Hi Leute,
ich habe in der Garage einen 1967 Pontiac le mans stehen.
Das Auto steht in Paraguay und ist hier auch gefahren. Der Vorbesitzer hat es nicht wie einen Oldtimer, sondern einfach nur als Gebrauchsgegenstand gefahren. Daher hat es auch einige Schönheitsmängel (Lackschäden, kaputte Scheiben, kaputte Türgriffe und allgemeine Gebrauchsspuren). Ausserdem wurde der Motor ausgebaut und ein Mercedes-Diesel-Motor wurde eingebaut.
Ich würde das Auto gerne verkaufen, habe aber keine Ahnung ob es einen Sammlerwert hat und ob sich die Einfuhr nach Deutschland oder in ein anderes Land rentieren würde.
Was ich mich ebenfalls frage, ob das Auto eventuell ein Sondermodell ist. Es ist nämlich ein 5-Türer. Ich habe aber bis jetzt nur 3-Türer gefunden.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Viele Grüße
Dennis
problem ist, dass bei oldtimern dieser jahre originalität eindeutig vorrang hat und auch nur originale fahrzeuge gute marktwerte erzielen. wenn da ein anderer motor reinkam und ansonsten auch noch wüste bastelleien zu sehen sind, tendiert der marktwert eher richtung wenig bis null. zurückrüsten auforiginalzustand rechnet sich wirtschaftlich in den meisten fällen überhaupt nicht, man bekommt das geld beim wiederverkauf selten wieder rein, von den vergeudeten nerven mal ganz zu schweigen.... eventuell könntest du durch schlachten des fahrzeugs und den verkauf der einzelteile mehr geld verdienen.
Den 1967 Pontiac LeMans gabs sowohl als Zwei-, Vier- und Fünftürer (Station Wagon), als auch als Cabrio. Einen Dreitürer gab es nicht.
Nach der Zustandsbeschreibung würde sich ein Aufbau nur dann lohnen, wenn es einer der seltenen GTOs wäre.
Der Wagen wäre außerdem in Paraguay erheblich billiger zu restaurieren, als in Europa.