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Autoplenum, 2012-10-16

Mercedes SLS AMG GT - Sportversion eines Sportwagens

Testbericht

Holger Holzer/SP-X

Als neues Top-Modell seines Supersportwagens SLS AMG bietet Mercedes nun die GT-Variante an. Coupé und Roadster erhalten eine Leistungsspritze von 20 PS, so dass der 6,3-Liter-V8-Benziner nun auf 435 kW/591 PS kommt. Im Ergebnis beschleunigt der Zweisitzer über die Hinterräder in 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 320 km/h elektronisch begrenzt. Gegenüber dem Standardmodell sind das allerdings nur graduelle Verbesserungen: Dort dauert der Spurt 3,8 Sekunden, maximal sind 317 km/h möglich.

Trotzdem soll sich das Fahrverhalten der GT-Version deutlich vom Standardmodell unterscheiden. Dafür sorgen ein modifiziertes Siebengang-Sportgetriebe mit kürzeren Schaltzeiten und sportlich-härteren Schaltvorgängen. Eine markantere Zwischengasfunktion beim Herunterschalten soll die Rennwagen-Atmosphäre auch akustisch unterstützen. Nicht zuletzt präsentiert sich die adaptive Dämpferregelung gestrafft und ohne den ansonsten serienmäßigen „Comfort“-Modus.

Zu erkennen gibt sich die neue Spitzenversion unter anderem an abgedunkelten Scheinwerfern, rot lackierten Bremssätteln und glänzend schwarzen Karosserie-Zierteilen. Innen gibt es Alcantara-Sportsitze, rote Ziernähte und eine 12-Uhr-Markierung am Lenkrad. Optional sind Ledersitze und ein 1.000-Watt-Audiosystem von Bang & Olufsen zu haben. Der Basispreis für das Coupé liegt bei 204.680 Euro, der Roadster kostet ab 213.010 Euro. Damit sind die beiden GT-Varianten knapp 20.000 Euro teurer als die jeweiligen Standardversionen.

Zwanzig Pferdestärken extra für 20.000 Euro: Mercedes schärft beim Supersportwagen SLS AMG nach. Aber nicht nur in Sachen Preis und Leistung.

Fazit

Zwanzig Pferdestärken extra für 20.000 Euro: Mercedes schärft beim Supersportwagen SLS AMG nach. Aber nicht nur in Sachen Preis und Leistung.

Quelle: Autoplenum, 2012-10-16