Test: Subaru Impreza WRX 2.5 Sportkombi
Testbericht
Eltville, 21. Dezember 2005 In Deutschland kam der Subaru Impreza 1993 auf den Markt. Zunächst wurde der Allradler von 1,6- und 1,8-Liter-Boxermotoren angetrieben. Doch schon bald schlugen die Herzen der Fans höher: Mit dem 211 PS starken GT debütierte ein Zweiliter-Liter-Turbomotor. Bereits 1998 kam der WRX, ein überaus starkes Mobil mit 218 PS, welches in der nächsten Ausführung im Jahr 2003 bereits 224 PS leistete. Gekrönt wurde die Reihe vom WRX STi, der im Herbst 2001 mit beachtlichen 265 PS an den Start ging.
Facelift und neue Motoren Im Modelljahr 2006 beeindruckt der Mittelklässler nun mit einem neuen Gesicht und einer überarbeiteten Motorenpalette. Während im Basis-Impreza 2.0R ein Zweiliter-Boxer mit nahezu zivilen 160 PS wummert, kommt im WRX ein 230 PS starkes 2,5-Liter-Aggregat zum Einsatz. In der Spitzenausführung WRX STi powert dieser Motor mit sagenhaften 280 PS. Wir haben den 2.5 WRX als Sportkombi getestet.
Wolf im Wolfspelz Während andere ihre geballte Kraft dezent hinter einem unauffälligen Blechmantel verstecken, ist der Impreza WRX beinahe ein Wolf im Wolfspelz. Schon allein die große Turbo-Hutze auf der Motorhaube verrät, dass drunter eine ganze Herde von Pferden Luft zum Atmen braucht. Das neue Gesicht mit der trapezförmigen Nase am nun dreigeteilten Kühlergrill und den schmaler gewordenen Scheinwerfern tut ein Übriges für den selbstbewussten Auftritt. Die Frontschürze beeindruckt mit einem Riesen-Lufteinlass und dicker Lippe.
Dynamische Seitenlinie Imposant ist auch die Seitenansicht: Hinter den Speichen der Alus leuchten rot die Bremssättel hervor, große Schweller weisen ebenfalls auf die Sonderstellung diese Mobils hin. Das relativ schräg abfallende Kombi-Heck verleiht der Linie eine dynamische Form. Eine Dachreling gibt es beim WRX übrigens nicht mehr. Das Hinterteil grüßt mit einem Dachspoiler, neuen Klarglas-Heckleuchten und einem voluminösen Chrom-Endrohr.
Aufgeräumte Armaturentafel Wir öffnen die Tür mit dem typischen Bügelgriff und erobern den Innenraum: Ausgeformte, straffe Sportsitze mit integrierten Kopfstützen saugen Fahrer und Beifahrer an. Die Fondpassagiere haben etwas wenig Kniefreiheit, sind aber ansonsten recht bequem untergebracht. Die Armaturentafel ist aufgeräumt, funktional und übersichtlich gestaltet. Im Vergleich zum Vorgänger fällt die schlanker gewordene Mittelkonsole mit drei nun gleich großen Klima-Reglern auf. Leder an Lenkrad und Schalthebel Farbe kommt allerdings nicht besonders viel ins Spiel: Unser Testwagen bietet eine nüchterne Cockpit-Landschaft in Grau. Griffige Lederbezüge für Lenkrad, Handbremsgriff und Schalthebel, eine Alu-Pedalerie sowie WRX-Schriftzüge auf den Fußmatten sorgen für einen sportlichen Touch. Wer gern edler residieren möchte, kann eine Lederausstattung für etwa 2.000 Euro bestellen.
230 PS aus 2,5 Litern Hubraum Schauen wir unter die Leichtmetall-Haube: In den Boxer-Ring ist ein neuer Champion eingezogen. Jetzt powert hier ein 2,5-Liter-Turbomotor. Die Vierzylinder-Maschine stellt bei 5.600 Touren satte 230 PS bereit und schickt bei 3.600 Umdrehungen ein bemerkenswertes Drehmoment von 320 Newtonmetern auf die kurze Kurbelwelle des vorn längs eingebauten Motors.
Facelift und neue Motoren Im Modelljahr 2006 beeindruckt der Mittelklässler nun mit einem neuen Gesicht und einer überarbeiteten Motorenpalette. Während im Basis-Impreza 2.0R ein Zweiliter-Boxer mit nahezu zivilen 160 PS wummert, kommt im WRX ein 230 PS starkes 2,5-Liter-Aggregat zum Einsatz. In der Spitzenausführung WRX STi powert dieser Motor mit sagenhaften 280 PS. Wir haben den 2.5 WRX als Sportkombi getestet.
Wolf im Wolfspelz Während andere ihre geballte Kraft dezent hinter einem unauffälligen Blechmantel verstecken, ist der Impreza WRX beinahe ein Wolf im Wolfspelz. Schon allein die große Turbo-Hutze auf der Motorhaube verrät, dass drunter eine ganze Herde von Pferden Luft zum Atmen braucht. Das neue Gesicht mit der trapezförmigen Nase am nun dreigeteilten Kühlergrill und den schmaler gewordenen Scheinwerfern tut ein Übriges für den selbstbewussten Auftritt. Die Frontschürze beeindruckt mit einem Riesen-Lufteinlass und dicker Lippe.
Dynamische Seitenlinie Imposant ist auch die Seitenansicht: Hinter den Speichen der Alus leuchten rot die Bremssättel hervor, große Schweller weisen ebenfalls auf die Sonderstellung diese Mobils hin. Das relativ schräg abfallende Kombi-Heck verleiht der Linie eine dynamische Form. Eine Dachreling gibt es beim WRX übrigens nicht mehr. Das Hinterteil grüßt mit einem Dachspoiler, neuen Klarglas-Heckleuchten und einem voluminösen Chrom-Endrohr.
Aufgeräumte Armaturentafel Wir öffnen die Tür mit dem typischen Bügelgriff und erobern den Innenraum: Ausgeformte, straffe Sportsitze mit integrierten Kopfstützen saugen Fahrer und Beifahrer an. Die Fondpassagiere haben etwas wenig Kniefreiheit, sind aber ansonsten recht bequem untergebracht. Die Armaturentafel ist aufgeräumt, funktional und übersichtlich gestaltet. Im Vergleich zum Vorgänger fällt die schlanker gewordene Mittelkonsole mit drei nun gleich großen Klima-Reglern auf. Leder an Lenkrad und Schalthebel Farbe kommt allerdings nicht besonders viel ins Spiel: Unser Testwagen bietet eine nüchterne Cockpit-Landschaft in Grau. Griffige Lederbezüge für Lenkrad, Handbremsgriff und Schalthebel, eine Alu-Pedalerie sowie WRX-Schriftzüge auf den Fußmatten sorgen für einen sportlichen Touch. Wer gern edler residieren möchte, kann eine Lederausstattung für etwa 2.000 Euro bestellen.
230 PS aus 2,5 Litern Hubraum Schauen wir unter die Leichtmetall-Haube: In den Boxer-Ring ist ein neuer Champion eingezogen. Jetzt powert hier ein 2,5-Liter-Turbomotor. Die Vierzylinder-Maschine stellt bei 5.600 Touren satte 230 PS bereit und schickt bei 3.600 Umdrehungen ein bemerkenswertes Drehmoment von 320 Newtonmetern auf die kurze Kurbelwelle des vorn längs eingebauten Motors.