Abrollgeräusch extrem
fahre zur zeit(ab werk montiert) bridgestone potenza in 225-45-17, 4,5mm profiltiefe auf oktavia 2 combi, 150ps.
das abrollgeräusch ist unzumutbar laut und nervend.
bitte gebt mir tipps welche marke auch gute Fahrleistungen bietet(wie mein jetziger reifen) zudem aber deutlich l e i s e r abrollt.
Hallo
Es gibt nicht viel was nach Bridgestone kommt ausser noch 20€ mehr pro Reifen. Liegt es vielleicht an einer Unwucht oder Schlag der Felge ?
Gruss HoAcc
Das laute Geräusch liegt am Fahrstil, nicht am Reifenfabrikat. Das wird sich auch durch einen Fabrikatswechsel nicht verhindern lassen.
Entweder den Fahrstil verändern, das Fahrzeug wechseln (Heckantrieb, aber nicht BMW) oder je nach Fahrweise und Strecke regelmäßig die Räder von vorn nach hinten tauschen, anhand der Profilbeschreibung hier vermutlich alle 2, spätestens 3 Monate.
Wenn Heckantrieb, dann auch BMW...
Aber zum Thema:
Könnte es an einer Sägezahnbildung liegen? Der Potenza ist eigentlich ein guter Reifen!
Beste Grüße!
leider falsch, muss dem fragesteller recht geben. meine reifen der gleichen dimension waren bei der gleichen profiltiefe extrem laut geworden, marke pirelli ( original ab werk ). nur ein wechsel auf neue hat deutliche besserung gebracht, hat die vw werkstatt nach prüfung auch zugegeben und empfohlen.
hallo
wie mein vorredner schon erwähnt hat, kann es am überladung des fahrzeuges liegen und gleichzeitig zu niedriger luftdruck, dass die reifen bei der profiltiefe laut geworden sind. meine pirelli p zero ( ab werk ) wurden auch bei der gleichen profiltiefe laut, habe mir dann die von hankook ausgesucht.
martin
@Alle
Warum schweifen wir jetzt so weit vom Thema ab ? Die Frage ist für mich so zu verstehen das bei Normalen Gebrauch und mit passenden Luftdruck das Abrollgeraüsch zu "laut" ist.
Sägezähne und Auswaschungen sind keine Fahrfehler,ist eindeutig ein Konstruktionsfehler des Fahrzeug-Herstellers.
VW hat seit dem Golf2 damit Probleme und hats auch heute noch nicht in den Griff bekommen,
Das wurde schon lang und breit diskutiert,armes Bild das die es immernoch nicht zugeben.
Egal welcher Fahrer,egal welcher Reifen,wenn einer Auswäscht dann waschen auch alle anderen aus.
MfG
@Hosenmatz;Denk mal über die Sägezähne nach,
Bremsdrehmoment in die eine Richtung,und das Drehmoment beim Beschleunigen in die andere Richtung und schon sind die Sägezähne weg;-)
Deshalb entstehen die nur auf der NICHT angetriebenen Achse.
MfG
Wie gesagt;wurde schon lang,breit und platt getrammpelt und diskutiert,auf einem Auto mehrere Reifen Hersteller/Profile/Dimensionen gefahren und immer das gleiche Bild
Das "Grundproblem" ist die spezielle Ausführung der Verbundlenker-Hinterachse, wie sie im Golf und Plattformgleiche (Octavia, TT, A3, Leon, ...) benutzt wird.
Aufgrund ihrer Konstruktion sind Spur und Sturz, insbesondere deren Veränderung bei Belastung, zB. bei Kurvenfahrt, so gewählt, dass es ein "völlig narrensicheres" Fahrverhalten ergibt, ua. durch entsprechend starkes Übersteuern im Grenzbereich, was "automatisch" erheblich Geschwindigkeit heraus nimmt und die Situation deutlich einfacher auch für sehr ungeübte Fahrer zu beherrschen ist.
Im Gegensatz zB. die Hinterachskonstruktionen beim Focus oder Astra, die eben nicht ganz so "narrensicher" ausgelegt sind, aber dafür deutlich fahraktiver, sportlicher zu bewegen sind
Ein Fahrwerk ist jedoch immer ein Kompromiss, es gibt, in dieser Fahrzeugkategorie wo es sehr stark auf Gewicht, Platz und Kosten ankommt, je nach Ausrichtung entsprechende Nachteile.
Bei der VW-Auslegung ist der entstehende Nachteil eine Zunahme der Gefahr für Sägezahnbildung - aber nicht das zwangsweise auftreten, man ist nur deutlich näher dran.
Kommen nun Abweichungen von der serienmäßigen Ausführung oder normalen Nutzung dazu, wie sehr breite Reifen, Beladung, Tieferlegung, dynamische Fahrweise, weiche Reifen mit sehr hoher Haftung, ... überschreitet man diese Grenze.
Bei bestimmten Fahrwerkskonstruktionen bekommt man dann plötzlich im Grenzbereich ein Übersteuern (Heck dreht leicht aber spürbar ein, zB. Renault), bei VW ein absolutes No-Go wegen der unbedingten Narrensicherheit und somit dort die klare Auslegung des Fahrwerks als Auslegung einer "Schmierwirkung" auf das Reifenprofil. Deutliches Verstärken der Vorspur am kurvenäußeren Hinterrades.
Kein Konstruktions-Mangel, sondern eine absichtliche Auslegung der Konstruktion, damit der Wagen auch in Extremsituationen uneingeschränkt narrensicher bleibt.
Bewegt man sich nun ständig in diesem Grenzbereich, weil man "zügig" fährt, oder weil man diese Fahrwerksgeometrie-Auslegung durch deutlich breitere Reifen mit deutlich verringertem Querschnitt (großer Felgendurchmesser) noch verstärkt und hat dann noch relativ weiche Reifen, also Dinger mit großer Haftung (Potenza, P-Zero, P-Nero, ...) dann ist eine Sägezahnbildung mit entsprechenden Laufgeräuschen die unausweichliche Folge.
Lösungsmöglichkeit ist das rechtzeitige Wechseln von hinten nach vorne / vorne nach hinten, wie es zB. ganz deutlich auch in der Betriebsanleitung bei Toyota nach 10.000 Kilometern empfohlen wird.
Oder den Gasfuß zügeln und schmalere Reifen fahren.
Härtere Reifen verschieben nur das Entstehen weiter nach hinten.
Sind Sägezähne vorhanden, dann hilft nur
- Tauschen von vorn nach hinten und einige Zeit das Geräusch ertragen, bis die Sägezähne durch natürlichen Verschleiß wieder verschwunden sind,
beim Reifenfachhandel die Reifen abfräsen lassen, also so weit das Profil entfernen, bis die Sägezähne abgefräst sind,
neue Reifen hinten
und dann aber rechtzeitig tauschen.
BMW hat hinten auswaschungen,keine Sägezähne.
Also letztendlich doch Konstruktionsfehler.
Wer spricht denn hier von "manipuliert"?
Ich bin immer noch bei der Auslieferung im Serienzustand,ich spreche nicht von den verbastelteten Vehicels
Ich bin wieder von 17 Zoll auf 15 Zoll Räder mit einer Bereifung von 195/65 R15 umgesiegen. Das Ergebniss, die Rollgeräusche sind weg.
Octavia fahren ist wieder angenehm.
Ich glaube mit der Zeit werden die Räder und die Bereifung immer größer, aber die Karosse wird nicht dazu angepasst. Der Umsatz
für Scoda und die Werkstätten steigt, jedoch der Kunde bleibt auf der Strecke.