Wir haben seit 2 Monaten einen Vorführwagen in der Ausstattungslinie R-Line in unserem Besitz. EZ 2/2017. In platinumgrau mit schwarzem Dach und schwarzem Leder, ein wirklich schickes Auto. Angenehm zu fahren solange es fährt. Jetzt ist leider ein Mißgeschick passiert und es ist jemand im Bereich der Hinterachse aufgefahren. Achse kaputt, Felge, Blechteile und was im Kleinbereich alles so dazugehört. Alles soweit o.k., zwar ärgerlich, passiert aber und ist nicht so wild, solange kein Personenschaden damit verbunden ist. Der größte Ärger kommt aber jetzt. Fahrzeug in der Werkstatt und die Ersatzteile von der Werkstatt bestellt. Nun der große Hammer. Die Stoßstange ist erst in 4 Wochen von VW lieferbar und für den Stoßdämpfer kann noch überhaupt kein Liefertermin genannt werden.
da das Modell so neu ist und zu unserem Pech das Auto auch noch in Mexiko produziert wird, besteht noch keine vollständige Ersatzteilbevorratung. Eine Dauer der Reparatur nicht absehbar. Muß man eben auf ein Fahrzeug verzichten. Ich hätte das bei unserem Saab 900 Cabrio Bj 1993 verstehen können, aber bei einem neuen Modell und bei einem angeblich so renommierten deutschen Hersteller. Jetzt klappt es nicht nur in der Konstruktion nicht, sondern auch noch in der Logistik. Ein Armutszeugnis für ein Unternehmen mit dem Anspruch. Ich glaube der Konzern ist nichts mehr für mich, obwohl ich früher viele Dienstwägen von Konzenmarken gefahren habe und damals eigentlich sehr zufrieden war. Leider übertüncht der schlechte Service und das fehlende Interesse der Ansprechpartner tätig zu werden hier den vorhandenen positiven Fahrzeugeindruck. Aber wir befinden uns in einer Dienstleistungsgesellschaft. Gute Produkte können viele herstellen. Wie singt Fredl Fesl in seinem Anlaßjodler: "Ein Auto, das nicht fährt, das ist nichts wert." Dem ist nichts hinzuzufügen