Suche Stelle um eine Düse ( JLM System / Ventil Saver Kit ) zwischen Drossellappe und Ansaugkrümmer
Hallo C1 Experten !
Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht helfen ? Es ist ein Citroen C1 , Bauj. 2010.Ich suche nun eine Stelle zwischen der Drossellappe und dem Ansaugkrümmer um eine kleine Düse ( Injektion ) anbringen zu können.
Der Kleine fährt mit LPG , da er aber weiche Ventilsitze hat, möchte ich jetzt das JLM System anbringen. Ich weiss nur noch nicht, wo genau die beste Stelle ist . Diese sollte etwa 5-10cm nach der Drosselklappe und vor dem Ansagkrümmer sein.
Könntet ihr mir helfen bitte ? eventuell ein Bild oder so würde sehr helfen , danke !!
Grüße...
uwe
Spare es Dir, das Zeug ist wirkungslos.
Das stimmt jetzt so leider nicht. Bitte informiere dich einmalgenauer darüber. Z.Bsp. baut nicht nur der Automobilhersteller Kia in seine Mdelle mit LPG Gasanlagen natürlich auch die dementsprechende Injektion mit ein, da sämtliche Modelle nicht gehärtete Ventile / Ventilsitze eingebaut haben.In meinen BMW im Gegensatz dazu brauche ich das natürlich absolut nicht. Ich möchte auch hier nicht über Sinn oder Unsinn der Injektionsanlagen sprechen. Meine Frage war eine andere.
Wo bitte liegt genau der Ansaugkrümmer und wie sieht er genau aus ??
grüße....
Das Zeugs ist völlig wirkungslos, das bestätigt sogar das Gutachten.
Benzinmotore ohne gehärtete Ventilsitze hatte man früher, als es noch Blei im Benzin gab, seit dem das Blei weg ist, haben alle Motore gehärtete Ventilsitze - geht überhaupt nicht anders.
Dass einige Hersteller eine derartige Anlage einbauen, liegt an der Zusatzgarantie, die der Produzent dieser Ventilschutz-Suppen anbietet und die der Kunde über den hohen Preis von dem Zeugs regelmäßig bezahlt.
Wer nicht mal weiß, wo ein Ansaugkrümmer sitzt und wie der aussieht, sollte nichts über Motorentechnik, Ventilsitze und deren Härte irgendwas erzählen.
Wirkt lächerlich
Sorry, aber eben so stimmt das nicht ganz. Gutachten belegen eindeutig, dass zB. Ventile und deren Ventilspiele ohne Ventilschutzzusatz bei " weichen " Ventilen ( qualitativ günstigeren Ventile die heutzutage sehr häufig eingebaut sind ) sehr schnell - schneller wie auf Benzinbetrieb - nicht nur durch die größere Hitzentwicklung wegen - es fehlt auch zB. der" kalte " Sprit, die Ventilspiele deutlich schneller sich verändern. So muss man unbedingt diese Ventile bei Gasmotoren schon deutlich früher einstellen und überprüfen wie normalerweise per Inspektion vorgeschrieben wäre. DAS IST UNZWEIFELHAFT BEWIESEN!!
Im übrigen kosten die Anlagen - nicht wie sie hier behaupten - einen " hohen " Preis , sondern weniger wie heutzutage einmal das Volltanken mit Benzin kostet.
Zum Ansaugkrümmer: Wenn ich hier nachfrage wo genau der Ansaugkrümmer liegt , muss das nicht heißen , dass ich nicht genau weiß wo er sich befindet. Eher ist es so, daß ich ein Bild benötige oder mehr Wissen über dieses Teil zu bekommen um eine Düse korrekt und wirkungsvoll einbauen zu können.
Jene Leute aber,so wie sie, die hier vorschnell Stammtischphrasen auf die Platte schmeißen, ohne sich je um für und wider gekümmert sowie jeglichen fehlenden Hintergründe und Ahnung darüber zu haben, die sollten sich über ihre eigene Lächerlichkeit mal Gedanken machen.Damit stellen sie sich arrogant über die Entwicklungsiningeure , die gesamte Autogasindustrie und genau über die Leute die nach langen Jahren der Forschung , Analyse und Praxistests sowie auch Erfahrung sicher einen richtigen " Background " haben , der bei ihnen hier deutlich ersichtlich - leider vollständig - fehlt.Mit Beleidigungen sollte man - so oder so - vorsichtig sein oder besser mal " die Finger " davon lassen.Beleidigen lassen muss sich hier niemand. Schon gar nicht von jemandem, der nicht mal eine korrete Antwort auf so eine einfache Frage weiß. Stattdessen aber eine Diku anfacht, von dem er erst recht keine Ahnung hat.Noch ein Tip zum Schluss : Dazulernen hat noch keinem geschadet. Sorry,6 ,setzen.
DAS IST LÄCHERLICH !
Hübsch die Werbesprüche auswendig gelernt, technische Realitäten wären aber deutlich hilfreicher gewesen:
Fakt 1:
Weiche Ventilsitze gibt es seit über 30 Jahren nicht mehr. Die weichen Ventilsitze benötigten Blei als Zusatzstoff im Benzin, mit Einführung des bleifreien Sprits (wegen dem Kat) sind sämtliche Ventilsitze gehärtet.
Fahrzeuge ohne gehärtete Ventilsitze würden bei Benzinbetrieb den Bleiersatzstoff als Zugabe benötigen. Bei jedem Motor, der bleifreies Benzin ohne Bleiersatzstoff verträgt, sind die Ventilsitze gehärtet - es geht nicht anders.
Wer irgendwas mit Gasbtrieb und weichen Ventilsitzen erzählt, der erzählt das, weil es jeder erzählt und eine prima Ausrede ist, wenn es um Haftung einer falsch konzipierten oder eingestellten Gasanlage geht.
Fakt 2:
Flüssiggas verbrennt KÄLTER als Benzin. Kann man in jedem technischen Tabellenbuch nachlesen: Benzin hat eine Verbrennungstemperatur je Rohölzusammensetzung und Additivierung von 1.100 bis 1.150°C; Flüssiggas (LPG, Autogas) hat eine Verbrennungstemperatur je nach Mischungsverhältnis Butan/Propan von 1.020°C (bei 60% Propan) bis 1.060°C (bei 60% Butan).
Fakt 3:
Da Benzin flüssig eingespritzt wird, entsteht bei dessen Verdunstung (bei Erwärmung auf ~60°C) eine Abkühlung, auch als Verdunstungskälte bekannt. Diese Menge der Verdunstungskälte lässt sich problemlos berechnen: Flüssigkeitsmenge mal benötigte Energie.
Bei einem 2 Liter Benziner ergibt sich unter Volllast (maximal Kraftstoffmenge) eine Temperaturabsenkung von 2 (zwei) Kelvin ("Grad Celsius").
Diese Temperaturabsenkung erfolgt jedoch VOR der Verbrennung, die immer mit der gleichen Temperatur erfolgt, egal ob die Ansaugluft -25°C oder +35°C ist.
Ja, es ergibt sich eine Abkühlung, die ist aber exakt so hoch, wie die Änderung der Außentemperatur (Umgebungsluft) von 2°C und sie hat keinerlei Einfluss auf die Verbrennungstemperatur und damit keinerlei Einfluss auf die Temperaturbelastung des Auslassventils, welches durch die heißen Abgase belastet ist.
Fakt 4:
Eine Temperaturerhöhung der Verbrennungstemperatur eines Kohlen-Wasserstoffes mit Sauerstoff ergibt sich immer dann, wenn es zu einer sogenannten Magerverbrennung, also einer Verbrennung mit Sauerstoffüberschuss kommt, zu wenig Brennstoff vorhanden ist.
Diese Temperaturerhöhung ergibt sich bei jedem Brennstoff, egal ob Flüssiggas oder Benzin. Daher gibt es den bekannten Ausdruck der "Volllast-Anfettung", genau das, was diese Temperaturerhöhung und damit verbundene Schädigung an den Auslassventilen verhindert.
Somit kann es ausschließlich aus einem einzigen Grund zu einem unzulässigen Temperaturanstieg und Gefahr für den Motor, genauer Auslassventile bei Gasbetrieb kommen:
Die Gasanlage ist zu klein konzipiert oder nicht korrekt für Volllast eingestellt worden, so dass es zu einer Unterversorgung mit (Gas-)Kraftstoff kommt, was zu einer Magerverbrennung führt, was zu einer unzulässig hohen Verbrennungs- bzw. Abgastemperatur führt.
Fakt 5:
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Temperaturanstieg zu verhindern, das ist eine auch bei Volllast ausreichende Kraftstoffversorgung, genauer Volllast-Anfettung zur Vermeidung einer Magerverbrennung.
Somit nur lösbar über eine ausreichend dimensionierte Gasanlage, die auch für Volllast korrekt eingestellt wird und in diesem Betriebszustand eine ausreichend große Gasmenge zur Verfügung stellen kann.
Dummerweise bedeutet "ausreichend groß dimensioniert" dann aber nicht mehr eine Gasanlage, die man für 1.500 Euro bekommt,
eine "korrekte Volllasteinstellung" bekommt man auch nicht für 20 Euro bei einem Schrauber, der "auch Gasanlagen macht", weil man damit momentan ganz gut Geld nebenbei noch machen kann, und
eine "ausreichende Mengenversorgung" nicht mehr werbewirksam mit "bei unseren Anlagen nur 10-15% Mehrverbrauch bei Gasbetrieb" angepriesen werden kann.
Fakt 6:
Derartige "Ventilschutzsysteme", wie JLM oder FlashLube oder V-Lube oder wie auch immer, sind völlig wirkungslos, weil sie an den einzig möglichen Problem der Magerverbrennung nichts verändern. Sie müssten die Gasmenge bei Volllast erhöhen, das machen sie aber nicht.
Bei JLM werden zeitgesteuert Tröpchen in einer Menge hinzugeführt, die völlig unbedeutend ist. Da kann auch statt dieser Zaubermischung pures Wasser oder Orangensaft zugeführt werden, es würde nichts ändern, es wäre nichts, keinerlei Unterschied spür- oder auch messbar.
Fakt 7:
Diese Zaubermischungen bestehen zu 90% aus Kerosin (nachlesbar auf dem technischen Datenblatt, was die Anbieter selbst veröffentlichen).
Kerosin hat eine höhere Verbrennungstemperatur als Flüssiggas, eine gern beworbene Abkühlung ist völlig unmöglich. Was aber passiert, ist eine weitere Anhebung der Temperatur bei einer Magerverbrennung.
Passieren würde, wenn denn das Zaubermittel in einer Dosiermenge zugeführt werden würde, die auch eine Wirkung hätte.
Würde allerdings die Dosiermenge angehoben werden, dann könnte man sehr schnell den Kat wegwerfen müssen. Kerosin verbrennt mi einem hohen Rußanteil. Ein Kat in einem Benziner ist aber kein Rußpartikelfilter wie bei einem Diesel, der durch eine besondere Regeneration wieder freigebrannt wird. Der Kat bei einem Benziner würde durch die Rußpartikelfilter ganz einfach verstopfen.
Genau das ist auch der Hintergrund, warum so ganz besonders darauf hingewiesen wird, dass die Dosiermenge so klein bleiben muss. Das ist die zwingende Notwendigkeit zur Unwirksamkeit, da ansonsten der Kat ziemlich schnell auf den Schrott muss. Kann man aber schön verkaufen, dass diese Anlagen so toll sparsam sind.
Fakt 8:
Die Anlagen sind als unwirksam getestet worden. Das kann man selbst in dem angebotenen Gutachten nachlesen. Dort wird schließlich bestätigt, dass bei der Nutzung keine Veränderung an den Ventilen feststellbar ist.
Würde eine Wirkung vorhanden sein, dann würde doch dort auf den Ventilen und / oder Ventilsitzen eine wie auch immer geartete und insbesondere in der Werbung zugesicherte Schutzschicht vorhanden sein und eine vorhandene Schutzschicht ist doch sehr wohl eine Veränderung.
Fakt 9:
Die Angaben der Hersteller ist völlig unseriös in Bezug auf dieses Gutachten. Auf der Werbung von JLM wird darauf hingewiesen, dass dieses Gutachten eine Universität erstellt hat - war es aber nicht, eine TFH, eine technische Fachhochschule ist keine Universität.
Hier ist es aber nicht mal die TFH selbst, sondern eine ausgegliederte GmbH, die durch Einnahmen von zB. Gutachtenerstellung die TFH finanziert.
Einfach das Gutachten lesen, zB. wer es erstellt hat, steht doch alles auf dieser Urkunde drauf.
Fakt 10:
Es gibt sowohl vom TÜV-Rheinland, wie auch von der DEKRA Berlin jeweils ein eigenständige und unabhängige (weil ohne Beauftragung selbst erstellt) Gutachten und Langzeitstudien, dass diese Ventilschutzsysteme ohne jede Wirkung sind.
Exakt das, was ich hier genannt habe:
- keine Veränderung des möglichen Fehlers einer Gasanlage,
- keine Wirkung aufgrund viel zu geringer Dosierung,
- schädigende Auswirkungen, wenn die Dosierung bis zu einer Wirkung erhöht werden würde,
und bei den Langzeitstudien keinerlei Veränderungen in der Schadenshäufigkeit bei Fahrzeugen mit Ventilschutz-System zu den gleichen Fahrzeugen ohne Ventilschutzsystem.
Wer von uns beiden keine Ahnung hat, nun gänzlich ohne Hose dasteht und sich öffentlich lächerlich gemacht hat, sollte jetzt auch klar sein.
Aber schöne Ostern noch.
Kommt immer darauf von welcher Seite man das sieht. Wenn ihre Aussage zutreffen würde, daß jeder, der eine andere Meinung hat,im Umkehrschluss dann keine Ahnung vom Thema besitzt und sich damit auch sogleich der Lächerlichkeit preisgeben würde, so würde man auf dieser Welt noch überall mit der Keule herumlaufen.
Warum gibt es dann Foren ? Doch daß man seriös diskutert was hier nicht mehr möglich ist mit ihnen.
Ihre Ansicht finde ich sehr sehr armselig und sie sind bestimmt kein Erfinder solcher Portale....
Ich weiss zwar nicht welchen Beruf sie ausüben,und wo sie sich ihr " Wissen" ( welches sicherlich in dem einen oder anderen Punkt auch korrekt ist ) angeeignet haben, aber ich empfehle ihnen sich mal bei diversen Gasanlageneinbauern, welche tagtäglich mit der Thematik damit umgehen sich zu informieren und dazu zu lernen( wie zB. Gasdrive ( Florian Melber Generalimpoteur BRC Deutschland oder Prins Gasanlagen , Weidtmann ind Bad König )und Herstellern einzufinden und zumoindest mal ein Praktikum abzulegen. Sagen sie denen mal, sie hätten eine " zu klein dimensionierte oder falsch eingestellte Anlage " eingebaut....einfach lächerlich.
Haben sie schon mal etwas von " gasfesten" und " nicht gasfesten " Motoren gehört ?
Sicher nicht, deshalb breche ich hier die Diskussion über dieses Thema mit ihnen ab, da leider ausser unübersehbarer Überheblichkeit und betonmäßig manifestiertem ( Un)- Wissen ohne erfahrungsgemäßen Praxisbezug leider keine Bereitschaft zum Diskussionsaustauch unter gegenseitigem Abwägen vorhanden ist oder sein je sein wird.
Nun ...wer hat keine Hose mehr an, aber im Gegensatz dazu ist der Kopf zum nachdenken noch da.
Ebenso einen schönen Ostersonntag noch.
Wir sind hier nicht in der Philosophie, nicht beim Design und auch nicht, ob man einen grünen Pullover zu einer blauen Jeans tragen kann. Es geht hier um einfachste Mathematik, Physik und Chemie.
Wer die Ansicht vertritt dass das Ergebnis aus 3 mal 3 abhängig davon ist, auf welcher Seite man steht und auch andere Meinungen als nur neun richtig sein können - der ist einfach nur dumm und lächerlich.
Und selbst diese Schlussfolgerung ist eine nicht diskutierbare Tatsache.
Es ist eine absolute Tatsache, dass es keine "nicht-gasfesten" Motore gibt. Was es gibt, sind Motorsteuerungen, die nicht den üblichen Signalausgang für Volllast-Betrieb haben und die üblichen Standard-Gassteuerungen somit nicht verwendet werden können.
Werden sie dennoch verwendet, dann erfolgt keine Volllast-Anreicherung, damit eine Abmagerung und damit die bekannten Schäden am Auslassventil.
Das alte Spiel mit Ursache und Wirkung, nicht die Stelle, an der ein Schaden eintritt ist auch die Ursache.
Aber dafür braucht man Wissen, nicht jedoch Glaube und Meinung. Drei mal drei ist nicht sieben, egal aus welcher Richtung das angegangen wird, nie.