obwohl Du das nicht machst.
Hier sind derzeit alle möglichen Messwerte irgendwie "für den Hintern", was nun Reaktionen des Systems auslöst, die ebenso für diese Lokalität sind.
Da der Auslöser eine mechanische Ursache ist, muss als erstes die Mechanik, gesamte Radaufhängung überprüft und entsprechend repariert werden. Anschließend natürlich die Spurvermessung und Einstellung auf die Sollwerte.
Erst wenn hier alles wieder zu 100% korrekt ist, kann man sich um eventuelle Elektronik-Fehler kümmern. Sofern sie vorhanden sind, was ich allerdings nicht vermute, denn die "merkwürdigen" Reaktionen der Elektronik sind nicht falsch, sondern passen schon recht exakt zu dem mechanischen Grundproblem.
Keine Ahnung, was das kosten könnte, da keine Ahnung (und von hier einschätzbar), was da alles gelitten hat.
Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass dieses Jahr das andere Problem, dieses: "Wo nur mit dem vielen Weihnachtsgeld hin", nicht mehr ganz so groß sein könnte.
Also alle ahtung sie kennen sich aber sehr gut aus!! sind sie aus der berufs brance??Was würden sie denn so schätzen was mich das alles kosten wird wenn es alles so ist wie sie es vermuten?