Plötzliches Fahrverbot ohne Ankündigung
Hallo und guten Tag,
ich wurde vor einiger Zeit auf einer 70er Strasse als Ersttäter mit 31kmh zu schnell geblitzt. Jetzt will ich den Führerschein in den nächsten 2-3 Wochen abgeben, da kommt plötzlich ein gelber Brief, ich soll den Führerschein in einem anderen Bundesland für 4 Wochen abgeben. Ich wäre mit dem Auto meines Bruders, das ich auch tatsächlich einige Zeit hatte, 26kmh zu schnell gefahren. Muss denn da nicht vorher eine Anhörung oder sonst irgent etwas kommen? Mein Bruder hat angeblich der Behörde nur geschrieben, das ich das Fahrzeug zu diesem hatte. Ich bin zu 50% Schwerbehindert und brauche den Führerschein für Arztbesuche und Therapie. 4 oder allerhöchstens 6 Wochen sind kein Problem, alles waas länger ist bringt Gesundheitliche Probleme. Kann da was gemacht werden, eine Zusammenlegung oder eine mind. 1,5wochen Pause zwischen den Fahrverboten? Einen Anwalt kann ich mir nicht leisten, da meine Rente zu gering ist.
Für schnelle Antwort oder gute Tips wäre ich dankbar.
Viele Grüße Apompi
- muss es eine anhörung deiner person geben. gab es die nicht, widerspruch gegen den bescheid einlegen.
ansonsten kann ich nur sagen, dass man vorher auf die beschilderung achten sollte, und nicht nachdem man geblitzt wurde.
Ich muss noch schreiben, das die 26kmh zu schnell auf der Autobahn gewesen sein soll.
Wenn ich dort tatsächlich zu schnell gewesen bin, bin ich ja bereit die Strafe zu begleichen. Mein Problem ist halt, das ich ohne irgend welche Ankündigungen oder Anhörungen den Führerschein abgeben soll und das auch noch in der Zeit, wo ich gar keinen Führerschein habe, weil der da gerade weg ist.
Ich müßte den Schein zwischen den zwei Strafen mind. für eine Woche haben, um Arztbesuch und Therapie zu machen.
Wenn Du derart auf den Führerschein angewiesen bist und noch dazu so arm, daß selbst eine Rechtsberatung nicht drin ist, warum hälstst Du Dich dann nicht einfach an die Verkehrsregeln?