Suzuki Jimny - Modernisierter Förstertraum
Testbericht
Der kleine Allradler Suzuki Jimny wurde aufgehübscht. An seinen Motoren und Preisen hat sich nichts geändert.
Mit einer neu gestalteten Motorhaube, einem neuen Kühlergrill und modifizierten Frontstoßfängern lässt Suzuki seinen kleinsten Allradler ins neue Jahr fahren. Der 3,70 Meter kurze, 1,60 Meter schmale und 1,71 Meter hohe Jimny bleibt ansonsten ganz der Alte. Weder an dem 1,3 Liter großen Vierzylindermotor, noch an seinem Preis von 16.790 Euro für die höchste Ausstattungsvariante Style wurde sich zu schaffen gemacht - ganz zur Freude seiner kleinen Fangemeinde.
Denn mit dem Jimny darf es auch mal ein wenig ruppiger zur Sache gehen. Dass seine 63 kW / 86 PS-Motorleistung keinen Tempo 100-Sprint unter 14 Sekunden herbeizaubert, und dass mit Erreichen der 140 Kilometer pro Stunde-Höchstgeschwindigkeit kein Geschwindigkeitsrausch zu erwarten ist, müsste klar sein. Doch im Gelände fährt er so manch luxuriösen Gegenspieler, für dessen Wert sich der Besitzer mindestens vier Jimnys auf den Hof stellen könnte, an die Wand.
Seine 110 Newtonmeter Drehmoment lassen sich per Knopfdruck an alle vier 15 Zoll kleinen Räder weiterleiten und für den Ausritt ins richtig grobe Gelände steht noch eine zuschaltbare Geländeuntersetzung zur Verfügung. Ordentlich durchgeschüttelt und mit dem einen oder anderen, durch den äußerst beengten Innenraum bedingten,, blauen Fleck am Knie, aber dafür gewiss lassen sich so auch schwerste Geländepassagen meistern. Einzig seine mit 19 Zentimetern zwar nicht niedrig aber auch nicht besonders hoch ausfallende Bodenfreiheit limitiert den mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestatteten Viersitzer. Sein geringes Leergewicht von 1,3 Tonnen wirkt sich hingegen spürbar positiv auf seine Offroadeigenschaften aus.
Ebenfalls spürbar, jedoch hart, fühlt sich seine Federung an, führt der Weg ausnahmsweise nicht über Stock und Stein. Kleinste Straßeneinbauten werden ungefiltert ans Rückgrat weitergeleitet und von längeren Innenstadtausflügen auf Kopfsteinpflaster sollte ganz Abstand genommen werden. Auch, wenn sich der Suzuki Jimny in seiner Ausstattungsvariante Style und rein vom Design-Gesichtspunkt, nicht vor den Großstädtern verstecken müsste. Jedoch lässt sein bei Vollbesetzung mickrige 113 Liter fassender Kofferraum nicht mehr als zwei Einkaufstaschen zu.
Wer, wie Förster und Co., in heimischen Wäldern einen schmalen Allrad-Star sucht, der greift voraussichtlich nicht zur stylischen, sondern zur Club Ranger- Ausstattungsvariante mit ihrer abnehmbaren Anhängerkupplung, Gummifußmatten vorn, einer Laderaumauskleidung sowie einem Trenngitter zum auf bis zu 816 Liter erweiterbaren Laderaum. Ob Großstadt-Dschungel oder echter Offroad-Track - für einen noch kleineren Geldbeutel findet sich so schnell nichts Vergleichbares.
Mit einer neu gestalteten Motorhaube, einem neuen Kühlergrill und modifizierten Frontstoßfängern lässt Suzuki seinen kleinsten Allradler ins neue Jahr fahren. Der 3,70 Meter kurze, 1,60 Meter schmale und 1,71 Meter hohe Jimny bleibt ansonsten ganz der Alte. Weder an dem 1,3 Liter großen Vierzylindermotor, noch an seinem Preis von 16.790 Euro für die höchste Ausstattungsvariante Style wurde sich zu schaffen gemacht - ganz zur Freude seiner kleinen Fangemeinde.
Denn mit dem Jimny darf es auch mal ein wenig ruppiger zur Sache gehen. Dass seine 63 kW / 86 PS-Motorleistung keinen Tempo 100-Sprint unter 14 Sekunden herbeizaubert, und dass mit Erreichen der 140 Kilometer pro Stunde-Höchstgeschwindigkeit kein Geschwindigkeitsrausch zu erwarten ist, müsste klar sein. Doch im Gelände fährt er so manch luxuriösen Gegenspieler, für dessen Wert sich der Besitzer mindestens vier Jimnys auf den Hof stellen könnte, an die Wand.
Seine 110 Newtonmeter Drehmoment lassen sich per Knopfdruck an alle vier 15 Zoll kleinen Räder weiterleiten und für den Ausritt ins richtig grobe Gelände steht noch eine zuschaltbare Geländeuntersetzung zur Verfügung. Ordentlich durchgeschüttelt und mit dem einen oder anderen, durch den äußerst beengten Innenraum bedingten,, blauen Fleck am Knie, aber dafür gewiss lassen sich so auch schwerste Geländepassagen meistern. Einzig seine mit 19 Zentimetern zwar nicht niedrig aber auch nicht besonders hoch ausfallende Bodenfreiheit limitiert den mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestatteten Viersitzer. Sein geringes Leergewicht von 1,3 Tonnen wirkt sich hingegen spürbar positiv auf seine Offroadeigenschaften aus.
Ebenfalls spürbar, jedoch hart, fühlt sich seine Federung an, führt der Weg ausnahmsweise nicht über Stock und Stein. Kleinste Straßeneinbauten werden ungefiltert ans Rückgrat weitergeleitet und von längeren Innenstadtausflügen auf Kopfsteinpflaster sollte ganz Abstand genommen werden. Auch, wenn sich der Suzuki Jimny in seiner Ausstattungsvariante Style und rein vom Design-Gesichtspunkt, nicht vor den Großstädtern verstecken müsste. Jedoch lässt sein bei Vollbesetzung mickrige 113 Liter fassender Kofferraum nicht mehr als zwei Einkaufstaschen zu.
Wer, wie Förster und Co., in heimischen Wäldern einen schmalen Allrad-Star sucht, der greift voraussichtlich nicht zur stylischen, sondern zur Club Ranger- Ausstattungsvariante mit ihrer abnehmbaren Anhängerkupplung, Gummifußmatten vorn, einer Laderaumauskleidung sowie einem Trenngitter zum auf bis zu 816 Liter erweiterbaren Laderaum. Ob Großstadt-Dschungel oder echter Offroad-Track - für einen noch kleineren Geldbeutel findet sich so schnell nichts Vergleichbares.
Quelle: Autoplenum, 2012-12-05
Getestete Modelle
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