Umfrage: Was haltet ihr von der CO2-Debatte?
Hallo Leute,
die Hubraum-Umfrage hat mich auf eine Frage gebracht, die ich hier mit euch mal gerne diskutieren möchte, um zu sehen, wie ihr darüber denkt.
Was haltet ihr von der CO2-Debatte? Sind wir Autofahrer wirklich die großen Umweltverschmutzer dieser Welt? Gibt es noch andere Schadstoffemissionen oder wird in der Politik einfach nicht drüber geredet? Wie sehr habt ihr euch über dieses Thema schon informiert?
Es wäre schön, wenn sich ein paar Leute melden. Das Thema ist ja aktueller denn je.
Ich werde mich wieder erst später melden um nicht gleich einen Diskussionsweg vorzugeben.
Danke für eure Antworten bereits im Voraus!
Die Autofahrer sind wiedermal die Leidtragenden, obwohl allein in Deutschland die Industrie und die Kraftwerke für 60% des CO2-Ausstoßes verantwortlich sind.
Was ist aber mit der Industrie in China und Rußland? Wie hoch ist der Anteil, der von deutschen Autos verursacht wird, weltweit?
Ich bin zwar grundsätzlich für Umweltschutz, aber ich bin der Meinung, man sollte bei den Hauptverursachern anfangen etwas zu ändern.
Selbstverständlich ist der CO2-Ausstoss aller Fahrzeuge enorm.
Ebenso ist es selbstverständlich, dass es gilt den Schaden an unserer Umwelt zu minimieren. Hier stellt sich nur die Frage mit welchen Mitteln soll dies geschehen und welche Einschränkungen sind akzeptabel.
Für mich ist es beispielsweise keine Frage, relativ spritsparend unterwegs zu sein. Wenn mich nicht gerade das Verlangen packt mal ein wenig schneller unterwegs zu sein, gehöre ich eindeutig zu den 140 mit Tempomat Fahrern. Dies gilt zumindest für all meine Wege von A nach B.
Fahre ich allerdings rein des Fahrens wegen, ob mit einem Oldtimer oder einem aktuellen Sportwagen, so achte ich nicht so sehr auf den Spritverbrauch bzw den CO2-Austoss.
Unsere Umwelt zu schonen ist ein hohes Ziel, ich bin allerdings nicht bereit hierfür auf die Erhaltung meiner Oldtimer zu verzichten. Auch eine "sinnlose" Ausfahrt mit dem Motorrad will ich mir nicht nehmen lassen.
Andereseits machen mich Leute wahnsinnig die durch ihre idiotische Fahrweise (auf rote Ampeln zu rasen) oder durch das ständige Laufenlassen der Motoren im Stand auffallen - Klimaanlage muss ja schließlich laufen am Bahnübergang oder während die Frau beim Shoppen ist....
Wichtig wäre die Bereitstellung von Alternativen. Gäbe es für mich beispielsweise eine schnelle und günstige öffentliche Alternative, so könnte ich gut und gerne auf dem Weg zur Arbeit auf mein Auto verzichten, nicht aber wenn es um mein Hobby geht
Sicherlich gibt es auch genügend andere Schadstoffquellen, die sich allerdings nicht so populär anklagen lassen. Filteranlagen in der Industrie werden beipielswiese nur sehr schleppend vorangetrieben....
Eine Diskussion die ich auf ewig weiterführen könnte
Beste Grüße!
Umweltschutz ist schon wichtig, außderdem haben wir ja nicht ewig Eröl.
Aber dieses Thema ist total sinnlos. Denn die Autos verursachen ja nicht nur CO2 aber nur weil halt ein Diesel weiniger CO2 ausstößt ist er noch lange nicth schonender für die Umwelt wie ein Benziener. Warum gibt es denn in Ländern mit ner enorm hohen Befölkerungsdichte (Japan)nich mal Autos mit Dieselmotoren? Was ist denn mit den Rußpartikeln und Feinstaub die auch erst seit letztem Jahr ins Gespräch gekommen sind.
Ich denke das ist zu einem Teil auch nur ne Art den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Denn jetzt mir den Umweltplaketten ich bekomm für meinen 15Jahre alten Clio ne grüne, aber der 3Jahre alte Transporter (Diesel ohne Partikelfilter)bekommt nicht mal ne Rote. Und was ist mit den ganzen Old- und Jungtimern?
Klimaforscher fordern mehr Atomkraftwerke weil bei denen außder Wasserdampf keine Schadstoffe endstehen. Und wir wollen den Atomausstieg und bauen neue Kohlekraftwerke. Klar ist Atomenergie nicht das ideale denn die Entsorgung der Brennstäbe ist sehr aufwendig und gefährlich. Aber technisch gesehen ist es die Efizienteste, sauberste und billigste Art Energie zu erzeugen.
Damti will ich nur sagen das man immer nur irgendwas sucht um halt einem einzureden das ist aber schlecht. Genauso warum steht seit neuestem auf Gummitierchen "ohne Fett" drauf da war noch nie welches drin. Blos weil jetzt alle auf dem "ohne Fett Tripp" sind schreiben wir das drauf und verkaufen daher mehr? Bei den Autos ist es das selbe der stößt ja nur 120g CO2 aus. Na toll und was ist mit dem Rest. Stickoxide, Rußpartikel und andere Schadstoffe? Alles egal Hauptsache wenig CO2.
CO2 ist nicht die einzige Ursache des Klimawandels, und an sich auch keine Umweltverschmutzung jeder, der atmet, erzeugt auch CO2, das ist ganz natürlich für Mensch und Tier.
Es ist aber gesellschaftspolitisch einfacher, die Klimaproblematik auf einen Faktor zu reduzieren und den dann zu bekämpfen beispielsweise mit wasserstoffbetriebenen Autos.
Die produzieren zwar selbst kein CO2 aber wie erhält man eigentlich reinen Wasserstoff? Meines Wissens durch Energiezufuhr, und die kommt entweder aus brennbarer Materie oder Atomenergie.
Wann immer ein Stoff verbrannt wird, wird auch CO2 frei nicht nur Autofahrer, sondern auch Leute, die einen Kamin heizen, grillen oder warmes Wasser benutzen, tragen also ebenfalls zur CO2-Menge bei. Bei nachwachsenden Rohstoffen ist das Verhältnis jedoch günstiger, denn Pflanzen binden CO2, es gehört zu ihrer Nahrung. Auch die Kohle- und Erdöhlvorräte stammen natürlich von Pflanzen, die einmal CO2 gespeichert haben.
Was aber sicherlich erheblich mehr zur CO2-Reduktion beitragen würde, wäre, wenn die reichen Industrieländer Indien und China unterstützen und ihnen entsprechende Technik zur Verfügung stellen würden, damit diese Riesenmengen von Menschen, die sich gerade im Eiltempo motorisieren und industrialisieren, künftig relativ wenig CO2 produzieren.
Die Bevölkerung in Europa ist minimal, verglichen mit diesen beiden Riesenländern, und was wir hier einsparen, ist nur ein Klacks verglichen mit dem, was dort an CO2-Produktion droht.
Aber angesichts der Klimaerwärmung, die mit großer Schnelligkeit vor sich geht, ist es eigentlich reiner Selbsterhaltungstrieb, wenn jeder versucht, zumindest einen Beitrag zur CO2-Reduktion zu leisten.
Hallo frp84,
die Gedanken meiner Vorschreiber kann ich voll bejahen, dennoch
muss hier auch noch ganz klar erwähnt werden, daß gerade Flugzeuge
extreme Mengen an Schadstoffen raushauen, siehe ...
https://www.atmosfair.de/
Also müssten Vielflieger auf jeden Fall auf die schwarze Liste, oder ?
Nicht zu vergessen auch die abermillionen(Milliarden ?) von StandBy-Geräten,
die über den Umweg der Stromerzeugung ja auch Verursacher sind.
Und dann noch diese tollen Mitmenschen, die ein 3-Liter 300 PS Teil
brauchen um (in Bestzeit natürlich, sind doch dynamische, taffe Individualisten) von A nach B zu fahren, diese "Piloten", diese ...
Jeder denkt ja von sich, das der eigene Beitrag "nicht so schlimm" ist, schließlich fahren wir ja Samstags mit dem Rad zum Bäcker, wenn er nicht weiter als 500 Meter ist !
Klar, meckern ist immer einfach und der eigene Heiligenschein strahlt sowieso am hellsten - Und was ist das für eine Industrie, die einem solche Dinge auch noch aufschwatzt ... auf subversiv geschickte Weise ? Wo ist denn das 2 Liter Stadtauto für die City-Pendler ? Technisch machbar und bei entsprechender Serienproduktion auch nicht teurer als 'n neuer Golf. Also versuche ich wenig zu emissionieren und hoffe auf kompatiblere Produkte und einsichtigere Menschen ...
Alles Gute
Pèdà
Hallo Leute,
lange habe ich mich nicht gemeldet und bin dankbar für eure zahlreichen Antworten.
Zu Beginn möchte ich gleich einmal auf das Statement von Pédá eingehen, wo er schrieb:
"...meckern ist immer einfach und der eigene Heiligenschein strahlt sowieso am hellsten..."
Da hast du vollkommen Recht. Verantwortlich fühlt sich eigentlich niemand. Sollen doch erstmal die anderen beginnen etwas zu tun.
Allerdings muss ich da ein wenig zugeben, das ich mir auch gerne einen kleinen Heiligenschein aufsetzen möchte. Ich fahre einen Ford Focus 1,8 TDCi - also einen Diesel der (fast) neuesten Dieseltechnologie - werde aber von der Politik als Umweltverpester mit einer nur gelben Schadstoffplakette abgewatscht. Wo stehen da die Relationen? Wenn ein Diesel in Deutschland als nicht sonderlich sauber angesehen wird, weil er a) ein Diesel ist und b) keinen Rußpartikelfilter hat, auf der anderen Seite aber in China die ganzen VW Santana oder in Russland die guten alten Vorkammer-Diesel-Modelle herumfahren, dann ist für mich die Debatte in Deutschland/Europa, dass der CO2-Ausstoß bei PKWs reduziert werden muss ein Armutszeugnis und nichts anderes als ein Ablenken von inneren Problemen, sowie das Mitschwimmen auf einer publizistischen Welle.
Wassterstoffautos sollen so sauber sein? Ja klar, sie stoßen nur Wasserdampf hinten aus. Aber wo wird denn der Wasserstoff hergestellt? In Fabriken und in Kraftwerken, die ihre Energie in Deutschland zu häufig aus Kohlekraftwerken beziehen. Es ist für mich also nichts anderes als ein Umlegen der CO2-Produktion weg von der Straße, hin zu den Industriegebieten. Dabei muss gesehen werden, dass einmal bei der Produktion von Wasserstoff, wir sprechen hier also vom allseits so beliebten Brennstoffzellenfahrzeug, einmal ein Energieverlust entsteht, dann ein weiteres Mal beim Transport zu den Tankstellen und dann wieder beim "Verbrennen" des Wassterstoffs. Wir haben also einen Energievernichter mehr im Kreislauf, der die Effektivität beachtlich sinkt - das Hersteller des Wasserstoffs. Schlimmer ist es noch bei E-Fahrzeugen, also Fahrzeuge, die direkt mit Strom fahren, sprich aus Akkus ihren Strom beziehen. Hier sind die Energieverluste noch höher und damit relativiert sich die Umweltschonung noch um einen größeren Faktor.
Was ich damit sagen will ist, dass der Verbrennungsmotor bislang keine wirkliche Alternative zulässt, was die Effizienz anbelangt. Kein anderes Konzept hat bislang einen höheren Wirkungsgrad, wenn man den gesamten Energiekreislauf betrachtet.
Die Tatsache, dass in den Medien und von der Politik nur selten von Umweltschutzmaßnahmen bei Industrieanlagen gesprochen wird, unterstützt noch mehr meine These, dass diese ganze Debatte rein massentauglich verbreitet wird. In Osteuropa dürfen weiterhin sämtliche Großindustrien Fabriken hochziehen, die den Emissionsvorschriften von Deutschland um Jahre hinterher hinken. Hier ist die nationale Regierung gefordert höhere Auflagen zu erlassen, sowie ein höherer internationale Druck für solche Anliegen.
Vergessen darf man dabei nicht, dass Osteuropa im Vergleich zu China, Indien und den USA noch recht sauber ist. Allerdings ist in diesen Ländern auch keine wirkliche Bewegung zu erkennen, dass die dortige Politik versucht etwas an dieser Situation zu verändern, wenn es keinen Druck von außen gäbe.
Ich will damit sagen, dass sich zwar jeder umweltgerecht verhalten sollte und sich bemühen sollte Energie zu sparen, wo es nur geht, aber es ist unfair sich als Deutscher hinstellen zu lassen, als sei man der größte Umweltverpester der Welt.
Was Filteranlagen für dreckige Industrieanlagen in China und Indien betrifft muss ich dem vehement entgegenstimmen, dass wir Technologieländern den Schwellenländern bzw. aufstrebenden Industrieländern unsere Technologien zur Verfügung stellen. Wenn es international nun darum geht Sachen zu finanzieren, dann sind es gerade diese Länder, aus denen das Geld kommt. Ein Bericht auf Arte hat erst neulichst überraschend gezeigt, dass die USA als das höchst verschuldetste Land der Erde ihre Kredite von chinesischen Banken beziehen.
Geld ist also in den Schwellenländern mehr als genug vorhanden. Es wird nur nicht für den Umweltschutz eingesetzt!
Aber nocheinmal kurz zurück zu den Autos und die Tatsache, dass es laut Politik ja nur das CO2 gibt. CO-Emissionen oder gar NOx-Emissionen scheint es ja gar nicht zu geben. Zumindest ist davon ja nie die Rede. Versteht der Ottonormalbürger nicht wurum es geht? Oder ist es einfach nur zu kompliziert ihm das zu erklären? Bleibt man deswegen beim CO2? Das kann man sich immerhin schön vorstellen.
Technisch ist es ein leichtes die CO2 Emission zu senken, allerdings geht dies meist zu lasten der CO und der NOx-Emsissionen, die ja bekanntlich Krebserregend sind. Wir schaffen es also die Umwelt mit unserer CO2 Belastung zu entlasten, belasten sie aber unbewusst viel mehr mit unseren krebserregenden Stoffen?
Es ist noch nicht einmal hinreichend bewiesen, dass die globale Erwärmung etwas mit der CO2 Emission zu tun hat. Es gibt verschiedene Theorien, die die aktuelle Erwärmung der Erde erklären.
Es gibt Leute, die es aus aktuellen Gründen gerne nur dem CO2 zuschieben. Andere Leute sagen aber auch, dass wir im Moment ein ganz normale zyklische Erwärmungsphase der Erde durchmachen, die u.a. durch eine erhöhte Sonnenaktivität zurückzuführen ist (was sogar nachgewisen ist).
Denn mit unserem Co2 Ausstoß, den wir seit Jahren betreiben, bin ich der Meinung, dass das Klima schon hätte eine extremere Wendung durchmachen müssen. Unser CO2 Ausstoß liegt im Vergleich zu dem von vor ein paar Millionen Jahren mehr als um den Faktor 100 höheren. Damals lebten im Ruhrgebiet Nilpferde, die sicherlich nicht in PKWs und FLugzeugen unterwegs waren oder sich Gedanken darum gemacht haben, dass sie evtl. zuviel Co2 emittieren.
Ich will damit nicht sagen, dass die Schadstoffemissionen unserer Zeit okay sind, aber ich möchte in Frage stellen, ob sie wirklich die klimatischen Folgen haben, wie sie uns die Medien und die Politik im Moment vorkauen.
Nun weiß ich nicht, ob ich an alles gedacht habe, was ich so auf der Seele hatte, aber ein Anfang war es.
Für weitere Antworten würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank!
Euer frp84
Hallo frp84,
Super das du dir so viel Mühe mit deinem 2. Artikel gemacht hast !
Egal, was irgendwelche "Spezialisten" uns suggerieren wollen, der Klimawandel ist bereits im Gange, das erkennt jeder, der schon lange genug lebt, um genügend Vergleichsjahre zu haben. Sprich mal mit "alten" Menschen, so ab 70, was die dir dazu zu sagen haben ...
Sicher kann jeder in seinem persönlichen Rahmen "seine" Umweltverschmutzung möglichst gering halten ... und ein verantwortungsbewusster Mensch wird das auch tun, dennoch steckt jeder von uns mehr in der Verursacherkette, als ihm bewusst ist,
das hat etwas mit dem "Zwangskonsum" zu tun, dem wir alle lebenslang ausgesetzt sind. Beispielsweise Möbel ! Früher wurde grundsätzlich Qualität produziert, der Mensch hat sich EINMAL seine
Wohnungseinrichtung gekauft und die hielt ein ganzes Leben und wurde danach noch von den Erben weiterverwendet ! Und Heute ? Wieviele Gegenstände haben wir alle schon mindestens 2mal gekauft ? Einige ... Die Dinge sind viel billiger als früher, halten jedoch nie so lange ... und wir werden ja auch zum Konsumieren erzogen ! Früher haben die Leute mit Stolz darauf verwiesen, das der Schrank oder Tisch noch vom Großvater ist, heute schämen sie sich dafür ...
Die ständige Zwangskonsumproduktion ist ein erheblicher Faktor
für unsere Umweltverschmutzung und nur ein Umdenken in der Verbrauchermentalität einerseits und eine Rückkehr auf der Produzentenseite zu echter Qualität andererseits könnte wenigstens diese Einflüsse verringern.
Das Beispiel ist auf viele Bereiche unseres Lebens übertragbar, leider !
Für mich persönlich am erschreckendsten ist jedoch die Mentalität der Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft - in den Entwicklungsländern und auch bei uns ! Da werden auch heute noch Fabriken gebaut, deren täglicher Gift- und Schadstoffausstoß erstmal an einen Druckfehler denken lässt und anschließend schon Ohnmachtsanfälle provoziert. Die Denken und Handeln, als ob sie noch eine Ersatzerde auf Lager haben ! Wenn ich dann von unserem
regierungsabgesegnetem Emissionshandel lese muss ich mich fragen, ob diese unsere Politiker und Wirtschaftsfachleute alle hochgradig vom Schwach- und Wahnsinnsvirus befallen sind ! Wie studierte, diplomierte Fachleute solchen Mist propagieren und absegnen können ... DAS IST EINE SCHANDE UND EIN VERBRECHEN AN UNS UND UNSEREN KINDERN !!! ...
Abschließend kann ich für uns alle nur empfehlen ... sich für mehr Volksentscheide zu engagieren - da sind wir noch Entwicklungsland !
Alles Gute
Pèdà
Hallo Pédá,
ich kann deinen Ausführungen wirklich nichts mehr hinzufügen. Du schreibst das, was ich denke!
Emissionshandel - meine güte ja, so ein Schwachsinn. Was soll es bringen? Der eine Konzern kauft dem anderen das Recht ab die Umwelt zu verpessten? Ein Schwachsinn. Eine neue Marktlücke für Unternehmen, die irgendwann durch den Verkauf ihrer eigenen Emissionsrechte mehr Geld verdienen als mit ihren eigenen Produkten.
Auch die Qualitätssache stimmt vollkommen. Den Leuten scheint es heutzutage ja egal zu sein, wie lange ein Produkt hält. Hauptsache es ist billig. Dass man im Bezug auf 10 Jahre dann ein Vielfaches von dem bezahlt, was man zu Beginn nur ausgegeben hat, weil einfach zwischen durch 2 oder 3 Neuanschaffungen notwendig sind, verkennen die meisten.
QAuf jeden Fall bin ich auch der Meinung, dass die Politiker häufiger mal nachdenken sollten, was sie gegenüber ihrer Bevölkerung so vom Stapel lassen und welchen Sinn es einfach macht bzw. welch Unsinn es ist.
Aus diesem Grund bin ich auch für Volksentscheide überhaupt. Mehr Demokratie würde gut tun.
Beste Grüße
Felix
Servus , Ich persönlich halte nichts von den Diskusionen um CO² oder Klimawandel . Ist wieder ein guter Vorwand um das Autofahren noch teurer zu machen.Man denkt fast es gibt keine anderen Probleme außer Umweltzonen ,130 Höchstgeschwindigkeit etc.