Hallo Zusammen, hatte einer von euch schon einen Motorschaden?
Es dreht sich bei dem Motor um den 5 Zylinder Turbodiesel 2,5 Liter/ 100 kw, Common-Rail. Grundmotor ist der TC7.
Vielen Dank im voraus,
euer Eichenzeller
Was würde Dir eine solche Info nützen??? ... vermutlich rein gar nix; jeder Motorschaden hat seine spezifischen Eigenheiten
Ja, ich hatte mal einen, das ist aber schon 50 Jahre
her. Da haben wir einen Käfermotor solange "frisiert"
bis er bei knapp 5000 U/min ein Bein rausgestreckt hat. Seitdem weiß ich, daß "Tuning" viel aufwendiger
ist, als man annehmen will.
Ich hatte noch keinen Motorschaden, aber eins meiner Autos. Ist lange her, aber soweit ich mich erinnern kann, war das voll die stationäre Show.
Ist er wärend der Fahrt rausgefallen ?
Gehts etwas Genauer ???!!!
z.B. Tag der Erstzulassung,
Kilometerstand
Servicenachweie,
Was ist Passiert ?? Auffäligkeiten oder Werkstatt aufenthalt
"Motorschaden" ist ein sehr allgemeiner Begriff, der viele Dinge umfasst. Es ist nicht sonderlich präziser wie "Auto kaputt".
Ohne nähere Angabe welcher Art Motorschaden und welche Ursache dahinter steht, wird das nichts.
Abgesehen davon, daß angeblich geteiltes Leid nur halbes Leid ist, hilft es ihm übergaupt nicht, wenn
von uns auch schon jemand einen Motorschaden hatte.
Dann ist es auch gleich, welches Auto betroffen war.
Hallo zusammen, ich habe einen crafter 30 164 ps 2010, der erste motorschaden war nach 9 monaten und 14000km. Der zweite nach 28 monaten bei 42000km. Der grund dafür ist, dass diesel ins mötoröl gerät. Über meinen anwalt versuche ich jetzt das fahrzeug zurück zu geben, da auch beim 3. Motor nach 2000km der ölstand wieder deutlich über max angestiegen ist.
Hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
Besten gruss
Fliesentimo
Diesel in das Motoröl eintragen nennt sich "Ölverdünnung" und ist als Thema so alt, wie der Partikelfilter selbst.
Liegt (fast) immer an nicht oder nicht ausreichend durchgeführter Filterregeneration aufgrund ungeeigneter Nutzung mit praktisch ausschließlichem Kurzstreckenbetrieb ohne ausreichend und regelmäßig durchgeführter Regenerationsfahrten.
Ansatzpunkt wäre eventuell eine nicht korrekte Betriebsanleitung zu dem Fahrzeug, wo nicht auf die Problematik und notwendigen Handlungsweisen bei Kurzstreckenbetrieb hingewiesen wird.
Allerdings gibt es mittlerweile Gerichtsurteile, in deren Urteilen darauf hingewiesen wird, dass dieses Thema bei den Fahrern bzw. Haltern, Fuhrparkverantwortlichen gewerblich genutzter Fahrzeuge als allgemein bekannt gilt, damit vorausgesetzt wird und besondere Hinweise nicht notwendig sind.
Auch ist es für eine Anspruchstellung problematisch, wenn keine regelmäßigen Ölstandskontrollen durchgeführt werden und dadurch eine bestehende Problematik aufgrund des Nutzungsprofils nicht rechtzeitig auffällt, sondern bis zum Eintreten eines Motorschadens unbekümmert gefahren wird.
Der Focus muss sehr stark auf eigene "Fehler" (fehlende, unzureichende Regenerationsfahrten, ...) oder auch "Lässigkeiten" (fehlende, unzureichende Ölstandskontrollen, ...) in der Nutzung des Fahrzeugs gelegt werden.
Zweifel sind immer die Beweise der Gegenseite. Der Spruch "im Zweifel für den Angeklagten" stimmt immer und man muss immer überlegen, wer Kläger (der etwas fordert - eine Rücknahme) und wer Angeklagter (der etwas machen soll - die Rücknahme) ist.
Auch nicht die Besonderheiten vergessen. Die "Vorteile", die ein Endverbraucher ("Privatmensch") gem. dem Gewährleistungsrecht/ Sachmangelhaftung aus dem BGB hat, stammen aus dem Verbraucherschutz. Einem gewerblicher Käufer/ Nutzer ist kein "Privatmensch", er unterliegt nicht dem Verbraucherschutz.
Es gelten die im Gewährleistungsrecht deutlich anderen Hintergründe aus dem HGB.