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Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X, 21. Januar 2013

Immer mit permanentem Allrad und mit Boxermotoren - der Subaru Forester bleibt sich auch in der vierten Generation treu. Das in Länge, Breite und Höhe moderat gewachsene Kompakt-SUV tritt Ende März zu Preisen ab 28.900 Euro an. Eine günstigere, aber auch magerer ausgestattete Einstiegsversion schiebt Subaru später nach.

Der neue Forester ist um 3,5 Zentimeter auf eine Länge von 4,60 Meter gewachsen. Damit wird der Größenunterschied zu dem kürzeren XV deutlicher, schließlich sollen sich bei Fahrzeuge nicht kannibalisieren. Das Platzangebot wurde optimiert, man sitzt im Vergleich zur dritten Generation etwas höher, die Übersicht nach vorne und hinten ist nun besser. Der Beifahrer freut sich über mehr Armfreiheit und die Fondpassagiere haben mehr Bewegungsoptionen für die Knie. Das Platzangebot im Kofferaum wuchs um 45 Liter auf 505 Liter. Legt man die Rückensitzlehnen um, erweitert sich das Volumen auf 1.564 Liter. Das Interieur wirkt zwar aufgeräumt, doch auch Chrom-Applikationen sowie viele praktische Ablagen können nicht ganz dem vorherrschenden Eindruck von dominantem schwarzem Kunststoff entgegenwirken.

Unter der Haube kommen die bereits bekannten Boxermotoren zum Einsatz, ein 2,0-Liter Benziner mit 110 kW/150 PS sowie ein gleichgroßer und laufruhiger Diesel mit 108 kW/147 PS (ab 31.200 Euro). Auf ihn werden wohl mehr als 70 Prozent der Bestellungen fallen. Beide Aggregate wurden überarbeitet und verbrauchen weniger Kraftstoff. Der Ottomotor ist zusätzlich mit einer Start-Stopp-Automatik gekoppelt. Statt des Serien-Sechsgang-Getriebes kann der Kunde hier gegen einen zusätzlichen Obolus von 2.000 Euro außerdem ein stufenloses CVT-Getriebe ordern. Neu im Programm ist ein 2,0-Liter-Twin-Scroll-Turbo-Direkteinspritzer mit 177 kW/240 PS und einem maximalen Drehmoment von 350 Nm (ab 39.900 Euro). Serienmäßig sorgt bei der Top-Motorisierung ein CVT-Getriebe für die Kraftübertragung.

Der Forester verfügt neben einer elektronischen Berganfahr- auch über eine Bergabfahrhilfe. Außerdem lässt sich bei den Varianten mit CVT-Getriebe per Knopfdruck das „X-Mode“ genannte Kontroll-System aktivieren, das für Fahrten unter 40 km/h ausgelegt ist. Die Elektronik reagiert auf unterschiedliche Fahrbahnuntergründe und passt Motorsteuerung, Drehmomentverlauf und Bremsleistung entsprechend an. Ebenfalls neu ist ein Gespann-Stabilisierungssystem für Fahrten mit Anhänger. Bis zu zwei Tonnen dürfen an den Haken genommen werden.

Über die Wahl des Antriebs muss man sich bei Subaru fast keine Gedanken machen. Wenn es nicht gerade ein Sport –oder Kleinwagen sein soll, werden alle vier Räder angetrieben. Da macht auch der neue Forester keine Ausnahme.

Fazit
Über die Wahl des Antriebs muss man sich bei Subaru fast keine Gedanken machen. Wenn es nicht gerade ein Sport –oder Kleinwagen sein soll, werden alle vier Räder angetrieben. Da macht auch der neue Forester keine Ausnahme.

Quelle: Autoplenum, 2013-01-21

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