Muss bei einem Turboladerwechsel ein Ölwechsel gemacht werden?
Hallo, am 26.o3.2010 habe ich mit meinem Ford Transit 110 PS Bj.2008 einen Turboladerschaden gehabt. Dieser Schaden wurde über Garantie abgerechnet. Bei der Reperatur wurde kein Ölwechsel gemacht. Der gehört nicht zum Garantieumfang.
Ca. 5 Wochen später bin ich mit Motorschaden liegengeblieben. Die Reperatur dauerte 17 Tage und ich mußte mit 8500 € in Vorkasse gehen. Dieser Schaden ist bis heute nicht reguliert. Hat jemand vieleicht ähnliche erfahrungen mit Ford gemacht.
Nicht nur ein Ölwechsel hätte gemacht werden müssen, sondern auch eine Motorspülung, damit evtl. Späne herausgewaschen werden.
Bei dem Kostenumfang würde ich einen Gutachter hinzuziehen. Es riecht nach Pfusch und 8500 sind auf jeden Fall deutlich überzogen. Zudem sind solche Schäden bei Transits weißgott nicht üblich.
Es kommt darauf, was am Lader defekt war.
War es ein Defekt, bei dem keine Späne entstanden oder entstanden aber nicht in den Ölkreislauf gekommen sind, dann muss auch kein Ölwechsel durchgeführt werden.
Was war der Schaden am Lader, dass der getauscht werden musste?
Was ist denn jetzt konkret der "Motorschaden"?
Bevor man viel Geld für einen spezifiziertes Gutachter ausgibt, sollte doch vorab grob geprüft werden, ob es da kausale Zusammenhänge gibt, und wenn, wo sie sein könnten.
Es bestehen auch andere Möglichkeiten, als nur das Öl, zB. dass der frühere Laderdefekt bereits den Motor angetötet hat, oder auch der neue Lader durch fehlerhafte Montage/Einstellung jetzt den Motor gehimmelt hat.
Nie vergessen, man muss zweifelsfrei nachweisen, dass es so ist. Ein "könnte" bedeutet auch nur könnte, nämlich könnte nicht so sein.
Ja denke ich auch wenn die Schaufel oder eher Turbinenräder gefressen haben sollte man auf jedenfall nen Ölwechsel machen eher auch wie Bestatter sagt ne Motorspühlung mitmachen!
Also ich würde auch erstmal prüfen lassen welchen genauen Hintergrund der Motorschaden hat!
Ob sich dieser als Folgeschaden des Turoladerschadens einstufen liesse!