Hat jemand Erfahrungen mit einem Tesla Elektroauto?
Ich träume davon mir später mal einen Tesla Model S zu holen und wollte mal fragen ob hier jemand von euch schon Erfahrungen mit son einem Auto von Tesla in Deutschland gemacht hat. Der einzige Shop hier ist in München und da ich aus Berlin bin, konnte ich sie mir noch nicht persönlich anschaun.
Also ist schon mal jemand mitgefahren oder hat sich gar selber einen geholt. Bin für Infos und Erfahrungen dankbar.
hast du denn zuviel geld ?
dank der zwangssubventionierung von ineffizienten dingen wie propellerstrom und co wird die kilowattstunde bald teurer sein, als ein liter benzin.
da braucht man keinen elektrischen krankenfahrstuhl.
Wieso? Jeder darf sich doch wohl kaufen, was er will.
Um die Frage zu beantworten: Nein, es gibt noch keine Erfahrungsberichte über den Tesla im Autoplenum.
seh ich auch so, jeder wie er will, kostet ja auch lediglich schlappe 60T. ach und wenn in 10 Jahren die Akkus fällig werden sind bestimmt wieder 15T angespart die der Ersatz kostet.
Fahren würde ich den allerdings schon auch mal ganz gern, die Eckdaten sind vielversprechend...und nach läppischen 45 Minuten sind die Akkus auch schon wieder zu 80% voll. da kann man sich mal richtig schön zeit nehmen für die Fahrt in den Urlaub und kommt viel entspannter an...
Also "elektrische Krankenfahrstühle" sind die auf gar keinen Fall und genauso teuer oder sogar billiger als andere Autos die ich später mal gerne fahren will. Mit Leasing oder einer gescheiten Finanzierung kann man sich sowas schon zulegen. Darum gings mir aber gar nicht. Schade das hier noch keiner damit Erfahrungen gemacht hat. Ich stell mir die E-Power ziemlich cool vor und ich denke dass wir es auch irgendwann hinkriegen sauberen Strom zu produzieren und dann sind Verbrennermotoren Geschichte. Dauert bestimmt noch länger aber es wird definitiv passieren.
Sobald ich die Chance habe mal eigene Erfahrungen zu sammeln, kann ich euch ja von berichten.
Seit einem halben Jahr besitze ich einen Tesla Roadster und würde nie mehr ein Beinzinauto kaufen. Das Fahrverhalten ist extrem schnittig und entspannt. Statt zu bremsen geht man einfach vom Gas, dann gibt es eine Energierückgewinnung. Auch Langstrecken sind kein Problem. Ich fahre regelmäßig 300 km. Außerdem helfen sich die Tesla-Besitzer untereinander mit den Schnellladestationen (60 Ampere) aus. Einfach Mittagessen und dann ist der Wagen wieder (fast) aufgeladen. Es macht Spass die Porschefahrer an der Ampel abzuhängen und das lautlos. Die können oft nicht glauben, was die da sehen
wie gesagt, fahren würde ich den schon auch gern mal, macht bestimmt Spaß.
Trotzdem finde ich die Reichweite immer noch zu mickrig, auf meiner 300 km Strecke die ich sonst in 2- 2,5 Std schaffe muss ich allen ernstes noch mal ne Pause machen um zu laden? und auf dem Rückweg das gleiche noch mal, was mich vermutlich zusammen genommen locker ne Std kostet.
Sorry, aber für ein unpraktisches Spaßauto definitiv zu teuer
Na,der Post ist ja schon 3 Jahre her.
TESLA macht einfach Nägel mit ganzen Köpfen, das Konzept ist einfach unschlagbar.
Ich denke, dass dies schon vor 30 Jahren möglich gewesen wäre, aber das Elektroauto wird von Lobbyisten in den Sand getreten, schliesslich sind in einem E-Auto kaum noch Teile verbaut und hat kaum Verschleiss.
Hier eine geniale Seite, (Live-Hochrechnung) wo man ziemlich genau die aktuelle Zahl der TESLA Autos ablesen kann:
http://live-counter.com/TESLA/
Fahrspass macht so ein E-Auto schon!
Nur dass zur Batterieherstellung so viel Schadstoffe freigesetzt werden, wie ein "normaler" Pkw bei einer Jahreslaufleistung von 25000 km in 8 Jahren hinten rausbläst. (Testergebnis 2017!). Die Tesla-Batterien halten übrigens 6-8 Jahre!
Und da der Strom eben gerade in Deutschland nicht mehr atomar, sondern gemäß Energiewende produziert wird, kommt da ein hoher Anteil an Braunkohlestrom hinzu, der das Fahrzeug dann doch nicht mehr so "umweltfreundlich" macht.
Man sollte eben nicht nur messen, was hinten rauskommt.
Da so ein Automobil eine Lebensdauer von durchschnittlich 17 Jahre, sollte man bei der Umweltbetrachtung auch nicht das heran ziehen, was aktuell heute Sache ist, sondern über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs bzw. relevanter Komponenten betrachten.
Die Tesla-Batterie (die ein Panasonic-Akku ist, Tesla hat keine Zellenfertigung), wie auch die von anderen Herstellern, haben eine deutlich längere Lebensdauer, nur reduziert sich nach etwa 7 Jahren (durchschnittliche Nutzung) VERMUTLICH deren Kapazität auf etwa 80%, was spürbare Einschränkungen der Schnellladefähigkeit und Reichweite hätte.
Vermutlich und hätte, weil bisher keine statistisch relevanten Zahlen zu der Lebensdauer-Thematik vor liegen. Da so einige Tesla S mittlerweile auch schon über 200.000 Milen mit dem ersten Akkusatz unterwegs sind, ist das mit den anfänglich eingeschätzten ~7 Jahren auch nicht mehr so ganz richtig.
Derartige Batterien werden bei tatsächlicher Nutzungsreduzierung einem Second-Life als Heim-Puffer (zB. Tesla-Wall, Mercedes-Benz Energiespeicher Home, ...) zugeführt, bei der die Kapazitätsreduzierung aufgrund der deutlich geringeren Lade- und Entladeströme wesentlich geringer ausfällt (Stichwort Hochstrom-Kapazität).