Jährl. Inspektion - Probefahrt incl. o. excl

Hallo,

als ich nun zum 2. mal die jährl. Inspektion habe machen lassen, ist mir aufgefallen, dass mit meinem Auto wieder ca. 30 km gefahren wurde (bei der 1. Inspektion wurden ca. 40 km gefahren).

Ist das normal, dass bei einer Inspektion (neues Auto) jedesmal eine Probefahrt gemacht wird?

Zu welchem Zweck? Ich konnte in der Betriebsanleitung unter Wartung nichts finden.

Ist diese Probefahrt Bestandteil der Inspektion?

Ich bin etwas irritiert, bei meinem Auto klappert nix, ist alles ok.

Danke u. Grüße

Völlig normal und auch richtig.

Es gibt Fehler, die lassen sich allein in der Werkstatt nicht feststellen und müssen bei einer Probefahrt, einer "tatsächlichen Belastung" abgeprüft werden.

Es geht um das allgemeine Fahrverhalten, Lenkung und Bremsen, das geht nicht im Stand in der Halle, sondern "draußen" und auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Es geht um "schleichende" Fehler und Verschleiß, also sehr langsame Veränderungen, die der Fahrer selbst aufgrund der Gewöhnung an die nur schleichende Veränderung überhaupt nicht bemerkt.

Es geht um auch kräftige Belastung vom Motor und Bremsen, wo ein Mangel eventuell nur bei starker Belastung auffällig sein kann, aber ein sehr vorsichtiger, sparsamer Fahrer nie in diese Bereiche kommt, bei einer dann erforderlichen Notbremsung plötzlich vor einem Problem steht.

Alles Dinge, die eine entsprechende und ggf. dann auch längere Probefahrt notwendig machen und zu einer Inspektion auch unbedingt gehören.

Manche Betrieb lassen sie aus verschiedensten Gründen weg, Dein Betrieb scheint da recht umfangreich und auch gut seine Aufgaben zu machen.

Also mit 3-10Km das kenne ich auch aber 30 und 40km ist etwas sehr lannge! Kundenfahrzeuge dürfen nicht für Privatfahten genutzt werden! Deshalb ist die Weite schon etwas merkwürdig lange!

Über was regst du dich eigentlich auf?????? Hätte der Händler die Fahrzeit etwa berechnen sollen????? Sei froh, daß eine so gründliche Fahrt, bei der übrigends alle Betriebszustände, abgerufen werden sollen, gemacht worden ist. Es gibt viele Sachen, die du als Laie gar nicht erkennen kannst und die evtl. ein Folgeschaden mit sich führen würden.
Also bitte erst mal Nachdenken und nicht gleich draufhauen. Hill

Solange hinterher keine leeren Fast-Food Tüten oder der Kassenbon vom Baumarkt im Wagen liegen, war das einfach nur eine gründliche Überprüfungsfahrt.

Bei jeder Beanstandung und Inspektion muss eine Probefahrt durchgeführt werden. Da erkennste dann Mängel und ungereimheiten am Fahrzeug. Gibt immer Kunden die einem nicht alles erzählen oder bestimmte Dinge nicht fühlen oder hören.
Laut Hersteller ist die Probefahrt meist im rahmen von 3-10km vorgegeben.

Hallo, so lange wir nicht die Historie kennen und evtl. ein Rundschreiben vom Hersteller zu der Probefahrt vorliegt, ist der Rest Spekulation. Oft kann man auch während der Arbeitszeit keine so gründliche Probefahrt machen, also ist es ab und zu notwendig, das Teil mit nach Hause zu nehmen. Ich sehe hier nach wie vor kein Grund zur Beanstandung. Hill