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Testbericht

Fabian Hoberg, 25. März 2012

Mit dem neuen Ranger greift Ford wieder in den Pick-Up-Markt ein. Denn der unter anderem in Südafrika gebaute Lastesel bietet auch hierzulande Vorzüge.. Die Kunden haben dann die Wahl zwischen Einzel- (ab 24.978 Euro) , Extra- (ab 29.857 Euro) und Doppelkabine (30.392 Euro), Hinterrad- und Allradantrieb (ab 26.882 Euro) sowie manuellem oder automatischem Getriebe. Einen Benzinmotor in Kombination mit einem manuellen Fünfganggetriebe wird es nur für den russischen Markt geben.

Der Pick-Up wird in vier Ausstattungs- und mit drei Motorvarianten angeboten. In allen Versionen ist der bis zu 5,27 Meter lange Ranger größer, stärker und komfortabler als sein Vorgänger, der seit 2006 in der fünften Generation auf dem Markt ist. Äußerlich setzt die sechste Generation, die baugleich mit dem Mazda BT-50 ist, auf einen bulligen Auftritt mit großem Chrom-Kühlergrill und stark ausgeformten Kotflügeln. Das markante Design lehnt sich an das der großen Ford Pick-Up F-Reihe in den USA an – dort wird dieser Ranger allerdings nicht angeboten.

Innen geht es bei der Neuauflage schicker, komfortabler und vor allem leiser zu. Im Fond der Doppelkabine herrscht mehr Platz bei den Mitbewerbern und 20 Staufächer sind für den Alltag praktisch. Mit an Bord sind unter anderem sieben Airbags, CD-Radio, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Berganfahrassistent, ESP, höhenverstellbarer Fahrersitz, schlüsselloses Zugangssystem und eine Zentralverriegelung.

Für den Antrieb stehen zwei Dieselmotoren mit drei Leistungsstufen zur Wahl. Die 2,2-Liter-Motoren aus dem Ford Transit halten für die Einzelkabine 92 kW/125 PS und für die Extrakabine 110 kW/150 PS bereit. Doppelkabine mit vier Türen und fünf Sitzplätzen gibt es in der 150 PS-Variante oder mit einem 3,2-Liter-Fünfzylinder (147 kW/200 PS), der mindestens 37.889 Euro (31.840 Euro netto) kostet und nur in den beiden höherwertigeren Ausstattungslinien zu haben ist.

(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht sowie eine Kurzfassung übersenden wir Ihnen am Dienstag, den 27. März 2012.)

Ford bietet wieder einen Pick-Up an. Optisch lehnt er sich an seine großen amerikanischen Brüder an. Dabei stecken unter dem Blech auch japanische Gene.

Fazit
Ford bietet wieder einen Pick-Up an. Optisch lehnt er sich an seine großen amerikanischen Brüder an. Dabei stecken unter dem Blech auch japanische Gene.

Quelle: Autoplenum, 2012-03-25

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