Ich war am Pfingstsamstag mit 2 Bekannten auf der Südautobahn Richtung Wien unterwegs und hatte aufgrund der angekündigten Tempoüberwachungen zu Pfingsten den Tempomat auf 145 km/h eingestellt. In Wien ließ ich die beiden Bekannten bei einem Kreisverkehr aussteigen. Ca. 100 Meter nach dem Anfahren verlor ich, Gott sei Dank bei mäßiger Geschwindigkeit und alleine das rechte Hinterrad. Es waren alle 5 Radbolzen gebrochen. Ich habe einen MB CL 500 mit 20 Zoll Lorinser Rädern, also ein Fahrzeug, dem man eigentlich vertrauen können müsste. Noch dazu bei solch einer Geschwindigkeit. Abgesehen der Rechtsfrage, kann das nicht jederzeit wieder passieren? Ich bin stark verunsichert und werde meine Fahrweise umstellen. Dann brauche ich allerdings auch nicht dieses Auto. Wie ich zwischenzeitlich erfahren habe, gibt es von Lorinser spezielle Radbolzen dafür. Beim letzten Tausch im März 2009 brachen 2 Bolzen ab. Man ersetzte diese durch 5 neue. Wenn ich mich recht entsinne, war es dieses Rad. Wie weit ist der Reifenhändler dafür verantwortlich?
Würde mich auf Ihre Antwort freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Günther Nemeskal