mögliche Motorschäden durch E10 Teil 2
Um für mich zu klären ob ein 17 Jahre alter Audi E10 verträgt habe ich mir ein Unfaller mit tadeloser Maschine und Getriebe besorgt.
E10 ist seid einer Woche an unserer Tankstelle zu bekommen nach Auskunft des Betreibers.
Zu den Daten des Audis:
Audi 80 B4
2-L 90Ps
178500 KM
Monomotronic
Maschiene top und trocken
Getriebe trocken und fehlerfrei
Das Fahrzeug hatte erst 14 Tage vor dem Unfall Tüv(bestanden) das ist jetzt 5 Wochen her.
Zum Versuchsaufbau:
antriebsachse befindet sich auf kugelgelagerten Rollen die Hinterachse Aufgebockt. Fahrzeug ist mit Ketten verzurrt
auf Druck.
Der tank ist mit 55l E10 betankt Motor läuft im 5 Gang im Dauertest so lange bis der Tank leer ist bei 2000 U/min. Testbeginn Freitag
Anmerkung zu E10 die Leerlaufdrehzahl des Motors
ist abgesunken normal wäre bei dem Motor:
750-1000 U/min ist 650-900U/min(vorher mit e5 gemessen-nacher mit E10)
bis jetzt keine weitern Probleme sichtbar.
Der Test wird nachts unterbrochen um Ruhestöhrung zu vermeiden.
Ende des Tests höchst wahrscheinlich heute gegen 20 Uhr oder früher
Und was bringt dir der Test?
Würde den Schund nicht freiwillig Tanken!
Udn vore allem nicht sinnlos verblasen kostet ja immerhin Geld was du das sinnlos verbrennst!
Ist erwiesen das selbst wenn die Motoren das Zeug vertragen der verbrauch steigt!
Und somit eventuell deine Ersparniss durch den niedrigen Preis aufgefressen wird!
Also wieso ein Risiko eingehen!
Gibt ausserdem aktuelle Freigabelisten welche Fahrzeuge das Zeug vertragen!
Allerdings glaube ich kaum das damit Langzeittests durchgeführt wurden!
Meine vielleicht zerreissts dir die karre erst nach 100tkm.....
Mein Auto wird freiwillig kein E10 bekommen das steht mal fest!
denkst Du meins? Ich mache das weil ich neugierig bin ob ein so alter Wagen das Zeug verträgt oder sich zerlegt.
Eins kann ich so schon mal sagen der Motor hört sich schon mal nicht mehr so gut an.
Und beim B4 ist der 2l 90 Ps häufig verbaut worden, es kann für viele B4 Fahrer eine Hilfe sein ob sie das Zeug tanken sollen oder nicht.
Interessante Aussagen, allein schon was nach einmal tanken mit dem Leerlauf passiert.
Ich bin mal gespannt, was dabei herauskommt.
Vor allem, wenn du den Motor anschließend zerlegen willst. Bisher haben das ja nur irgendwelche Firmen o. Autozeitungen gemacht, aber ein Privatmann, das Ergebnis finde ich viel interessanter.
Du wirst uns sicherlich auf den laufenden halten...
Ja oder meiner Freundin. Ich denke mal das es wichtig ist einen gebrauchten Motor im eingebauten Zustand zu testen zumal bei dem Motor noch alle Dichtungen Original sind. Es könnte durch das erhöhen des Ehtanol anteiles zumindest die Originalen Spritschläuche zerstört oder nur Weich werden von den ältern feindichtungen will ich jetzt nicht anfangen das wird man sehen.
Ich werde danach den Motor zerlegen bis zur letzten Schraube und Nachsehen was passiert ist. Bin halt neugierig und hobbys kosten nunmal Geld.
Sicher deshalb mache ich das ja, ich will mir eine Meinung bilden wie gefährlich das Zeug wirklich ist für eine alten gebrauchten Motor.
Ich habe die Nase voll von wiedersprüchlichen Angaben die mir der Hersteller(Werkstätten) gibt.
So das war es, der Motor ist aus, der Tank leer. Ich kann schon mal sagen das der Wagen 750 km geschaft hätte, ca 150km weniger als er sollte.
Sobald der Wagen kalt ist wird der Motor völlig zerlegt.
Ach eh ich´s vergesse der Test wurde von ner Video cam begleitet um alle Daten wie Co und Drehzahl usw auswerten zu können.
Die Ergebnisse werden hier veröffendlich
Mir ist nicht ganz klar, wie man damit etwas nachweisen will?
Ethanol hinterlässt typische, klar zuzuordnende Schadensbilder, wie will man jetzt diese Schadensbilder finden?
Sie müssen doch klar auf das E10 für 750 km Laufleistung zuzuweisen sein und nicht auch noch auf das E5, was bereits 178.500 km eine wie auch immer geartete Einflussnahme hatte.
Ethanol ist doch nichts neues, was der Motor bekommen hat, er hat es nur in einer vermutlich erhöhten Konzentration bekommen.
Ist das überhaupt E10 gewesen, also tatsächlich 10% Beimengung und nicht weniger?
E5 liegt auch nur im Schnitt bei etwa 4,1%.
Wie viel E war in dem angelieferten E10 und wie viel E5, was vielleicht nur E4,1 war, war noch im Tank der Tankstelle und mit welchem E-x hast Du nun tatsächlich Deinen Versuch gefahren?
Wobei das angelieferte E10 auch nur aus einem Tank stammt, wo vorher ein E5 (4,2) noch vorhanden war und sich zu E-keineAhnung gemischt hatte.
Hast Du eine komplette micrometallurgische Erfassung vor dem Versuch gemacht, um einen Schaden oder auch nur Abweichung auch zweifelsfrei durch eine Veränderung von vorher zu nachher zu ermitteln?
Ansaugkanäle, Ventilsitze, Einspritzventil, Verschmutzungen am Auslassventil, ...
Du magst jetzt zu einem Ergebnis kommen, aber das ist doch in Bezug zu der, Deiner eigentlichen Fragestellung ohne jede Aussagekraft.
Du weißt nicht, wie das Ding vorher aussah, Du weißt nicht, wie das Ding nach einem solchen Testlauf unter E5 ausgesehen hätte.
ZB. veränderte Abgaswerte und Leerlaufdrehzahl nachdem der Wagen durch eine lange "Fahrzeit" endlich mal wieder "freigebrannt" wurde, was eine Veränderung ohne jeden Einfluss einer Kraftstoffzusammensetzung eingetreten ist.
Ich bin ja auch immer an solchen Dingen interessiert, aber doch bitte dann auch nachvollziehbar.
Mein Lieber Hosenmatz der Tank wurde geleert und dann E10 eingefüllt nur in den Leitungen war noch E5, der Wagen selber wurde im letzten jahr 50000 km gefahren(Ummeldung und letzte Inspektion Juli 10) und war freigebrannt. Ich weiß wie er Aussah ein Meister und ich haben den Motor von Mitwoch an durch gesehen mit Au test sicht test und Drucktest alle bestanden es geht ja nun nicht um den Mikrobereich sondern um um den Augenfälligen Bereich Du weißt schon um das was dieser Ex von BMW behauptet hat.Und Hosenmatz ich weiß wie ein Motor unter E5 aussieht, das war mein Job.
So nun zu den Augenfälligen sachen :
Keine Ölvermehrung durch E10
Der Spritgummischlauch ist extrem Weich geworden die Kerzengesichtsfarbe hat sich aufgehellt,
Kompressaion vorhaden und hat sich nicht verändert.
Das Düsenspritzbild ist gleich geblieben
Weiter geht es erst wen alles zerlegt und gesichtet ist.
Ölvermehrung passiert durch Kondensation der Abgase beim Abkühlen nach dem Abstellen.
Ein Dauerlaufversuch ist doch von dieser Situation das völlig Gegenteil.
Eine eventuell vorhandene Ölverdünnung wird beseitigt bei entsprechender Öltemperatur. Ethanol verdunstet bei 78°C, die übliche Öltemperatur liegt bei "durchgewärmten" Motor bei etwas über 90°C.
Eine eventuell vorhandene Ölverdünnung in Zusammenhang mit E10 wäre durch diesen Versuchsablauf durch Verdunstung beseitigt worden, niemals entstanden.
Helle Kerzenfarbe stammt aus den 5% geringeren Rückständen aus dem Benzin. E10 verbrennt sauberer als E5, weil weniger Benzin drin ist.
Noch extremer ist der Effekt, wenn man E85 oder Flüssiggas fährt, die verdreckenden Additive des Benzins, speziell das oktanerhöhende Benzol (Bleiersatz), ist dann schließlich nicht bzw. fast nicht mehr vorhanden.
Daher werden sich auch die Abgaswerte verbessert haben. Alter Trick zum Vertuschen eines "Sportkat" mit deutlich reduziertem Gegendruck aber auch verminderter Reinigungswirkung bei der "ASU": Tank leer fahren (leer heizen, damit Rückstände im Auspuff mit weggebrannt werden), dann E85 tanken und der Abgaswerte waren noch nie so gut.
Aber ob die verbesserte Verbrennung und Schadstoffreduzierung aufgrund steigendem Ethanolanteil nun was schlechtes ist, was man vermeiden müsste - also auch technisch für den Motor?
Ja hat er schau nach unter Dat Audi 80 B4 Bj94 ABT Motor 2 L 90Ps/66KW
Tut mir leid Hosenmatz Dich zu Korigieren Aber das Kerzengesicht wird auch heute noch herangezogen um den Status des Motors zu erfahren Schwarz ist zu fett und so weiter hellbraun ist genau richtig ist es heller ist Wasser bei der Verbrennung dabei gewesen. Nicht vergessen wir reden hier von einen alten Mittelklasse Audi von 17 Jahren mit Monomotronik. Da ist nicht viel mit Aussteuerung der hat z.B. nur 1 Lambdasonde. Also Technik von gestern.
So wie es jetzt Aussieht würde ich empfehlen wen jemand E10 mit einem ABT Motor Tanken will. Den Spritschlauch zu tauschen und den Motor auf E10 neu einstellen zu lassen.
Und was heißt das jetzt?
Wie sehen die Ventile aus? Wie der Kolbenboden?
Er müßte durch E5 schmutzig braun sein.
Was ist mit den Zylinderbuchsen ?
Wie genau sind die Messungen von Co und Drehzahl?
Womit gemacht?
Los hau mal diese Daten raus das interessiert mich.
Zu ventilen und Kolben sowie Buchsen bitte ich noch um etwas Zeit da der Motor noch zerlegt wird.
Drehzahl Lambda und Co wurden von einen Au Tester der Marke SUN Werkstatt ausführung gemacht. Die Daten von Freitag bis vorhin müßen noch ausgewertet werden in wie weit besser oder schlechter.
Ich bitte um Geduld. Aber ich kann die Daten geben wen Du möchtest 1 Std vor ende des Test.
Ok hau die letzten Daten raus ich warte.
Also
Derhzahl war anfangs 2000U/Min Sie sank auf 1900U/min(mußte mehr Gas gegeben werden)
Co anfangs:0.11 ist 0.33
Lambda war:1,006 ist 1,056
Eistellung dafür am Messgerät war Grund messverfahren 1 Halbwelle mit Delta Lambda 3%
Zufrieden erstmal?
Erstmal schon aber wieso sind die Daten schlechter als Vorher?
Wann war vorher zu anfang des Tests? oder wann?
Ich kann mir die schlechteren Daten nur erklären,
das wir mehr Gas geben mußten um wieder auf die Drehzahl zu kommen.
Die daten von Voher sind am Freitag ermittelt worden sobald die Temperatur hoch genug war und man sicher war das alles Stabil war. Die daten die ich mit ist bezeichnet habe sind die letzten stabilen Messwerte des Motors.
Nach austausch des Spritschlauches werden wir den Wagen mit E5 tanken (10 l) um zusehen wie er jetzt läuft.
Morgen wir er dann zerlegt.
Es geht, nur mal als Klarstellung, um die angebliche Zerstörung von Gummi und Plastik von E10 die ja bei alten fahrzeugen auf e5 ausgelegt waren.
Ich habe nichts bis jetzt festellen können ausser den bekannten mehrverbrauch und abnahme der Motorleistung sowie ein Spritschlauch der vorher völlig in Ordnung war. Wie Du ja weißt sind die selben Schläuche in den nicht Freigegeben Audis verbaut. Du bist also bestätig worden
Meine persönliche Meinung:
Dieser "Test" ist von nachvollziehbaren Laborbedingungen so weit entfernt wie die Grünen von einer Zustimmung zur Politik der Bunderegierung.
Hier wird mit Garagenmitteln versucht etwas nachzuweisen, was aufgrund einer Vielzahl von möglichen Fremdfaktoren so nicht nachweisbar ist.
Ein Schlauch soll nach wenigen Stunden Einwirkung eines Kraftstoffs, der vermutlich E10 ist, weich geworden sein?
Andere ungeeignete Stoffe brauchen für so etwas Monate.
Klingt für mich nicht überzeugend.
Das ist für mich nur ein laienhaftes Rumgespiele ohne jede Aussagekraft.
Sollte das jemand anders sehen, wäre ich auf die Begründung gespannt.
Moas Der test lief in einer Autowerkstatt nicht in einer Garage 3Tage lang bei dauerhaften 2000U/min
Überwacht von einen Au-tester. Ich bin kein Laie und der Meister der Dabei war auch nicht.
Der Schlauch ist nun mal das Teil was direktem Kontakt mit dem Sprit hat direkter geht es nicht und nach Aussage von Audi(gilt für die Modele 2000-2005)kein Wunder das sich der Schlauch auflöst und das sehr schnell.
Außerdem Labor ist nicht die Straße in den Laboren der Autoindustrie wird kaum ein so alter Motor stehen der auch mal auf der Straße war und die normalen Gebrauchspuren im Motor aufweißt.
Es sollte nur die Aussage von dem BMW Typen vor 14 Tagen geprüft werden
Mit welchem Prüfgerät wurde denn die Härte des Schlauchs vor und nach diesem "Test" gemessen?
Und wer sagt Dir, das der Schlauch nicht z.B. durch die aufgestaute Wärme, die nun mal im Standlauf entsteht, weich geworden ist?
Oder durch Öldämpfe, die im Stand nicht vom Fahrtwind weggeweht worden sind?
Oder durch Verunreinigungen, die sich möglicherweise im Kraftstoffkanister befunden haben?
Woher weißt Du, das aus der Zapfsäule tatsächlich E10 kam?
Weil es der Tankwart gesagt hat?
Ich bleibe bei meiner Meinung:
Auch Kfz-Meister sind in der Regel im Bereich der Werkstoffprüfung Laien und damit ist das für mich Rumspielerei ohne jede Aussagekraft.
Ansonsten halte ich das hier für absolut diskussionsunwürdig.
Moas es geht hier nicht um die Werkprüfung im Mikro bereich sondern Um die Aussage des Herren von BMW vor 14 Tagen der davon sprach das Plastik und Gummi durch das E10 Leiden und zwar so das sie Zerstört werden und das dadurch entstandene Gerücht das dies bereits nach 300 Km der Fall sein soll.
Stauwärme gab es nicht ich habe das sehr sorgfälltig vorbereitet mit extra großen Ventis, Kraftstoffkanister neu und ich habe nicht den Tankwart gefragt sondern den Betreiber ob er E10 hat. Zum schlauch ich habe die Wartungsakte des Audi eingesehen Der vor vor besitzer hat ihn bis er ihn letztes jahr verkauft hat bei ein und den selben Vertragspartner warten lassen daher weiß ich das der Spritschlauch 2004 getauscht wurde.
Das Schadensbild des Schlauches entspricht der Telefonischen Auskunft von Audi bei bereits angesprochen nicht E10 tauglichen Modellen
Das ist die nächste unlogische Aussage.
Wie kann man eine mögliche Einwirkung von E10 auf einen Schlauch an den Kilometern festmachen?
Der einzig interessante Faktor ist die Dauer der Einwirkung, dem Schlauch ist es völlig egal, wie weit er dabei durch die Gegend kutschiert wird.
Wenn es nur darum geht, ob E10 Auswirkungen auf Schläuche und Dichtungen hat, wäre es viel aussagekräftiger gewesen, die Teile auszubauen, in zwei Hälften zu schneiden und jeweils eine Hälfte für einen Monat in E10 und E5 einzulegen.
Damit hätte man eventuell ein eindeutiges Ergebnis erzielen können.
Den Wagen erst 180.000km mit E5 betreiben, dann einige Stunden unter total fahralltagsfernen Bedingungen mit E10 betreiben, um dann mögliche Auswirkungen festzustellen, ist für mich laienhaftes Rumgespiele ohne jede Aussagekraft.