Kaufberatung Opel Frontera 3,2l Schwächen und Stärken?
Ich möchte mir einen Opel Frontera, als "Übergangsauto" kaufen, Leider habe ich keine Erfahrung mit einem solchen Auto. Es wäre mein erster Opel.
Ich benötige dieses Auto, weil ich einen 3,0to Anhänger ziehen möchte, es soll zugleich aber auch "spritzig" sein. Da erscheint mir dann der 2,2 l DTI mit 116PS dann doch ein wenig zu schwach. Zugleich soll das Auto ein gewisse Portion Sicherheit bieten, Traktion auch bei schwierigem Untergrund. Ich möchte aber auch damit in HH City einen Parklatz finden und der Unterhalt ( Verschleißteile, Verbrauch, Steuern, Versicherung)soll sich im Rahmen halten.
Sicher in Punkto Verschleißteile, Steuern, Versicherung werde ich wohl eine tiefere Tasche als bisher brauchen. dafür werde ich in der City wohl eine wenig sparen.
ich würde mich freuen, wenn ich recht schnell brauchbare Antworten zum Kauf bekomme.
Gern lasse ich mir auch erzählen, das ein ganz anderes Auto viel besser währe. Allerdings it mein Budgett für dieses Auto sehr sehr begrenzt. Es liegt bei max. 5000,00Euro
Danke für eure Hilfe
Yvonne
Das Problem beim Frontera ist keinesfalls der Motor, sondern der Rost. Rost und nochmals Rost. Die haben die meisten Fronteras dahin gerafft.
Dazu können die Autos auch schon im Gelände eingesetzt worden sein.
Verschleißteile, Steuern und Versicherung und der Verbrauch werden sich nicht im kleineren Rahmen halten.
Mit Ausnahme der Verschleißteile betrifft das aber fast alle Geländewagen. Günstige Autos im Unterhalt sind sie nicht. Sportwagen auch nie. Viel Leistung braucht viel Sprit. Und Kurvenräuber können es ja nicht sein.
Eine Alternative für mich wäre sicherlich:
-Jeep Grand Cherokee
Darf mehr ziehen, im Gelände besser, robuster, mehr Leistung und mehr Komfort.
Hallo,
Danke für die schnelle Antwort.
Hmmm... Jeep Grand Cherokee???
Sind das nicht die "alten Saufnasen" 4,0 Liter V6 Aggregat und Verbräuchen so um die 20Liter??? Da ist mein 5,7Liter Hemi dann aber doch eine ganz große Klasse sparsamer oder???
Rost ist beim Frontera wirklich noch ein Problem. Allerdings wird sich für 5000 Euro ein gut gepflegtes Modell finden lassen. Der Motor ist nahezu unzerstörbar wenn er Scheckheft gepflegt ist. Probleme gibt es mit Ladedrucksensor, Drosselklappe und manchmal mit dem Turbo. Also übliche Dieselprobleme. Du solltest darauf achten das du einen Frontera B ab Sommer 2001 kaufst. Das Facelift ist ausgereift und ist optisch etwas aufgewertet worden. Das bedeutet aber nicht das der Innenraum klapperfrei ist. Da kann es hier und da mal rappeln, knispern und knarrzen. Zum Unterhalt kann ich nicht viel sagen. Die Steuern betragen 340 Euro, eine grüne Plakette bekommt man aber nur mit einem DPF (800 Euro).
Ersatzteile sind günstig zu bekommen wenn man nicht immer direkt zu Opel geht und die Versicherung richtet sich nach deiner SFK.
Mit den Ansprüchen die du stellst gibt es wenig Alternativen.
Mit etwas Glück bekommst du ein Jeep Cherokee 2,8 CRD. Hyndai Terracan 2,9 CRDI oder Kia Sorento 2,5 CRDI. Obwohl beim letzt genannten die ein oder anderen Probleme mehr auftauchen können.
Ja, einen Terracan bekommt man auch für das Geld. Der 3.2 im Frontera ist ja auch kein Verbrauchswunder: Bei Spritmonitor verbraucht der Frontera mit diesem Motor auch 15 Liter...
Sparsamer ist der Terracan, erfüllt aber je nach Modelljahr nur Euro 3 hat damit nur eine gelbe Plakette, was dir in HH auch nicht weiter hilft.
Die Preise für Jeeps sind am Boden, weil die soviel saufen. Die bekommst du schon für 2.500 Euro. Das gesparte Geld kannst du dann in Sprit, eine Gasanlage oder sonstiges investieren. Der große Vorteil beim Jeep ist einfach, dass der keine Rostprobleme hat. Mit einer Gasanlage kannst du den also noch lange nutzen, nicht nur als Übergangsauto.
Ich will dir keinen andrehen, kann auch sein, dass dir die Kiste gar nicht gefällt, wäre aber meine Alternative. Toyota Land Cruiser und co. gibt es kaum für das Geld und die Diesel bekommen keine grüne Plakette.
Also ich bin jetzt mal auf den 2,2 DTI eingegangen der meiner Ansicht nach nicht zu schlapp ist. Dies muß aber nach einer Probefahrt persönlich entschieden werden.
Mit ihm kannst du aber keine 3 t ziehen sondern nur 2,8 t.
3 Tonnen Anhängelast,
bedeutet ein ziemlich großes und starkes Auto5.000 Euro
bedeutet ein ziemlich altes AutoHamburg
bedeutet eine grüne Plakette für die Umweltzone
Da ist nicht mehr viel Auswahl:
3 Tonnen und großes Auto und der Verbrauch im Stadtverkehr SIND eigentlich nur ein großer Diesel - aber ein großer, alter Diesel ist keine grüne Plakette mehr.
Allein aufgrund der Umweltzone und dem budget-notwendigen Fahrzeugalter wird praktisch kein Weg am Benziner vorbei führen. Dass dies dann mit entsprechendem Verbrauch und Spritkosten ausgeglichen werden muss, ist halt so.
Hier müssen immer Ausgleichszahlungen in Kauf genommen werden, weil immer ein Punkt Deiner Pflicht-Anforderungen dies notwendig macht. Denn dieses Pflichtenheft ist nicht billig und muss irgendwie immer bezahlt werden.
Für einen geringen Kaufpreis bekommt man hohe Unterhaltskosten bei dem Kraftstoffverbrauch, will man geringe Verbrauchskosten, dann benötigt man einen moderneren Dieselmotor und der sitzt nur in jüngeren, dann teureren Fahrzeugen.
"DIE LÖSUNG" in Form eines bestimmten Fahrzeugs gibt es nicht, aber die Überlegung mit dem Grand Cherokee ist nicht falsch. Der säuft zwar ganz ordentlich, aber über den geringeren Kaufpreis hast Du auch Geld zu Versaufen über.
Sich ein entsprechendes Fahrzeug allein aufgrund des Alters und sicherlich auch der Fahrleistung genau anschauen, sollte grundsätzlich immer beachtet werden, auch bei einem allgemein sehr robusten Ami kann man ziemlich tief in das Klo greifen.
Mir fällt da der Kia Sorento ein. Es ist kein Geländewagen im eigentlichen Sinn, sondern halt ein großes SUV. Als Diesel (140PS), damit der Verbrauch erträglich bleibt. Die Anhängeläst ist mit 2,8 Tonnen angegeben. Da weiß ich jetzt nicht, ob es dem Auto schadet, wenn auf einmal 3 Tonnen am Haken hängen. Hier mal ein Link zu einem solchen Auto:
http://suchen.mobile.de/auto-inserat/kia-sorento-2-5-crdi-ex-gr%C3%BCneplakette-mainz-mombach/163353472.html?lang=de&pageNumber=1&__lp=2&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&fuels=DIESEL&maxPrice=7001&ambitCountry=DE&climatisation=MANUAL_OR_AUTOMATIC_CLIMATISATION&features=CENTRAL_LOCKING&features=FOUR_WHEEL_DRIVE&features=ELECTRIC_WINDOWS&features=ABS&features=POWER_ASSISTED_STEERING&features=IMMOBILIZER&features=TRAILER_COUPLING&negativeFeatures=EXPORT&emissionsSticker=EMISSIONSSTICKER_GREEN&adLimitation=ONLY_DEALER_ADS&maxMileage=150000&categories=OffRoad
Gleiches gilt auch für den Mitsubishi Pajero. Auch seine Anhängelast liegt bei 2,8 Tonnen.
http://suchen.mobile.de/auto-inserat/mitsubishi-pajero-sport-2-5-td-klima-navi-e4-kat-kamera-neum%C3%BCnster/165754739.html?lang=de&pageNumber=2&__lp=2&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&fuels=DIESEL&maxPrice=7001&ambitCountry=DE&climatisation=MANUAL_OR_AUTOMATIC_CLIMATISATION&features=CENTRAL_LOCKING&features=FOUR_WHEEL_DRIVE&features=ELECTRIC_WINDOWS&features=POWER_ASSISTED_STEERING&features=ABS&features=IMMOBILIZER&features=TRAILER_COUPLING&negativeFeatures=EXPORT&emissionsSticker=EMISSIONSSTICKER_GREEN&adLimitation=ONLY_DEALER_ADS&maxMileage=150000&categories=OffRoad
Hallo Danke für eure zahlreichen und guten Ratschläge. Ich bin nun wohl auch noch nicht viel weiter, aber weiß auf jedenfall was ich noch beachten muss.
Zu Hamburg, ist zu sagen.... Hamburg ist nicht Hannover!
In HH gibt es keine Umweltzonen, zumindest noch nicht und sie sind auch nicht im Gespäüch, soweit mir bekannt.
Hmmm... Mitsubishi und co. finde ich auch nicht schlecht. Jedoch, da ich bisher überzeugte Ram Fahrerin war, schlägt da mein Herz schon eher für den Grand Cherokee inder cdi Variante...
Ups, stimmt, Hamburg ist die einzige Großstadt ohne Umweltzone, da habe ich mich durch die Größe verleiten lassen.
Dann würde nichts gegen einen älteren Diesel sprechen, also zumindest nichts aufgrund der äußeren Vorgaben.
Aber ob die "Streifenhörnchen" wegen der 200 kg einen großen und wuchtigen SUV anhalten? Glaub ich eher weniger, dass die so genau die einzelnen Anhängelasten kennen. Und jedes Auto mit Anhänger können sie ja auch nicht kontrollieren.
Ein JGC 2.7 CRD könnte wirklich klappen. Der Motor von Mercedes ist sehr gut.