Hybrid-Trend
immer mehr Autohersteller produzieren Hybrid-Autos.
Jetzt nicht nur Prius oder Ampera, sondern auch namenhafte Sportwagenhersteller...
Was sagt ihr? Verschwindet der Hybrid Trend bald wieder?
Oder sehen wir in den nächsten 50 Jahren mehr Hybrid-Autos beim Händler als erwartet?
Hybrid wird zukünftig das Downsizing mit Aufladung als "Standard" ablösen, das besonders VW gerade etabliert. Und das dauert nicht mal ansatzweise 50 Jahre.
Ich fürchte auch...
In 50 Jahren brauche ich todsicher kein Auto mehr, egal, ob Hybrid oder nicht. Wenn sie
nur annähernd zum Preis von heutigen Nicht-
Hybriden zu haben sind, dauert das keine
30 Jahre mehr.
Wer hätte vor 50 Jahren gedacht, daß es heute Hybridautos gibt?
Wer hätte vor 100 Jahren gedacht, daß die Autos vor 50 Jahren Heckflossen und jede Menge Chrom hatten?
Kein Mensch weiß, was in 50 Jahren sein wird. Da ist vom Hydrogasantrieb bis zum postapokalyptischen Mad Max Szenario alles drin.
Bei mir werden sich dann allerdings die Würmer schon das Lätzchen abgebunden haben.
Wie war nochmal das in der Politik heute so beliebte Wort in Sachen Energiewende?!:
ahja ... Brückentechnologie
Genau so siehts mit den Hybriden aus; warum sollte man 2 Antriebssysteme in EINEM Gerät unterbringen, wenn es auch Eines tut?! Kostet nur unnötig und macht das "Gerät" schwerer.
Die einzige Berechtigung eines Verbrennungs<->Elektroantriebhybriden ist doch die mangelhafte Speicherfähigkeit des elektrischen Energievorrats an Bord; In Sachen Wirkungsgrad, Drehmoment-/Leistungskurve ist der Elektroantrieb dem Verbrennungsantrieb haushoch überlegen.
Die Autos der Zukunft werden gänzlich anders aussehen als die heutigen, wenn alleine der kompakte E-Antrieb an Bord ist; man braucht ja auch neben dem klobigen Verbrennungsmotor auch kein Getriebe mehr; E-Motore können ab Stillstand Nennmoment liefern .. und mit kompakten Radnabenmotoren sind auch alle anderen Gimmicks wie Antriebswellen, Differentiale etc. überflüssig
... fehlt nur noch eine leistungsfähige Akkutechnologie - und das die in den nächsten 50 Jahren nicht entwickelt werden wird, wage ich arg zu bezweifeln; vor 50 jahren hätte uns auch jeder für bekloppt erklärt, wenn wir mit 'nem schnurlosen Telefon durch die Gegend gelaufen wären
Ja Hybrid.....
Ist eher ein Mittel zum Zweck für die Großen Herrsteller VW, Audi oder Porsche.
Die werden derzeit noch aus reinen Imagegründen gebaut.
Wenn BMW einen Hybrid baut muss das Audi auch bauen.
Nehmen wir mal einen Q5 Hybrid der Kostet in Serie mit nem 2,0 TFSI ca 40000€ als Hybrid kostet der aber 56000€.
Lohnt sich das bei einem geringeren Verbrauch von grad mal 1,2l auf 100km, sagen wir mal sparen auf 100km 2€ dann müsste man 800000km mit dem Hybrid fahren bis er sich Rechnerisch dem normalen 2l TFSI von den Benzinkosten angeglichen hat danach beginnt das Sparen.
Also ist n reiner Muss solche Hybrid Modelle zu bauen wenn du nicht mitmachst dann bist du Aussenseiter.
Oder wer braucht n Panamera oder Rolls Royce Phantom oder Ghost als Hybrid?
Die die sinnvoll sind sind vielleicht die Modell von Toyota und Honda weil die preislich keine sooo große Spanne zu den Normalmodellen mehr haben.
Stellt sich die Frage ob es Sinn macht auf dauer denn was bringt ein Hybrid wenn das Öl zu Neige geht auch nicht viel denn wenn es alle ist läuft auch der Hybrid nicht mehr.
Was in 50 Jahren ist, dürfte in meinem Fall auch nur noch meine Kinder interessieren. Ich persönlich habe dann keine Sorgen mehr.
Was bis dahin passiert, kann glaube ich, im Moment niemand so genau sagen, was Elektroantrieb, Hybrid, Plug-In Autos usw. betrifft. Das einzige, wo ich mich festlegen würde ist, dass der Verbrennungsmotor(sowohl Benzin und auch Diesel)in den nächsten 10-15 Jahren noch die dominierende Rolle spielen werden. Aber dann?
Wahrscheinlich
400.000€ kostet ein Q5 Hybrid?
Ich muss mir ernsthaft überleggen ob ich da nicht auf Lambo umsteige...
Danke schon mal, für die vielen Antworten...
Ich hoffe ja, dass dieser Hybrid Trend nicht noch Jahre im Trend bleibt...
Für die Preise vom Opel Ampera oder Chevrolet Volt, kann man sich n gebrauchtes 911 Cabrio oder nen SL55 Amg kaufen...
Oder gleich nen Neuwagen.
Der nächste Trend werden dann wohl Sportwagen mit 4 Türen, noch son Quatsch.
Sportwagen mit 4 Türen sind schon wieder Schnee von gestern. Guckt man sich die Modellerweiterungen allein der letzten 10 Jahre an, dann wird es in Zukunft noch viel mehr absurde, neue Modellvarianten, Kooperationen und Antriebsarten geben.
Da sind wir in 10 Jahren. VOR 10 Jahren hätte auch keiner gedacht, dass ein 185 PS Reihenvierzylinder mit lächerlichen 1400ccm und Aufladung, wählbar bis runter in kleine Fahrzeugklassen, die ganzen Sechszylinder unnötig macht. Da musste man bei Benz und BMW noch die 2,3, 2,4l R6 und V6 ankreuzen...
Es handelt sich nicht um einen Trend, also "Modeerscheinung", sondern um ganz normalen Fortschritt.
Ein für die Anbieter derartiger Fahrzeuge höchst erfolgreicher Fortschritt.
Der Prius ist in Japan das mit Abstand meist verkaufte Auto, der hat einen Zulassungsanteil, davon träumt VW nur. VW hätte überhaupt nicht die Produktionskapazität, um so viele Golf bauen und in Deutschland verkaufen zu können, wie Toyota von seinen Prius in Japan real verkauft.
Lexus verkauft in den USA mehr Hybride, als Audi Autos.
...
"Brückentechnologie" ist schon in sich ein völlig schwachsinniges Wort:
Eine Brücke ist eine zeitlich befristete Zwischenlösung zwischen zwei festen Punkten. Wo hat man in der Technik feste Punkte?
Wo sind beim Mobiltelefon, Computer, Energieversorgung, Antriebstechnik oder Auto die beiden Fixpunkte und wo war oder ist die Brücke und was hatte sie verbunden oder verbindet gerade?
Kompletter Quatsch, es gibt immer nur einen "Stand der Technik" und der ist morgen schon völlig anders als gestern und immer viel besser.
Oder warum hat jeder von uns ein Auto, Computer oder auch Mobiltelefon?
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"Teuer" ist genau so ein Blödsinn.
Was haben die ersten Mobiltelefone gekostet und wie "mobil" waren die? Oder Computer oder Autos.
Alles bei der "Markteinführung" sowohl teuer wie auch eigentlich völlig unnötig.
Erst die Massenproduktion und Weiterentwicklung haben diese Dinge nicht nur billig und recht praktisch gemacht, sondern sind tatsächlich unverzichtbar, existenziell zwingend notwendig geworden.
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Objektiv betrachtet ist ein Verbrennungsmotor das so ziemlich schlechteste, was es gibt:
- uneffizient,
jeder Elektromotor ist einem Verbrenner um 100% überlegen
- laut,
es wird ein riesen Aufwand betrieben, um die Geräuschentwicklung so weit zu reduzieren, dass es für die Allgemeinheit erträglich wird.
Der ungedrosselte V8-Sound eines DTM-Rennwagens mag ja je nach Geschmack ganz geil sein, aber wenn nun jedes auf der Straße fahrend Fahrzeug dieses "Sound" hätte ...
umweltschädlich
CO2 ist ein klimaschädliches Gas.
Unabhängig ob der Individualverkehr nun einen großen oder kleinen Anteil hat, unabhängig ob wir eine menschgemachte Klimaveränderung haben oder nichts, es ist klimaschädlich.toxisch
Emissionen sind direkt auf menschliches Leben schädlich. Kat und Partikelfilter sind nicht aus Spaß vorhanden und viele Dinge sind überhaupt nicht als Grenzwerte erfasst, weil sie nicht reduzier- oder vermeidbar sind.
Wie zB. das extra in das Benzin hineingegebene Benzol (Bleiersatzstoff) - bringt 8.000 Tote jedes Jahr in Deutschland durch Blut- und Leberkrebs. Nur ohne das zugegebene Benzol (oder Blei) läuft kein (Benzin)-Verbrennungsmotor seit 50 Jahren nicht mehr. Im Diesel nicht vorhanden.
Einziger Vorteil bei einem Verbrennungsmotor ist der Energieträger. Benzin oder Diesel lässt sich recht relativ einfach handhaben und in "ausreichender" Menge lagern.
...
Aber was ist denn tatsächlich "ausreichend"?
50% der Autofahrer fahren nie längeren Strecken als 70 km/Tag, dann steht de Kiste unbenutzt viele Stunden vor dem Haus.
Wozu benötigen! diese Nutzer ein Fahrzeug, was 600 km weit kommt?
Ein E-Auto mit 90-100 km Reichweite ist nicht nur mehr als ausreichend, sondern auch erheblich bequemer:
Man steckt zu Haus nur den Stecker in die Wand und muss nicht mal mehr zu einer Tankstelle fahren.
Was ist daran jetzt "nachteilig"?
Ist es denn tatsächlich so praktisch und angenehm, wenn man selbst im reinen Kurzstreckenbetrieb immer zwischendurch irgendwelche Tankstopps einplanen muss?
Das ist vermutlich auch der Misserfolg von Kredit- oder EC-Karten Zahlung. Macht keiner, weil es so schön ist, mindestens ein mal pro Woche bei der Bank anstehen um Bargeld zu bekommen.
Der Blödsinn von Mobiltelefonen, weil es so toll ist unterwegs nach einer Telefonzelle zu suchen um dort dann auch nur festzustellen, dass man kein passendes Kleingeld dabei hat.
Alles "Bequemlichkeiten", die niemand aufgeben wird - oder doch?
Was ich immer nicht verstehe ist, warum bei den Themen 'toxisch' und 'umweltschädlich' immer nur die unmittelbaren Emissionen des Autos ansich betrachtet werden. Zöge man die komplette Umweltbilanz, würde man feststellen, daß der reine Benziner momentan dem Hybrid diesbezüglich immer noch haushoch überlegen ist.
Spielt aber keine Rolle, denn der Fortschritt wird auch das irgendwann ändern.
Was dank der momentanen Hybridcraze leider ein wenig auf der Strecke bleibt, sind erneuerbare Engergien. Und neu ist die Idee nun wirklich nicht, im Gegenteil. Weder Henry Ford, noch Rudolf Diesel, hatten je geplant, daß ihre Motoren mit petrochemischen Erzeugnissen betrieben werden.
Ein Schelm, der übles dabei denkt, daß die Geschichte eine andere Richtung eingeschlagen hat und das obwohl - wie Hosenmatz oft ganz richtig anmerkt - Benzin für den Betrieb von Wärmekraftmaschinen denkbar ungeeignet ist und deshalb aufwendig veredelt wird, obwohl die Beimischung von 85% Ethanol völlig ausreichend wäre.
Ottomotoren könnten außerdem mit Methangas betrieben werden, ebenso Blockheizkraftwerke. Eine Energiequelle, die speziell in urbanen Gebieten merkwürdig ungenutzt bleibt, obwohl hier buchstäblich aus Scheiße Geld gemacht werden könnte.
Petrochemischer Diesel könnte ebenfalls erheblich gestreckt werden, wenn man ihn einfach mit Abfallprodukten aus der Nahrungsmittelindustrie vermengen würde.
Mit der von höchsten Stellen abgesegneten völkerrechtlichen Erdöl-Beschaffungskriminalität fang ich lieber gar nicht erst an, denn in der Hinsicht ist die Menschheit seit jeher nur zu einer Art von Fortschritt fähig.
Dass momentan noch irgendetwas "schlechter" und althergebrachtes "besser" ist, kommt zum Einen immer auf den Betrachtungswinkel an, zum Anderen aber auch an einer sich verändernden Situation, wo Entwicklung von Technologien ein Anteil haben.
Ethanol und vergleichbare Derivate daraus mögen ja aus einigen Sichtwinkeln "besser" sein, aber sie werden sich nicht durchsetzen, weil es zum Einen eine Veränderung bedeutet und zum Anderen Egoismen aufhören müssen.
Umweltschutz ist verdammt teuer und solange niemand großartig dafür bereit ist, auch zu bezahlen, wird niemand das machen.
Neues oder Veränderungen haben sich immer nur dann durchgesetzt, wenn es persönliche Vorteile für einen Einzelnen beinhaltet. Alternative Energien jedweder Art haben (noch) keine persönlichen Vorteile.
Nicht immer hören, was "die Leute" so erzählen, sondern sehen, was sie tatsächlich machen:
Es besteht praktisch keinerlei Interesse, dass ein Fahrzeug wenig Kraftstoff verbraucht, es geht nicht um die Menge in Litern, sondern ausschließlich um den Preis pro Liter.
Schon mal von Demonstration vor den Werkstoren von VW, BMW oder wem auch immer gehört, dass die Autos weniger Benzin verbrauchen sollen?
Komm mal nach Berlin vor das Bundeskanzleramt, da ist jede Woche mindestens eine Demo zur Senkung der Mineralölsteuer.
Prima auch zu sehen in der sogenannten "Krise" nach den Hoch der Kraftstoffpreise. Die Verkaufszahlen stürzten ab und alle wollten sparsame Fahrzeuge. Dann sank der Spritpreis und die zusätzlichen Prämien von Seiten des Staates wie auch der Fahrzeughersteller wurde nicht für sparsame Fahrzeuge ausgegeben, sondern für "eine Nummer größer", war ja durch diese Zugaben jetzt plötzlich erreichbar.
Reden und Handeln sind immer zweierlei und immer grundsätzlich entgegengesetzt.
Geredet wird hoch moralisch und als Verbesserer der Situation von "uns allen"; gehandelt dann aber nur nach dem eigenen Spaß und Kontostand.
St. Florian:
Wir müssen, ich eigentlich auch, mache ich aber nicht, bin doch nicht doof.
Als Hersteller eines Produktes oder Anbieter einer Dienstleistung wird man immer Geld versenken, wenn man das anbietet, was die Kunden als Wunsch in Worte fassen, man sollte immer das anbieten, was sie tatsächlich kaufen.