Wie kann man prÜfen ob ein vorbesitzer einen unfall hatte
HALLO,WOLLTE FRAGEN.
WIE KANN MAN PRÜFEN OB EIN VORBESITZER MEINES FAHRZEUGES SCHON MAL EINEN UNFALL HATTE?
WEIL IM VERTARAG STEHT -UNFALLFREI-.
MANCHMAL FALLEN MIR SO SACHEN AUF,DA DENK ICH MIR MIR "DAS AUTO HATTE DOCH BESTIMMT EINEN UNFALL".WEIL WENN ES SO WÄHRE HAT DER VERKAUFER ES UNTERSCHRIEBEN FÜR EIN UNFALLFREIES AUTO.DANN KÖNNTE ICH JA RECHTLICH VORGEHEN.
Da gibts schon Tricks und Raffinessen das rauszufinden. Woran machst du deinen Verdacht denn fest?
Was ich machen würde:
Verschraubungen auf Kratzsspuren checken (besonders gut sichtbar im Motorraum an den Kotflügeln); deutet auf Austausch von Teilen hin
Mit nem Magneten ums Auto gehen (gespachtelte Stellen sind ggf. gering oder gar nicht magnetisch (aufpassen bei Aluteilen, die sinds auch nicht))
Nen Lackdichtemesser organisieren und das Auto checken
Spaltmaße auf Gleichmäßigkeit prüfen
Sichtprüfung des Lacks (Orangenhauteffekt, stumpfe Stellen, Lacknasen, Farbunterschiede usw.)
Das Auto ggf. mal auf die Hebebühne nehmen und nach Auffälligkeiten suchen (unsauber instand gesetzte Stellen ("unten sieht mans ja nicht"))
Aber obacht: Das alles KANN, MUSS aber kein Beweis für Unfallschäden sein!
Außerdem kannst du den Wagen natürlich auch bei einer Sachverständigenorganisation durchchecken lassen.
KÖNNEN VIELEICHT VERSICHERUNGEN IRGENWIE DURCH DIE FAHRZEUGNUMMER ODER SOWAS, HERAUSFINDEN OB DAS FAHRZEUG SCHON MAL EINEN UNFALL HATTE.WEIL MAN KANN JA z.b. EINEN HAGELSCHADEN NACHVOLZIEHEN IN DEM MAN VERSICHERUNDSDATEN DURCHCHEKT,ODER.
Richtig, genau wie PepeJones das sagt. Dem kann man sich nur anschließen. Genau das sind die Punkte, bei denen sich soetwas realtiv einfach schnell feststellen lässt. Vor einem Gebrauchtwagenkauf sollte man diese Pkt. immer berücksichtigen, da jeder dies überprüfen kann.
Besonders bei den Spaltmaßen und dem Lack kann man relativ schnell entsprechende Stellen entdecken.
Mit dem Finger einfach den einzelnen Türspalten etc. nachgehen. Wenn da deutlich spürbare Unterschiede sind, kann man schon stutzig werden.
Besonders, wenn die Unterschiede eklatant werden, ein bisschen Toleranz sollte man immer einkalkulieren.
Den Lack einfach auch mal bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen inspizieren kann auch schon helfen, dies festzsutellen. Genauso über den Lack fühlen, je nachdem wie rauh oder glatt er ist, kann das auch ein Indiz sein, bezügl. des Alters.
Oder halt auch fehlende Gebrauchsspuren wie z.B. Steinschläge sind merkwürdig. Die lassen sich nicht für ein Autoleben immer vermeiden, bzw. Schäden durch Rollsplitt etc. an den Seitenschwellern. Wenn z.B. das Auto auf der einen Seite nachlackiert ist befinden sich dort weniger Steinschläge als auf der anderen Seite, im Verhältnis zu wenig. Das kann auch nicht sein.
Der letzte Punkt wurde mir zumindest so erzählt von guten Bekannten von mir, der Autolackierer ist, erzählt. War bisher eher ein Insidertipp.
Bei verzinkten Autos sind auch nachlackierte Stellen anfällig. Dort kann sich halt Rost bilden, was eingentlich bei vollverzinkten Autos erst im hohen Alter überhaupt zu einem Problem werden kann, erst so ab ca. 15-20 Jahren. Auch das bestätigen Lackierer immer wieder.
Man kann das von nem Gutachter Prüfen lassen!
Der misst einfach mit nem Speziellen Gerät die Lackstärke die bei Nachlackierungen um vielfaches Dicker als bei Werkslack!
Ist dann schonmal ein Indiz fürn Unfall!
Der Prüft auch die Spaltmasse die nicht mehr passen könnten nach nem schlecht reparierten Unfall!
Auch nach den kleinen schwarzen Zahlen die auf jeder scheibe aufgedruckt sind schauen!! gibt es da unterschiede ist es evtl. ein indiz für eine ausgetauschte scheibe. auch mal im kofferraum die matte hochnehmen und genau schauen ob sich eine verformung oder verschweissung erkennen läßt! genauso im motorraum genau schauen wie oben beschrieben!
mfg
Mir wäre das nicht wichtig, ob der Vorbesitzer schon mal einen Unfall hatte, wichtiger wäre mir, ob die Kiste, die ich gekauft habe, schon mal einen Unfall hatte.
Gut, nun zum Thema.
Wenn Zweifel an der Unfallfreiheit bestehen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
Die Günstigste ist einen "Kumpel" vom Fach zu bitten, genauer hinzuschauen.
Nächtst Teuerere ist in eine Fachwerkstatt zu fahren und die mal drüber schauen lassen.
Die teuerste und beste Lösung ist das Beauftragen eines Gutachters. Dann weiß man es zu 100%
Was genau veranlaßt dich zu der Annahme, dass der Wagen ein Unfallwagen ist?
Hier sind schon eine ganze Reihe guter Tipps genannt worden. Hier noch ein Paar von mir:
Steck am vorderen Kotflügle deine flache Hand zwischen Reifen und Kotflügel(vertikal). Ist sie zu schmal, dann nimm nach einander soviele Finger weg, bis es passt. Ist der Abstand auf der anderen Seita anders, kann man schon fast mit sicherheit sagen, dass es sich um einen Unfallwagen handelt.
Nicht nur die Datums-Aufkleber an den Scheiben gegeb Auskunft über getausche Teile. Nach etwas Suchen findet sich an fast jedem Teil ein Herstellungsdatum, das nicht nach dem Erstzulassungsdatum des Fahrzeugs sein kann, wenn das Teil original ist.
Auch der letzte TÜV-Bericht gibt anhaltspunkte.
Sind hier Schäden und Roststellen vermerkt, dann sollte man sich die Stellen genau ansehen und kontrollieren.
Eine sehr einfache und auch kostengünstige Alternative ist der "Gebrauchtwagencheck" (wird sowohl von DEKRA als auch TÜV angeboten) bei dem man zu einem relativ geringen Betrag (ich glaube 50eu, bin mir aber nicht ganz sicher, mehr sollte es aber nicht sein...) sämtliche Mängel und Probleme (und hin und wieder auch einen freundlichen Tipp) aus sachverständigem Mund bekommt - das währe zumindest mein erster Weg, wenn ich irgendwelche Bedenke hätte...
Insgesamt sollte man allerdings bei der Definition eines Unfallwagens aufpassen...
Meines Wissens bleibt auch bei z.B. einer Nachlackierung eines Fahrzeuges der sogenannte "unfallfreie" Zustand erhalten...
Bei der Beschädigung eines tragenden Teils allerdings nicht...
LG!
Das was du sagt, entpsricht auch der Wahrheit. Allerdings sind o.g. Tipps auch Tipps mit Wahrheitsgehalt und aus meiner Sicht nicht grds. falsch.
Dies bestätigen sogar Gutachter, dass man dies so nicht feststellen kann, aber Indizien für einen Unfallwagen sind.
Hallo habe einen polo 9N erworben privat
Der Vorbesitzer war der erste Besitzer und versicherte mir
Unfallfrei die 13 Jahre lediglich seine Tochter ist mit der Stoßstange gegen eine kleine Mauer gefahren was er mir auch zeigte. Ist nun kleine Delle in der Stoßstange
Bei der Besichtigung war ich nur mit meinen Vater da und haben auch nichts weiter gesehen. Heute ist mir allerdings aufgefallen das auf der Beifahrerseite der anschnall Gurt links gedreht ist und eine Schlaufe hat und auf der Fahrerseite ist alles normal. Dann habe ich gesehen das die Verkleidung hinten ab gewesen sein musste und außen unten ist etwas nachlackiert. Ich habe den Verkäufer kontaktiert und meinte dennoch das das Fahrzeug unfallfrei sei. Er habe hinten rechts etwas nachlackiert wegen Kratzer.
Ich habe dann Kofferraum geschaut aber dort ist nichts verzogen und vorne habe ich auch so nichts als Laie feststellen können. Der Wagen war 1. Hand 93.000 km gelaufen für 2000,00 € kann man nicht viel verlangen aber wenn es nicht unfallfrei ist möchte ich auf jeden Fall 1000,00 € zurück
Was soll ich nun machen?
Noch ein Tipp, der hier bislang nicht vorkam:
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Vertragshändler zu bitte, nach der VIN einen Blick in die Fahrzeughistorie zu werfen.
Ist ein Fahrzeug bei einem Vertragshändler repariert worden, kann das jeder Händler der Marke nachvollziehen.
Ansonsten ist hier schon sehr gut alles gesagt worden.