Erfahrungen bezüglich Wasserpumpe bei Dodge Durango R/T 5,9
bin auf der Suche nach Erfahrungswerten. Es geht um eine defekte Wasserpumpe bei dem Dodge Durango R/T 5,9. Im Jahre 2006 beim km-Stand von 30'000 musste die Wasserpumpe zum ersten mal gewechselt werden, jetzt, beim Stand von 70'000 km bereits zum zweiten mal. Gibt es Erfahrungswerte wie lange eine Wasserpumpe bei diesem Typ halten sollte? Ist dieses Teil einfach unterdimensioniert?
Haben Sie ähnliche oder gleiche Erfahrungen auch schon gemacht evtl. bei anderen Auto's?
Ich wäre um Meinungen, Beiträge sehr dankbar.
Vielen herzlichen Dank
Mit freundlichen Grüssen
Markus Schlegel
am besten mal kontakt zu einschlägigen ami-autoclubs aufnehmen (einfach googeln oder sich im zeitschriftenhandel eine entsprechende zeitschrift kaufen), da kommst du bestimmt besser an erfahrungen zu diesem thema ran.
ich kann mich aber mal dunkel dran erinnern, dass die amis schon immer mit thermischen problemen zu kämpfen hatten, besonders der voyager.
kleine anmerkung noch: da der r/t ja thermisch hoch belastet ist, die amis sowieso keine hochwertigen teile in ihren fahrzeugen verbaut haben, wäre ein ausfall der wasserpumpe in diesem zeitfenster (je nach nutzung des fahrzeugs) noch als normal anzusehen. das wär zumindest meine meinung.
Deine Meinung in Ehren nur entspricht sie nicht den Erfahrungen, die ich die letzten 30 Jahre mit Ami Autos gemacht habe und auch nicht denen, die 300 Millionen Amerikaner unter teilweise erheblich härteren Klimabedingungen damit gemacht haben. Sie scheint eher auf der sich hartnäckig haltenden deutschen Gerüchteküche zu basieren, deren wahren Ursprung niemand kennt.
Amerikaner haben weder "sowieso keine hochwertigen teile in ihren fahrzeugen verbaut", noch "wäre ein ausfall der wasserpumpe in diesem zeitfenster (je nach nutzung des fahrzeugs) noch als normal anzusehen."
Das ist blanker Unsinn. Zum einen sind die verwendeten Materialien nicht minderwertiger, als in der restlichen Industrie üblich, zum anderen sind die meisten Bauteile absichtlich überdimensioniert, wodurch die amerikanischen Autos mechanisch erheblich robuster sind, als Fahrzeuge, die im Rest der Welt hergestellt werden/wurden. Die amerikanischen Fahrzeuge haben auch nicht "schon immer mit thermischen problemen zu kämpfen [...], besonders der voyager" sondern sie funktionieren selbst stundenlang in südkalifornischenen Staus mit eingeschalteter Klimaanlage hervorragend.
Das Erfahrungsgemäß größte Problem mit Amis in Europa ist die unsachgemäße Behandlung dieser Fahrzeuge in den Werkstätten (ist doch eh bloß Ami Schrott, hau drauf, wir wissen eh alles besser, etc.).
Im vorliegenden Fall drängt sich mir viel eher der Verdacht auf, daß noch niemand sich die Mühe gemacht hat, im Werkstatthandbuch nachzusehen, wie genau die Riemenspannung sein muß und es deshalb eine Wapu nach der anderen schrotet.