Don't Drink and Drive
dies nicht zu beherzigen wird künftig richtig teuer. Die Bundesregierung hat heute beschlossen, die Bußgelder drastisch zu erhöhen. Für Drängler, Raser und Alkohol- bzw. Drogensünder. Bei Verstößen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss drohen sogar 3000 statt bisher 1500 Euro Höchst-Bußgeld.
Bringt das was? Lassen sich die Leute dadurch abschrecken oder ist das reine Geldschneiderei. Ich bin mir nicht sicher.
Gruss
C.
wer betrunken oder unter Drogeneinfluss Auto fährt, hat ohnehin ein generelles Problem und wird sich wohl auch von höheren Bußgeldern nicht davon abhalten lassen.
Bei den Rasern und Dränglern könnte es schon was bringen, wenn sie richtig zur Kasse gebeten werden. In der Schweiz haben sie ja schon lange drakonische Strafen dafür. Man kann sogar im Gefängnis landen.
Wenn ich auf der Autobahn mal 20 drüber bin und dann gleich dreistellige Bußgelder abdrücken darf, werde ich allerdings sauer. Das kann mal passieren und ist in meinen Augen nicht kriminell.
Es bringt mit Sicherheit mehr Einnahmen, aber vielleicht kein anderes Fahrverhalten.
Hallo Charger,
das wird im kaum messbaren Bereich was bringen ...
jedoch unterm Strich nichts !
Denn diese Individuen lassen sich mit dem Bibelspruch:
"Denn sie wissen nicht was sie tun"
ganz gut beschreiben.
Und außerdem passt das ganz hervorragend in die
Autofahrerabzockermentalität, die sich konstant durch alle Parteien zieht:
Abkassieren³ !
Sinnvoll wäre, wie hier im Forum mit Konsens diskutiert, deutlich höhere Fahrverbote bzw.
Führerscheinentzug auf Lebenszeit und auch ggf.
dazu noch Haftstrafe !
Doch "DIE" wollen sich doch ihre dauersprudelnde
Einnahmequelle nicht aus dem Staatssäckel entfernen ...
Mach's Gut
Pèdà
Dennoch ist es ein Schritt in die Richtige Richtung
Die drastische Bußgelderhöhung sehe ich mit zweierlei Maß. Erstens, für Autofahrer, welche unter Drogen und Akohol fahren, müssten die Strafen noch viel höher und die Führerscheinentzüge noch viel länger sein.
Für Drängler und Raser, als WIEDERHOHLUNGSTÄTER ja. Da müsste nach m.E. mehr differenziert werden.
Wird in meiner Stadt die Beschilderung geändert und ich fahre aus Versehen statt einer, neu Beschilderten 30, wie gewohnt eine 50 (meist etwas mehr gebe ich zu) gelte ich sofort als Raser.
Zweitens Drängler, ja ich kenne auch diese Typen die Lichthupe geben und links blinken. Wenn ich ne 170 fahre wollen die noch uuuuuuuunbedingt vorbei. Aber wehe, als Otto normal Autofahrer läuft man auf einen auf, welcher auf ner freien Autobahn mit 100 die linke Spur "gemietet" hat. Bin ich dann ein Drängeler?
Nun ja, fakt ist, wir ändern nichts an der Sache und der Fakt, das dann die deutlich höheren Strafen im internationalen Vergleich schon beinahe ein Schnäppchen sind, ist doch schon ein etwas schwacher Trost.
Ich denke das die Strafen für das Fahren unter Alkohol oder Drogeneinfluss nicht hoch genug sein können. Das Problem sind eher die sehr mageren Kontrollen.
Bei "Rasern" noch mehr abzukassieren halte ich für falsch. Auch ich wäre eher für eine bessere Differenzierung um unbelehrbare aus dem Verkehr zu ziehen.
Ingesamt werden Geschwindigkeitsdelikte in Deutschland schon hart genug geahndet. Drängler können allerdings bei entsprechend klarer Sachlage auch ordentlich zur Kasse gebeten werden - Meist ist den Leuten nur nicht bewusst wie gefährlich ein Abstand von 5m bei Tempo 220 sind...
Beste Grüße!
Es ist natürlich eine Abzocke, wie Alles was Denen so aus dem Kopf sprudelt.
Aber, wenn es dazu führt, dass weniger Leute besoffen Auto fahren, begrüsse ich ein höheres Bußgeld. Es kann gar nicht hoch genug sein.
Aber dann kommen vermehrt Fragen wie:
"Bin besoffen Auto gefahren und erwischt worden. Kann mir jemand eine Bank nennen, bei der ich einen günstigen Kredit bekomme, damit ich meine Strafe zahlen kann?!"
Was steht denn auf Drive By Shootings?
@ Bestatter
kommt drauf an, wen Du triffst.
Ein Alki am Steuer bringt Dir bestimmt 500 Eus.