Porsche Targa - Zurück zu den Wurzeln
Porsche findet beim 911 Targa zurück zur Tradition. Statt des zuletzt angebotenen Glas-Schiebedachs wird die neue Generation wieder das klassische Targa-Dach mit fest stehendem Überrollbügel tragen. Anders als etwa beim ersten Targa von 1965 muss das Mittelteil des Daches aber nicht per Hand demontiert werden; stattdessen fährt es bis zu einer Geschwindigkeit von 70 km/h auf Knopfdruck hinter die Vordersitze. Um den dafür nötigen Platz zu schaffen, verzichtet Porsche laut der Fachzeitschrift „auto motor und sport“ auf die beim Coupé vorhandene Fondbank.
Premiere feiert der neue Targa auf der Detroit Auto Show (13. bis 26. Januar 2014), die Markteinführung erfolgt im Frühjahr. Der Preis dürfte mindestens 110.000 Euro für den 257 kW/350 PS starken 911 Targa 4 betragen.
Der Targa wurde bei seiner Einführung vor rund 50 Jahren aus der Not geboren. Die feststehende B-Säule war ästhetisch eigentlich unerwünscht, war aber als Überrollschutz nötig, um die Zulassung für den wichtigen US-Markt zu erhalten. Erst 1995, bei der vierten Generation des Targa, rückte Porsche vom klassischen Dach-Konzept ab und verpasste dem Modell ein großflächiges Glasschiebedach.
Den Porsche Targa gibt es seit knapp 50 Jahren. Das namensgebende Dachkonzept aber ist seit fast 20 Jahren passé. Nun kommt es zurück.
Quelle: Autoplenum, 2013-09-18
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