Sprit der Zukunft?
Hallo jungs und mädels.
Ich binn mit begeisterung hir im Plenum unterwegs.
Ich lese fasst jeden Tag sehr viele Berichte über Autos mit Verbrennungsmotoren, egal ob von Herrn Diesel,Otto oder Wankel.
Sie fahren alle mit Treibstoff der aus Erdöl gewonnen wird.
Aber was ist wenn das Erdöl alle ist?
Es gibt ja thesen die Sagen das dass Erdöl noch ca. 30-60 Jahre reichen soll.
Aber da wäre ich mir nicht so sicher, so wie wir es jetzt zur zeit verschwenden und sinnlos verpulvern.
Deshalb meine Frage:
Was meint ihr ist der Zukunfts Sprit?
zum Beispiel:
-Brennstoffzelle
-Bioethanol
-Gas (egal welcher art)
-Strom
-Kombinationen zbs. Hybrid
Oder habt ihr noch andere Ideeen?
Ich für meinen Teil denke das sich verschiedene Varianten durchsetzen werden.
-Strom
-Gas
-Bioethanol (nicht für die breite masse)
Was meint ihr ihr zu diesem Thema?
Ich freue mich auf eure Antworten und Meinungen.
mfg euer Vwfreak
Hallo begeisterter Plenumfan!
Ich bin ja bekanntlich auch einer;)
So zu deiner Frage!
Das das Erdöl nur noch 30 Jahre reicht reden sie ja schon seit 15 Jahren.
Aber da die Automobilindustrie noch nichts wirklich dramatisches in Sachen Neuentwickelungen unternimmt kannst du davon ausgehen das das nur Panikmache ist!
Glaube nicht das sie den Wandel verschlafen,
dafür hängt zuviel dran!
Vor allem ein ganzer Markt!
Ja das mit den Gasautos ist dann auch wieder kein Markt für die Zukunft, denn das Gas ist früher oder später auch einmal alle!
Also würde ich sagen werden es in Zukunft eher Elektro Autos werden!
Denn strom kann man aus sovielem erzeugen.
Sonnenenergie, Windenergie, Wellenenergie, Kernenergie aus der Verbrennung von Braunkohle usw...
Das ist wohl das Varaibelste oder???
Wir werden sehen was die Zeit bringt aber denke das du dir noch 1 oder 2 Ottomotoren kaufen kannst bevor was anderes kommt!
Mfg pologti64...)
Hallo Gemeinde,
nach meiner Meinung wird es wohl ein Mix aus allem sein. Bislang ist jedenfalls nicht absehbar, daß nur eine Alternative einmal einen so hohen Stellenwert wie Benzin oder Diesel haben wird. Warum die Angaben zu den Erdölreserven so stark schwanken ist einfach zu erklären. Da Erdöl immer teurer wird, lohnt es sich auch noch die letzte (nicht so wirtschaftliche) Quelle auszunutzen und so verlängern sich die Reserven immer mit steigendem Ölpreis (z.B. Ölschiefer).
Servus
RL
Ich sehe es ähnlich wie hosenmatz. Kurz und mittelfristig wird sich der der Mild-hybrid durchsetzen und mehr o. weniger alle Herrsteller werden wie BMW ein Efficient Dynamics an Bord haben.
Dauerhaft wird es wohl Richtung Elektroautos gehen, aus o.g. Gründen.
Leider, denn der Geruch von verbrannten Benzin/Diesel bzw. das Wesen eines Motors und damit eines Autos gehen damit irgendwie verloren.
Der Treibstoffe der Zukunft werden fossile Energieträger sein. Ist doch auch Sonnenenergie, nur welche die schon Jahrtausende unter der Erde schlummern.
Oder wir hausen alle in Strohhütten und suchen unser essen im Park, anstatt im Supermarkt an der Kühltheke.
Wenn wir es schaffen die Eigenschaften einer Solarzelle ohne Silizium auf eine Endlosfolie zu drucken haben wir es geschafft.
Wenn wir die Kernenergie direkter nutzen könnten (ohne Wasser zu erwärmen und es durch eine Turbine zu jagen), na dann geht auch die Party!
also ich habe da nur 2 sachen, die funktionieren werden.
sauberer günstiger atomstrom -> elektroautos
sowas:http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,433590,00.html
Elektrische Energie wird wohl in ferner Zukunft die einzige Möglichkeit sein, noch Autos zu bewegen.
Schwierig ist dann allerdings die Frage anch der Energiegewinnung. Etwa doch Atomstrom?!
LG!
atomstrom ist auch nachts bei windstille zuverlässig und wesentlich günstiger zu erzeugen.
betrachtet man mal den energieverbrauch, den die herstellung und aufstellung von windenergieblödsinn verbraucht mal mit dem, was auf die lebensdauer erzeugt wird, kommt die gewonnene energie nichtmal auf 25 bis 30% des vorangegangenen verbrauchs. sprich die dinger bringen in ihrer gesamten laufzeit mal gerade knapp ein drittel der verbrauchten energie wieder rein. also mehr als fragwürdig. dazu kommt noch die tatsache, dass windkraftanlagen nicht dort aufgestellt werden, wo wenigstens der hauch eines ansatzes von effiziens herrscht, sondern an den orten, wo die meisten fördergelder gezahlt werden. auch gibt es einen fehler bei der berechnung der reststrahlung verbrauchter brennstäbe. mal abgesehen davon, dass sie mehrfach wieder aufbereitet und erneut genutzt werden können, beträgt die zeit, die die brennstäbe bis zum erreichen des niveaus der natürlichen strahlung der erde brauchen 100 bis 120 jahre. danach kann man sie ganz normal entsorgen. der fehler der berechnung selbsternannter experten beruht auf der annahme, dass man solange warten müsse, bis die strahlung nicht mehr vorhanden ist. das dies mehrere millionen jahre dauert, ist aber ganz normal. immerhin "strahlt" selbst ein sandkorn tausende von jahren. nennt sich natürliche strahlung. ist völlig ungefährlich. um alleine ein sicheres und effizientes akw zu schließen, müsste man eine fläche von der größe niedersachsens mit windkraftanlagen zustellen. und dann wären wir wieder beim problem der kosten, der energieffiziens und der unsicherheit. ich möchte nicht nach einem unfall nachts in einem krankenhaus ankommen, wo kein strom vorhanden ist, weil dauerbekiffte ökoheinis auf unsichere unzuverlässige wind- und sonnenstromgeschichten bestanden haben, und so die menschheit zurück in richtung steinzeit befördern.
Also ich finde Hybrid ist auch keine Lösung, das ist alles Unefektiv. Beispiel Prius: der E-Motor läuft nur bis 46 kmh hab ich mir sagen lassen, danach kommt der "normale" Verbrennungsmotor, sprich ich kann noch nicht mal richtig im Stadtverkehr mitschwimmen.Außerdem fahre ich dann im Stadtverkehr denn schweren Verbrennungsmotor nur spazieren, umgekehrt ist es Überland/Autobahn, da kutschiere ich die schweren Akkus und E-Motor durch die kannte. Außerdem kommt dazu die Akku-Technik, wie lange halten die eigentlich? Wenn ich sehe, wie teuer ein Notebook-Akku ist plus noch dazu die Entsorgung/Aufbereitung...ähnlich wie bei der Herstellung von Solarzellen, da entstehen auch jede Menge giftige Bestandteile und Wasser wird dazu auch jede Menge verlangt.
Die am effektivsten arbeitende Maschine überhaupt wurde ja leider zu Grabe getragen,der Transrapid.
Nirgendwo ist der Leistungsgrad höher, kaum drehende Teile, nur für die Führung,kein Getriebe, kaum Wärmeverluste, geringe Reibungsverluste...
An diese Werte kommt niemals ein E-Motor geschweige den ein Verbrennungsmotor hin.
Die beste Lösung ist wohl immernoch für weite Strecken der gute alte Verbrennungsmotor, überarbeitet in ein paar Jahren wird der Verbrauch denke mal noch runter gehen. Viele Teile am Motor werden wegfallen, die Ventile werden dann wohl Elektrohydraulisch gesteuert, Zahnriemen oder Steuerkette fällt weg, neue Materialen folge Gewichtsabnahme.Genauso wird es wohl mit Bremse und Lenkung passieren,mechanische oder hydraulische Teile eingespart, Drive by Wire wie es im Flugzeug gang und gebe ist.
Als Stadtflitzer einen Smart mit Radnabenmotor ala KERS, da hätte man den Antrieb direkt am Rad.
schönen Sonntag noch.
mfg
Sorry, ich meinte auch Wirkungsgrad für ein Fortbewegungsmittel.Trotzdem hat er immer noch den Vorteil der wenig drehenden Teile.Und wie lange dreht der seine Testrunden jetzt schon im Emsland? Ich finde, diese Technik gehört umgesetzt in Deutschland, nicht weit weg in China
Servus jungs und mädels
Ich danke euch für eure bissherigen Antworten.
Die Meinungen sind ja breit gefechert, aber wir werden ja sehen in der Zukunft was kommt.
Ob die bissherigen Techniken verbessert werden oder ob gänzlich neu zum Zuge kommen.
mfg Vwfreak und euch allen noch einen schönen Sonntag
Und ich binn gespannt auf eure folgende Antworten, als schreibt das die Tastatur Glüht;)
"Leider, denn der Geruch von verbrannten Benzin/Diesel bzw. das Wesen eines Motors und damit eines Autos gehen damit irgendwie verloren." Das ist ja Sinn der Sache. Mal von einem schönen V8 abgesehen braucht denke ich keiner den Sound eines Durchschnittskleinwagens. Heute mögen einige beklagen, dass beim Tesla z.B. der Sound fehlt. Aber irgendwann wird der Sound eines Elektromotors eben cool sein, der sofort Leistungs abgibt und nicht erst bei x upm, viel einfacher gestrickt und effizienter ist als die heutigen Verbrennungsmotoren mit einer Grundtechnik von vor über 100 Jahren. Oder gibt es jemanden, der hier den Sound einer Dampflock vermisst?
Mal ein Exkurs in die Verkehrspolitik und ein anderer Blick in die Zukunft: Denn die Frage ist nicht nur die nach dem Antrieb der Zukunft, sondern nach der Mobilität der Zukunft.
Selbst der Elektroantrieb verschiebt das Problem zum Teil nur (der Strom muss dann ja anderweitig generiert werden), bzw. löst andere Verkehrsprobleme gar nicht (weite Wege, Flächenverbrauch, Unfälle, Staus und diverse andere sog. externe und volkswirtschaftliche Kosten). Obwohl das Auto weiterhin lange Mobilitätsgarant Nr.1 bleiben wird (heute werden über 80% der Verkehrsleistung mit dem motorisierten Individualverkehr (MIV) abgewickelt) und sicherlich die Notwendigkeit seiner Ökologisierung besteht, wird heute vermehrt an anderer Stelle angesetzt. Das sieht man an immer mehr Restriktionen für den MIV in der Stadt, an generellen Verkehrsvermeidungsstrategien, vor allem gegen Suburbansierungsprozesse, integrierten Verkehrskonzepten zur optimalen Bündelung der Verkehrsträger etc. Sogar das BMVBS ("Bundesverkehrsministerium") hat sich im aktuellen Verkehrswegeplan Nachhaltigkeit, die verstärkte Verknüpfung der Verkehrsträger, die verstärkte Beachtung von Raum- und Siedlungsstrukturen und ihre Auswirkungen auf den Verkehr, eine größere Optimierung der Verkehrswege anstatt immer neuem Ausbau etc. auf die Fahnen geschrieben. Öffentlich bekannt ist meist nur die Überlegung, das Auto sparsamer zu machen, Staus zu vermeiden etc. Reell wird es aber immer mehr darum gehen, Verkehr zu vermeiden und vom Auto weg zu verlagern. Und das ist nicht die fixe Idee von ein paar langhaarigen Grünen, sondern das, was seit Jahrzehnten aus der Verkehrswissenschaft gepredigt und seit ca. 15 Jahren nun auch immer mehr Teil europäischer, deutscher und neuerdings sogar amerikanischer Verkehrspolitik ist und vermehrt sein wird.
Dahingehend werden sich auch die Automobilhersteller vom bloßen Autobau weg immer breiter aufstellen (müssen). Nachdem die erste dicke Krise Anfang der 90er kam, hat man das ja schon beobachten können. Viele haben sich da im Bereich von Finanzdienstleistungen erweitert, betreiben Mobilitätsforschung oder ähnliches. VW hat z.B. 2000 die Autostadt gegründet, die in WOB als Kulturraum Geld einbringt. Da laufen Veranstaltungen, Konzerte etc. etc.
Mobil sein und mit Mobilität Geld verdienen wird sich also immer mehr neben dem Auto abspielen. Langsam aber langfristig sicher.
Hallo Vwfraek,
gib mal bei Google agassi elektroauto ein.
Da bekommst Du schon mal Deine Antwort und eine kleine Aussicht in die Zukunft.Leider sträuben sich noch viele Autobauer gegen dieses Prinzip,es wird ihnen aber nichts anderes übrig bleiben als mitzuziehen.
MfG
Servus kraeker ich hab grad mal reingeschaut!
coole sache:) ich hoffe das wird bald realität!
mfg Vwfreak