30Kmh Auserorts in der Probezeit zu schnell was jetzt?
Also ich wurde geblizt Auserorts in einer 70er zohne mit 90-100 kmh ich bin noch in der probezeit was kommt jezt auf mich zu ?
Busgeld ?
Lappen weg ?
Punkte ?
Aufbausiminar ?
Probezeit Verlängerung ?
Tritt mir einer in die eier ?^^
(natürlich nur ein kleiner scherz )
Und wie lange dauert das bis ich den wisch bekomme (war ein fester Blitzer )
zwei Möglichkeiten:
-du googelst mal selber
-wartest bis Hosenmatz on ist, der kann dir bei solchen Sachen ausführlich weiterhelfen. Hill
Kommt nun auf den Tatvorwurf an, vom Messwert (nicht Deiner Tachoanzeige) werden 3km/h abgezogen und das wird Dir dann vorgeworfen.
Bis zu +20 km/h über soll (hier dann bis 90 km/h als Tatvorwurf) wäre das ein reines Verwarnungsgeld in Höhe von 35 Euro, ohne jede weiteren Folgen - bezahlen und erledigt.
Ab +21 km/h bis +25 km/h über soll (hier dann von 91 bis 95 km/h Tatvorwurf) ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro + ~23,50 Euro Gebühren und Auslagen + 1 Punkt (A-Verstoß)
Ab +26 km/h bis +30 km/h über soll (hier dann von 96 bis 100 km/h Tatvorwurf) ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro + ~23,50 Euro Gebühren und Auslagen + 3 Punkte (A-Verstoß)
Für die Probezeit relevant sind diese A-Punkte. Dadurch gibt es dann im weiteren Verlauf eine Aufforderung (~30 Euro Gebühren) zur Teilnahme an einem Aufbauseminar (je nach Gegend 200-400 Euro).
In dem Aufforderungsschreiben bekommt man dann auch eine Frist gesetzt, üblicherweise 6-8 Wochen, in denen man den Abschluss des Seminars nachweisen muss
Nimmt man nicht innerhalb dieser Frist an dem Seminar teil, wird ein Fahrverbot ausgesprochen und der Führerschein muss abgegeben werden. Den gibt es aber sofort zurück, wenn man dann diesen Nachweis der Seminarteilnahme vorlegen kann.
Mit dem Aufforderungsschreiben zur Seminarteilnahme wird dann auch mitgeteilt, dass die Probezeit um 2 auf insgesamt dann 4 Jahre verlängert wurde.
Kein Fahrverbot, kein Eiertreten, "nur" das oben genannte.
Dauer ist immer so eine Sache, wie schnell die sind. Wegen dem Geschwindigkeitsverstoß haben die 3 Monate Zeit, üblicherweise nach 3-6 Wochen ist der Einschlag im Briefkasten.
Mit der Aufforderung zum Aufbauseminar kann dauern, da sind viele Behörden und ein langer Dienstweg beteiligt.
Erst wenn der Bußgeldbescheid rechtskräftig geworden ist, gibt es von der Bußgeldstelle eine Meldung zum KBA nach Flensburg zur Eintragung von dem/der Punkt/e. Wenn dann die Punkte gutgeschrieben sind, kommt eine Meldung an die für Dich zuständige Fahrerlaubnisbehörde, und wenn die das dann bearbeitet haben, dann bekommst Du endlich das Schreiben mit der Aufforderung zur Seminarteilnahme.
Üblicherweise sind das etwa 2-4 Monate nach dem Bußgeldbescheid, kann aber auch schneller gehen oder auch 2 Jahre dauern, die haben dafür bis zum Ende der (nun 4 Jahre) Probezeit Zeit.
danke ihr beiden
mir ist da noch was eingefallen das auto läuft auf meinen vater ist es vill. irgw. möglich das er die punkte auf sich nimmt ? ich denke das den brief der fahrzeug halter beckommt und dan im falle das falles also wenn er nicht gefahren ist die schuld weiter schieben kann .
ich hab kp wie das abläuft war vill eine dumme frage .
Es gibt schon eine "Vermeidungs-Strategie" aber sehr aufwändig zu beschreiben und viele Varianten zu beachten. Suche mal im radarforum.de nach, da gibt es verschiedene Anleitungen für.
Eine "sichere" Methode gibt es aber nicht, und so manche Sache ist nicht ohne zusätzliche Risiken, auch das ist zu beachten.
Es gibt eine Sache, die man niemals machen sollte, weil Punkte und Aufbauseminar dann nur noch Kindergeburtstag sind:
!Niemals! jemand falsches Beschuldigen.
Das ist eine Straftat nach §164 StGB - Falsche Verdächtigung und bringt, wenn es auffliegt, 6 Monate auf Bewährung, das ist die Mindeststrafe für vorher nicht auffällige Mitbürger.
Darunter laufen auch Dinge wie "könnte sein, dass eventuell mein Bruder in Amerika gefahren ist, weiß ich aber nicht genau".
Auch solche verklausulierten und "butterweichen" Formulierungen haben das selbe Ergebnis. Wird jemand genannt hat man ihn genannt, egal mit welche großen Einschränkungen formuliert wurde.
Auch sollte beachtet werden, wenn ein Punkteverstoß auf den Vater "umgeleitet" wird, dann hat der einen Punkt und damit Voreintrag wegen einem Geschwindigkeitsverstoß.
Kommt ein weiterer Verstoß in den nächsten 2 Jahren dazu, wird das teurer, denn er hat bereits damit einen Voreintrag.
War dieser Verstoß jetzt über +25 und er selber macht nun auch durch Zufall einen Verstoß von über +25 in den nächsten 12 Monaten, dann bekommt er einen Monat Fahrverbot.
Doppelfehler im Speeding in ausreichender Höhe gibt einen Monat Bonus-Fahrverbot (und andere Ding auch). Das lässt sich auch nicht gegen ein höheres Bußgeld umwandeln, weil er schließlich Mehrfachtäter ist.
Stehst Du ihm dann auch einen Monat uneingeschränkt als sein Fahrer zur Verfügung?
Dieses "meinem Vater macht das nichts, weil er mit dem Punkt leben kann" ist immer so eine Sache. Mag für jetzt stimmen, aber es muss ihm auch die nächsten 2 Jahre "nichts ausmachen", wenn er durch diesen dann vorhandenen Voreintrag bei einer eigenen Unachtsamkeit dann plötzlich aber extratief zur Seife muss.
Kennt er diese Risiken und ist immer noch damit einverstanden? Sollte vorab besprochen werden, könnte im weiteren Verlauf mächtig Stress geben.
aha so siet es also aus .
sag mal du hast da gaschrieben "Wegen dem Geschwindigkeitsverstoß haben die 3 Monate Zeit"
meintest du eine frist damit? und danach verfällt die sache ?