Luft oder Gas im Reifen, was ist besser?
Viele Autofahrer schwören auf Gas statt Luft im Reifen. Was ist denn eigentlich besser und warum?
Denke nicht, dass dies wirklich was bringt, auch wenn die Verfechter meinen, der Druck hält länger. ich kenne viele, die das ausprobiert haben und es nicht ganz stimmt. unter normalen bedingungen halte ich es nicht für nötig, mehr geld für sowas auszugeben.
Also für den Reifenhändler ist Gas sicherlich besser. Das kann er verkaufen, die Luft muss er Dir umsonst geben.
Ist Unsinn, da kann man getrost drauf verzichten. Seriöse Reifenhändler bieten das garnicht an.
Aber ein kleiner Tip zum Energie sparen. Probiers mal mit Helium in den Reifen. Da kann man 25% Benzin sparen !! :-))
hm ich fahre seit einigen Jahren meine Reifen mit Gasfüllung
Winter wie Sommerreifen was Mir persönlich aufgefallen ist bzw. bemerkbar gemacht hat bei meinem Fahrstil und Reifenwahl die Abrollgeräusche ist weniger/leiser der Reifendruck ist immer konstant ob es kalt oder heiss ist oder nach längerer Autobahnfahrt die Schwankungen sind nicht mehr fühlbar wie geschrieben sind meine persönlichen Erfahrungen einige halten Gasfüllung für Humbug ohne Effekt aber wie gesagt muss jeder selbst wissen und testen ich jedenfalls finde es besser mit Gasfüllung
Ich verwende Gas nur in Rennreifen. Für die Straße bin ich da irgendwie zu lax dazu.
Die Reifen, in denen ich Gas verwende, sind einerseits Hoosier Speedway Specials (für Asphalt) andererseits Pirelli oder Kumho Rallye Gravel Specials (für Sandbahn). Alle diese Reifen haben im Gegensatz zu Straßenreifen erst ab einer besimmten Temperatur richtig Grip.
Im Rennbetrieb ist es tatsächlich so, daß durch die höhere spezifische Wärmekapazität des Gases gegenüber Luft die Reifen eine gleichmäßigere Temperatur haben, außerdem in Rennpausen langsamer abkühlen und so für den nächsten Einsatz (meßbar) wärmer bleiben. (Ob der Effekt bei im Straßenverkehr verwendeten Sommerreifen so erwünscht ist? Bei Winterreifen könnte das allerdings tatsächlich was bringen?)
Der Vorteil im Rennbetrieb ist, daß man durch den besseren Temperaturausgleich entsprechend niedrigere Drücke fahren kann, was die Auflagefläche vergrößert und dadurch natürlich den Grip. Die Vorteile summieren sich da also. Bei Straßenreifen, die ja überwiegend nach dem Radialreifenprinzip gebaut sind, würde ich das allerdings nicht riskieren, das könnte den Unterbau der Seitenwände und die Karkasse beschädigen.
Daß der Druck länger hält ist mir nicht aufgefallen. Aber ich passe den Druck wahrscheinlich eh zu oft den Bahnbedingungen an, als daß mir das auffallen könnte. Allerdings würde mich dazu eine stichhaltige technisch-physikalische Erklärung interessieren, denn ich würde den gegenteiligen Effekt erwarten, da die Gasmoleküle kleiner sind, als die Luftmoleküle.
Also,bei allen Überlegungen zu den vermeintlichen Vorteilen von "reinem" Stickstoff als Reifenfüllgas darf nicht vergessen werden, dass Luft bereits zu ca. 78 % aus Stickstoff besteht. Bei der Annahme, dass der Druckverlust an einem intakten Reifen über 3 Monate schätzungsweise 0,1 bar beträgt, wird klar, dass dies nicht der Grund sein kann, die regelmäßigen Reifendruckprüfungen zu reduzieren. Andere mögliche Druckverluste (z.B. durch Undichtigkeiten und Verletzungen) spielen zudem eine wesentlich größer Rolle.Auf diesen Druckverlust haben die spezifischen Eigenschaften des eingefüllten Gases natürlich keinen Einfluß (durch ein Loch im Reifen entweicht jedes Gas), d.h. Stickstoffbefüllung befreit nicht von der Verpflichtung, den Druck regelmäßig zu ( alle 2 Wochen) prüfen.
Warum Gas besser als Luft kann ich dir nicht sagen, aber das ich die Reifen schone und auch der Verbrauch gesunken ist das kann ich dir bestätigen. Und ich bin Vielfahrer 60 bis 75 tausend im Jahr. Das ist guter Schnitt denke ich mal. Kontrollieren musste Luft und Gas genauso aber mit Gas hatte ich die letzten 2 Jahre null Problemo.
Schumi2006