Reportage: Mit dem X5 in Namibia - Wildnis für Jedermann
Testbericht
Dünen soweit das Auge reicht. Esther hat längst die Scheu vor dem tiefen Sand verloren und lässt den schweren X5 die steile Sandbahn hinaufgrollen. Abenteuer und Wildnis – die BMW X5 Experience Tour bietet all das.
Light liegt im Trend. Coca Cola, Frischkäse, Kaffee oder Chips – kaum ein Lebensmittel, dass dem Trend in abgespeckter Form nicht Rechung trägt. Aber light gibt's nicht nur bei Käse. Wer mag sich nicht für wilde Tiere, die Natur Afrikas und PS-starke SUV begeistern? Wem die Wildnis aber selbst zu wild und der Pauschalurlaub dennoch zu langweilig ist, der ist bei einer Erlebnisreise durch Namibia genau richtig. Wild Tiere, schmucke Lodges auf die leichte Art, ungewöhnliche Autotouren und das so wichtige Zusammengehörigkeitsgefühl – mit BMW in Namibia.
Namibia bietet da mit die besten Möglichkeiten. Afrika und seine starken Seiten entdecken kann man am besten in einem Auto. Noch besser in einem Geländewagen - etwa dem BMW X5. Brüllende Löwen, grasende Nashörner und hungrige Giraffen -der Gamedrive auf der Okapuka-Farm hat für jeweils eine handvoll Touristen Überraschungen reichlich parat und eröffnet das sieben Tage dauernde Abenteuer auf die eindrucksvolle Art. Wilde Tiere in greifbarer Nähe, dazu die spannenden Hintergrundinfos von Tourguide Monika – kaum einer nimmt da noch wahr, dass dieser BMW-Ausflug in einem elfsitzigen Land Rover Defender mit offenem Aufbau stattfindet.
Von dem britischen Ableger hat sich BMW vor sieben Jahren getrennt. Doch die erste Ausfahrt in dem rumpelnden Land Rover soll denn auch die einzige Tour in einem Fremdprodukt sein. Ansonsten haben sich die Teilnehmer für eine Woche der Marke BMW versprochen. Die Experience Tour durch verschiedene Regionen Namibias zeigt sehr viel vom Land und auch einiges vom Auto. Gefahren wir in kraftvoll motorisierten BMW X5. Die Bayern wollen zeigen, dass ihr Vorzeige-SUV nicht nur auf der Straße, sondern auch im Gelände etwas taugt. Tut er, davon sind die Reisenden bereits nach einem Tag überzeugen. Auch Ester, privat in einem Kleinwagen unterwegs, hat den wuchtigen US-Bayern schnell ins Herz geschlossen.
Gamsberg-Pass, endlose Schotterstraßen oder ein Ausflug in die Wüste - den sportlich positionierten X5 kann auch abseits befestigter Straßen wenig stoppen. Allenfalls ein Reifenschaden oder unkonzentrierte Piloten bringen den ohne Luftfederung, Untersetzung und Sperren ausgestatteten Klettermaxen an seine Grenzen. Besonders im Sand und auf gefährlich lockeren Geröllpisten wird der X5 der zweiten Generation von den Instruktoren Dieter und Reini in Szene gesetzt. Wer mehr will, muss auf einen "echten" Geländewagen wie den Land Rover Defender oder ein Mercedes G-Modell wechseln. "Wir wollen nicht zeigen, dass der X5 ein Geländewagen ist", sagt Frank Ysenberg, Leiter des BMW-Fahrertrainings: "Wir wollen aber zeigen, was die moderne Allradtechnik kann. Und das ist einiges."
Selbst kritische Piloten sind schnell überzeugt und freuen sich auf jeden der rund 2.000 Kilometer, die man innerhalb der sieben voll gepackten Tage hinter sich bringt. Der Großteil wird auf unbefestigten Pisten gefahren. Gerade mal 200 Kilometer haben die Fahrzeuge festen - sprich asphaltierten - Boden unter ihren Rädern.
Überraschung: Nur rund 20 Prozent der Teilnehmer sind BMW-Fahrer. Ein sicheres Zeichen dafür, dass der zwei- bis dreimal im Jahr veranstaltete Event nicht nur zu eine bayrische Werbeveranstaltung ist. Der Event selbst, der Urlaub und der Spaß stehen im Vordergrund. Wenn die ersten Reifen erst mal durchlöchert sind, wird beim Wechseln das Wirgefühl ebenso geschärft wie beim gemeinsamen Gamedrive oder den Spielstunden in den Dünen. "Mit dem Auto in den Dünen fahren zu können, ist für viele Teilnehmer der absolte Höhepunkt", erzählt Frank Ysenberg. Auch die unerfahrenen in der rund zehn Personen großen Gruppe können sich von den schier endlosen Sandlandschaften kaum noch trennen.
Eine Runde reiht sich an die andere. Vom Meer ziehen die ersten tiefen Wolken in die bizarre Wüstenlandschaft nördlich von Walfisbay. Am Abend, wenn die zentimeterdicken Staub- und Sandschichten abgewaschen sind, sitzt man in lässiger Runde beisammen, genießt lokales Kudu-Fleisch und lässt den Tag noch einmal Revue passieren. Doch auch auf den Park-Lodges im Norden werden sie bei den Touren später noch viel erleben. Eben noch zieht eine Herde Giraffen vorbei – und im nächsten Moment steht man einem zwei Meter hohen Kudu gegenüber.
Sieben Tage Abenteuer, sieben Tage Erlebnis und Afrika light in einem nobel ausgestatteten 70.000-Euro-SUV haben ihren Preis. Das farbenfrohe BMW-Abenteuer kostet bei eigener Anreise nach Windhoek stattliche 3.850 Euro. Dafür ist es genau das richtige für einen Erstkontakt mit Afrika, Wildnis und Geländewagen. Das Auge kommt nicht zu kurz - und die Kamera hat eine Woche lang 24-Stunden-Dienst.
Light liegt im Trend. Coca Cola, Frischkäse, Kaffee oder Chips – kaum ein Lebensmittel, dass dem Trend in abgespeckter Form nicht Rechung trägt. Aber light gibt's nicht nur bei Käse. Wer mag sich nicht für wilde Tiere, die Natur Afrikas und PS-starke SUV begeistern? Wem die Wildnis aber selbst zu wild und der Pauschalurlaub dennoch zu langweilig ist, der ist bei einer Erlebnisreise durch Namibia genau richtig. Wild Tiere, schmucke Lodges auf die leichte Art, ungewöhnliche Autotouren und das so wichtige Zusammengehörigkeitsgefühl – mit BMW in Namibia.
Namibia bietet da mit die besten Möglichkeiten. Afrika und seine starken Seiten entdecken kann man am besten in einem Auto. Noch besser in einem Geländewagen - etwa dem BMW X5. Brüllende Löwen, grasende Nashörner und hungrige Giraffen -der Gamedrive auf der Okapuka-Farm hat für jeweils eine handvoll Touristen Überraschungen reichlich parat und eröffnet das sieben Tage dauernde Abenteuer auf die eindrucksvolle Art. Wilde Tiere in greifbarer Nähe, dazu die spannenden Hintergrundinfos von Tourguide Monika – kaum einer nimmt da noch wahr, dass dieser BMW-Ausflug in einem elfsitzigen Land Rover Defender mit offenem Aufbau stattfindet.
Von dem britischen Ableger hat sich BMW vor sieben Jahren getrennt. Doch die erste Ausfahrt in dem rumpelnden Land Rover soll denn auch die einzige Tour in einem Fremdprodukt sein. Ansonsten haben sich die Teilnehmer für eine Woche der Marke BMW versprochen. Die Experience Tour durch verschiedene Regionen Namibias zeigt sehr viel vom Land und auch einiges vom Auto. Gefahren wir in kraftvoll motorisierten BMW X5. Die Bayern wollen zeigen, dass ihr Vorzeige-SUV nicht nur auf der Straße, sondern auch im Gelände etwas taugt. Tut er, davon sind die Reisenden bereits nach einem Tag überzeugen. Auch Ester, privat in einem Kleinwagen unterwegs, hat den wuchtigen US-Bayern schnell ins Herz geschlossen.
Gamsberg-Pass, endlose Schotterstraßen oder ein Ausflug in die Wüste - den sportlich positionierten X5 kann auch abseits befestigter Straßen wenig stoppen. Allenfalls ein Reifenschaden oder unkonzentrierte Piloten bringen den ohne Luftfederung, Untersetzung und Sperren ausgestatteten Klettermaxen an seine Grenzen. Besonders im Sand und auf gefährlich lockeren Geröllpisten wird der X5 der zweiten Generation von den Instruktoren Dieter und Reini in Szene gesetzt. Wer mehr will, muss auf einen "echten" Geländewagen wie den Land Rover Defender oder ein Mercedes G-Modell wechseln. "Wir wollen nicht zeigen, dass der X5 ein Geländewagen ist", sagt Frank Ysenberg, Leiter des BMW-Fahrertrainings: "Wir wollen aber zeigen, was die moderne Allradtechnik kann. Und das ist einiges."
Selbst kritische Piloten sind schnell überzeugt und freuen sich auf jeden der rund 2.000 Kilometer, die man innerhalb der sieben voll gepackten Tage hinter sich bringt. Der Großteil wird auf unbefestigten Pisten gefahren. Gerade mal 200 Kilometer haben die Fahrzeuge festen - sprich asphaltierten - Boden unter ihren Rädern.
Überraschung: Nur rund 20 Prozent der Teilnehmer sind BMW-Fahrer. Ein sicheres Zeichen dafür, dass der zwei- bis dreimal im Jahr veranstaltete Event nicht nur zu eine bayrische Werbeveranstaltung ist. Der Event selbst, der Urlaub und der Spaß stehen im Vordergrund. Wenn die ersten Reifen erst mal durchlöchert sind, wird beim Wechseln das Wirgefühl ebenso geschärft wie beim gemeinsamen Gamedrive oder den Spielstunden in den Dünen. "Mit dem Auto in den Dünen fahren zu können, ist für viele Teilnehmer der absolte Höhepunkt", erzählt Frank Ysenberg. Auch die unerfahrenen in der rund zehn Personen großen Gruppe können sich von den schier endlosen Sandlandschaften kaum noch trennen.
Eine Runde reiht sich an die andere. Vom Meer ziehen die ersten tiefen Wolken in die bizarre Wüstenlandschaft nördlich von Walfisbay. Am Abend, wenn die zentimeterdicken Staub- und Sandschichten abgewaschen sind, sitzt man in lässiger Runde beisammen, genießt lokales Kudu-Fleisch und lässt den Tag noch einmal Revue passieren. Doch auch auf den Park-Lodges im Norden werden sie bei den Touren später noch viel erleben. Eben noch zieht eine Herde Giraffen vorbei – und im nächsten Moment steht man einem zwei Meter hohen Kudu gegenüber.
Sieben Tage Abenteuer, sieben Tage Erlebnis und Afrika light in einem nobel ausgestatteten 70.000-Euro-SUV haben ihren Preis. Das farbenfrohe BMW-Abenteuer kostet bei eigener Anreise nach Windhoek stattliche 3.850 Euro. Dafür ist es genau das richtige für einen Erstkontakt mit Afrika, Wildnis und Geländewagen. Das Auge kommt nicht zu kurz - und die Kamera hat eine Woche lang 24-Stunden-Dienst.
Quelle: Autoplenum, 2009-07-14
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