Wie ernst sollte man die Kilometerbegrenzung im Versicherungsvertrag nehmen?
Habe in meinem Vertrag angegeben nur 15.000 Kilometer pro Jahr zu fahren. Merke aber, das ich in diesem Jahr auf ca. 20.000 Kilometer komme. Sollte ich das der Versicherung melden oder kann ich einfach nichts tun?
Ich würde es melden. Die Ersparnis lohnt sich nicht, wenn du einen Unfall hast und die der Sache nachgehen, das könnte sehr viel teurer kommen!
Es kommt drauf an, bei welcher Versicherung Du Deine Seifenkiste versichert hast :-))
Nein, im Ernst. Ich bin bei der DEVK und habe mein Auto im Mai zugelassen, mit der Jahresfahrleistung von 10.000 km. Diese Jahresfahrleistung bezieht sich aber auf das gesammte Jahr, also hätte ich von Mai bis Dezember 10.000 km fahren können.
Ich würde mich bei meinem Versicherungsvertreter erkundigen und gegebenenfalls die Jahresfahrleistung korrigieren lassen. Das ist im Falle eines falles der bessere und billigere Weg. Meist musst Du dann etwa 5% Beitrag mehr zahlen.
Die Kilometer nehmen die Versicherungen unterschiedlich ernst. Da aber wie schon geschrieben die Ersparnis nicht hoch ist würde ich es zur Vorsicht melden.