Volvo S40 - Viel Elektronik drin?
also, wie ich verstanden habe, es ist so viel neues drein wie unbedingt nötig. Aso ich denke es ist noch viel in eigenregie machbar.
Ich habe demnächst für eine ältere Dame ein Volvo zu kaufen. Es geht darum ob man bei dem S 40 1,6 Limusine noch viel selber reparieren / austauschen kann, oder steckt da schon so viel elektronik drin, dass man das vergessen kann und bei jeder Kleinigkeit in den Werkstatt fahren muss. Die Dame hat schon 2 Volvos gehabt un der Ehemann schon recht viel bewirken kann und muss, da die Leute nicht vermögend sind.
Ich habe einen solchen Wagen bei Autoscout24 gefunden. 190 TKM, EZ 1999, VB 2350 EUR. Es soll alles bestens funktionieren. Kann man das Volvo mit so einem hohem Km Stand noch paar Jährchen fahren?
Alles relativ. Was soll da denn selbst dran gemacht werden können?
ohmann, bei 190 tausend bloß finger weg von der kiste, da auch der v40 nicht als robust gilt. muss es unbedingt ein volvo sein? in der preisklasse gibt es viel bessere und zuverlässigere autos. wenn es denn unbedingt ein volvo sein muss, dann würde ich die 9er baureihe empfehlen. allerdings schlucken die teile eben ordentlich sprit, und mit dem hintergrund der knappen kassen würde ich doch eher richtung kleinwagen oder ältere mittelklasse tendieren, zum beispiel vw passat (wenn du viel platz brauchst) oder eben der seelige mercedes W124.
Also im großen und ganzen ist daran nichts Weltbewegend "neues". Klar ist einiges an elektronischer Spielerei dran, Fehlerspeicher und so gibt es natürlich auch. Der Motor ist aber ein stinknormaler Ottomotor...
Somit ein wenig mehr Technik als an nem 20 Jahre alten Golf, aber dennoch beherrschbar...
Hallo, vor allem vielen Dank für so schnelle Reaktion von euch allen.
An PepeJones :Der Man kann alleine Sachen durchführen wie z.B.: Kerzen austauschen, Keilriemen wechseln.
An Firetrucker: Der Mann hat nach 2 Volvos gute Kontakte wo er wenns nötig an gebrauchte oder neue Ersatzteile schnell und preiswert kommen kann. Aber bei dem Wahl eines Volvos spielt auch ein sentimentales Factor eine große Rolle. So z.B. weis ich dass es eine große Freude wäre wenn der Wagen rot sein würde. Ich weis es klingt blöd, aber ich muss dass auch am Rande beachten. Die Volvo - Limusine ist perfect für die Leute auch weil es geteilte Rücksitze hat, wo ein Rollstuhl gut passt. Kombi will die Dame nicht, weil Sie meint so ein großes Auto schlecht einparken zu können. Die Wahl des Autos ist also gut durchdacht. Danke für die Warnung. Ich werde mich nach einem Wagen umscheuen der wenige KM an dem Bückel hat.
An oldischrauber: also, wie ich verstanden habe, es ist so viel neues drein wie unbedingt nötig. Aso ich denke es ist noch viel in eigenregie machbar.
Noch mal danke allen für Stellungnahme und bitte um Nachsicht - ich bin ganz neu hier und noch dazu eine Frau die zwar Auto fährt, aber in dem Berech das allernötigste Wissen hat.
Danke für
Der Mann hat nach 2 Volvos gute Kontakte wo er wenns nötig an gebrauchte oder neue Ersatzteile schnell und preiswert kommen kann. Aber bei dem Wahl eines Volvos spielt auch ein sentimentales Factor eine große Rolle. So z.B. weis ich dass es eine große Freude wäre wenn der Wagen rot sein würde. Ich weis es klingt blöd, aber ich muss dass auch am Rande beachten. Die Volvo - Limusine ist perfect für die Leute auch weil es geteilte Rücksitze hat, wo ein Rollstuhl gut passt. Kombi will die Dame nicht, weil Sie meint so ein großes Auto schlecht einparken zu können. Die Wahl des Autos ist also gut durchdacht. Danke für die Warnung. Ich werde mich nach einem Wagen umscheuen der wenige KM an dem Bückel hat.
Der Man kann alleine Sachen durchführen wie z.B.: Kerzen austauschen, Keilriemen wechseln.
Zu der sentimentalen Haltung den Volvos gegenüber sei noch angemerkt:
Firetrucker hat Recht - der V 40 ist den größeren Modellen qualitativ nicht annähernd gleichzustellen. Das muß man wissen.
Wenn V 40, dann bitte mit möglichst wenig km auf dem Buckel und erst einem Vorbesitzer - und nur mit lückenlosem Serviceheft-alle Wartungen und Inspektionen sollten von einer fachkundigen Werkstatt durchgeführt worden sein (inkl. Zahnriemenwechsel!)
Ich persönlich rate dazu, Fahrzeugen gegenüber keine Emotionen zu haben
und sie als das zu sehen, was sie tatsächlich sind - Maschinen.
Gerade wenn man wenig Geld zum Betrieb und Unterhalt eines PKW zur Verfügung hat, sollte man (egal ob als Frau oder Mann) den emotionalen Faktor dringlichst bei der Kaufentscheidung
ausklammern. Es geht um Zuverlässigkeit, Robustheit, praktischen Nutzen, Versicherungsprämie, Spritverbrauch.
Alles andere muß man sich leisten können.