kühlerdicht!
Habe nen schleichenden kühlmittelverlust nach aussen nicht sichtbar!
Also gehe ich mal von der kopfdichtung aus!
Nun ist meine frage was haltet ihr von diesen kühlerdichtmittelchen!
Kann das helfen oder ist das alles käse!
Also meine meinung dazu ist!
Einen versuch ist es immer wert!
Die 5 euro was das zeug kostet kann man investieren!
Hab letztens erst welches bei meinem polo aufgefüllt und mein kühlwasserverlust ist weg!
Habe das schonmal beim golf gehabt da hats auch geholfen!
Muss aber nicht heißen das es immer funktioniert!
Ein paar mehr Infos wären nicht schlecht, wie zb. ob Du Wasser im Öl festgestellt hast oder umgekehrt vielleicht auch ob Du am Kühlerwasser etwas bemerkt hast luftbläsen übermäßigen Druck oder so und vor allem wie viel Wasserverlust. Es könnte nämlich auch sein das einfach nur der Kühlerdeckel defekt ist und dein Auto Wasser in Form von Dampf verliert.Aber sollte es wirklich die Kopfdichtung sein wirst Du wohl nicht um eine neue herum kommen denn alles andere ist aus Erfahrung Quatsch und unnötig ausgegebenes Geld.
Hallo Familienvater,
habe das gleiche Problem bei einem E Klasse MB gehabt.
Mein "Berater" an der Tanke sagte mir probieren:
Entweder er behält das Wasser oder nicht. Wenn nicht dann weiter suchen. Das war vor 1 1/2 Jahren. Das Waseer ist immer noch drin. Mein Wagen ist von 1997. Eine Motorreparatur wäre sehr teuer geworden. Das Dichtmittel
war jedenfalls billiger.
Also: Frag einen KFZ Meister den du kennst, der dein Auto kennt und dem du vertraust.
Ich würd´s wieder tun.
Beste Grüße
Beethoven
Hallo
Kaputtmachen kannst damit nichts. Aber genau beachten was auf der Dose steht sonst wirkt das nicht und noch eins nicht in Ausgleichbehälter kippen! Denn das kommt dann nirgens an. Hab das Problem bei meinen renault gehabt das reingekippt und fünf Jahre problemlos gefahren damit
Gruss HoAcc
Hab das Zeug auch mal ausprobiert. Hat auch ein Jahr wunderbar dicht gehalten. Aber dann gings wieder los mit dem Wasserverlust. Hab halt doch nen neuen Kühler eingebaut und jetzt ist Ruhe. In meinen Augen ist das mehr ein Provisorium.
Kühlerdicht dichtet keine Kopfdichtung, sondern den Kühler. Verwendet werden sollte es im Notfall (z. b. wenn man mitten auf einer Reise ist), bis sich die Gelegenheit ergibt, eine vernünftige Reparatur durchzuführen.
Dichtemittel... hab auch mal was von Pfeffer und Kaffesatz gehört, bei Mythbusters haben die es mal mit einem Ei geschafft. Ein Kumpel (MB 300D Hobel) hatte mal einen Zusammenstoß mit einem Pfeiler (der Busfahrer vor ihm hatte ne Fernbedienung für das Pföstchen), der hat sich mit kleinen Holzscheiten (ins Loch reinkloppen, quellen dann mit Wasser auf) den Kühler wieder abgedichtet. Nimm mal das Dichtemittel!
Wenn das Kühlwasser wirklich durch eine poröse ZKD entfleucht, ist das Kühlerdichtmittel allenfalls bis zur nächsten Betriebswärme des Motors wirksam; das Zeuch ist zur provisorischen Abdichtung von z.B. Wasserpumpenwelle, Kühler o.Ä. Aggregaten mit einer Betriebstemperatur bis knapp über die 100°C-Grenze geeignet.
Die Temperaturen, aber vor Allem auch die Betriebsdrücke im Bereich der Brennräume fetzen Dir das Zeuch ruck-zuck weg.
Nebelt der Ford denn auch noch bei betriebswarmem Motor aus dem Auspuff?! .. Falls JA, wird das Kühlwasser im Brennraum "verarbeitet" => Koppdichtung "fratze" .. oder sogar ein Riss im Zylinderkopf möglich; aber das kann nur eine "Obduktion" genauer zu Tage fördern.
Klar sind die Dichtmittel meist nur als Provisorium gedacht, aber allen Zweiflern sag ich folgendes:
Ich bin aufgewachsen in der ehemaligen DDR (wenn auch nur die ersten drei Jahre )
Aber ich hab von meinem VAter und Großvater eine Menge über das Improvisieren gelernt und festgestellt: nichts hält länger als ein Provisorium.
Da es zu DDR-Zeiten quasie nichts zu kaufen, sondern nur zu "organisieren" gab. Haben mein Großvater und mein Vater keinen kompletten Ofen gekauft/organisiert, sondern die Einzelteile, die man bracuht um einen Ofen zu bauen und haben daraus eine funktionierende Heizung zusammengezimmert.
Leider hat die bei der Generalprobe geleckt. Ein befreundeter Klempner gab dann den Rat den Ofen wieder auszubauen, den Ofen mit wasser zu füllen, dann alle Wasserleitungen zu verschließen, vorher ausreichend Kühlerdichtmittel reinzuschütten und das Ganze kräftig einzuheizen.
Danach war der Ofen dicht - für ganze 30 Jahre, bis er durch eine Ölheizung ersetzt wurde!
Soviel zum Kühlerdicht.
Man muss es halt einfach ausprobieren, passieren kann nichts - und wenn das "kapitalistische Produkt" nichts bringt: Bei Ebay gibt's bestimmt noch Kühlerdichtmittel aus der DDR, das hält auf jeden Fall.
Es ist halt nicht alles schlecht, was aus dem Osten kommt...
Eure Kunst zu improvisieren hab ich sowieso immer bewundert! War schon teilweise hammerhart, was da so zusammengebaut wurde und teilweise besser funktioniert hat als "kommerzielle" Ware. Hut ab.