Rallye Monte-Carlo 2014 - Eine ganz besondere Rallye
Testbericht
Die 82. Rallye Monte-Carlo läuft und schon von Anfang an stand eines fest: Eine Titelverteidigung ist ausgeschlossen.
Eine der bekanntesten Motorsportveranstaltungen findet dieser Tage statt, die Rallye Monte-Carlo. "Wer hier gewinnt, der ist der Größte", meint Walter Röhrl noch heute. Er hat ja auch gut reden, hat er sie insgesamt schon viermal gewonnen. Im Vergleich zum Rekordhalter Sebastien Loeb mit seinen sieben Siegen wirkt diese Ausbeute zwar etwas gering, doch wird unter echten Monte-Fans Walter Röhrl als König der Monte verehrt, da er jedes Mal in einem anderen Fahrzeug zum Sieg fuhr. Die bis zum 18. Januar stattfindende 82. Ausgabe der Rallye Monte-Carlo wird in diesem Jahr zu 100 Prozent nicht vom Vorjahressieger Loeb nach Hause gefahren. Denn der Dauerweltmeister hat die WRC verlassen und überlässt somit dem neuen Weltmeister Sebastien Ogier die große Chance auf den ersten Sieg der Saison.
Der gerade erst 30 Jahre alt gewordenen Ogier wird nach der Sensations- Weltmeisterschaft im ersten Anlauf auch in diesem Jahr versuchen mit seinem VW Polo so viele Bestzeiten und Siege zu feiern, wie es ihm nur möglich ist. Und da wäre die Monte natürlich ein gelungener Start ins neue Jahr. "Die Monte ist für mich eine ganz besondere Rallye, schließlich ist sie meine Heimrallye", schwärmt Ogier. Doch warum gehört diese Rallye, dessen Name eher geistige Bilder von Champus und Kaviar, als von Dreck, Schnee und qualmenden Reifen hervorruft? Die Antwort liegt wahrscheinlich genau irgendwo dazwischen - allerdings zum größten Teil in den phantastisch kurvenreichen Wertungsprüfungen. Zudem kommt hier der Reifenwahl eine ganz besonders hohe Wertschätzung bei. Denn "es bleibt eben ein Unterschied, ob Du mit Spikereifen auf furztrockenem Teer rumeierst oder mit Slicks auf Eis nach Traktion suchst", erklärt Walter Röhrl und fügt gern hinzu: "Die kleinen Mauern oder Felsen, die die Strecke begrenzen da darfst Du keinen Fehler machen."
Eine ganz besondere Wertungsprüfung ist noch heute die 23,4 Kilometer lange Fahrt über den Col de Turini. Auf 1.600 Metern Höhe feiern die Fans jedes Jahr aufs Neue ihre Helden in den vierrädrigen Feuerstühlen. Bis zu 30.000 eiserne und eiserprobte Fans machen die Nacht während dieser Etappe zum Tage. Nicht nur auf diese, sondern auf die gesamte Saison freut sich Neu-WRC-Rennfahrer und ehemaliger Formel-1-Star Robert Kubica: "Ich bin wirklich glücklich, dass ich alle 13 Rallyes in einem Ford Fiesta RS World Rally Car fahren kann." Der 29-jährige Pole hat zuvor in der kleineren Rallyeserie WRC2 den Gesamtsieg errungen. Allerdings wärte diese Vorfreude nur kurz, denn bereits am zweiten Tag schied der Pole wegen eines Fahrfehlers aus. Neben ihm sind alte Bekannte wie Ogier-Dauerkonkurrent Mikko Hirvonen im Citroen DS3 und VW-Pilot Jari-Matti Latvala ganz heiß auf die kommende Saison. Die erste Rallye der Saison wird einen ersten Ausblick auf den Leistungsstand geben und Lust auf die noch folgenden zwölf Rallys machen.
Eine der bekanntesten Motorsportveranstaltungen findet dieser Tage statt, die Rallye Monte-Carlo. "Wer hier gewinnt, der ist der Größte", meint Walter Röhrl noch heute. Er hat ja auch gut reden, hat er sie insgesamt schon viermal gewonnen. Im Vergleich zum Rekordhalter Sebastien Loeb mit seinen sieben Siegen wirkt diese Ausbeute zwar etwas gering, doch wird unter echten Monte-Fans Walter Röhrl als König der Monte verehrt, da er jedes Mal in einem anderen Fahrzeug zum Sieg fuhr. Die bis zum 18. Januar stattfindende 82. Ausgabe der Rallye Monte-Carlo wird in diesem Jahr zu 100 Prozent nicht vom Vorjahressieger Loeb nach Hause gefahren. Denn der Dauerweltmeister hat die WRC verlassen und überlässt somit dem neuen Weltmeister Sebastien Ogier die große Chance auf den ersten Sieg der Saison.
Der gerade erst 30 Jahre alt gewordenen Ogier wird nach der Sensations- Weltmeisterschaft im ersten Anlauf auch in diesem Jahr versuchen mit seinem VW Polo so viele Bestzeiten und Siege zu feiern, wie es ihm nur möglich ist. Und da wäre die Monte natürlich ein gelungener Start ins neue Jahr. "Die Monte ist für mich eine ganz besondere Rallye, schließlich ist sie meine Heimrallye", schwärmt Ogier. Doch warum gehört diese Rallye, dessen Name eher geistige Bilder von Champus und Kaviar, als von Dreck, Schnee und qualmenden Reifen hervorruft? Die Antwort liegt wahrscheinlich genau irgendwo dazwischen - allerdings zum größten Teil in den phantastisch kurvenreichen Wertungsprüfungen. Zudem kommt hier der Reifenwahl eine ganz besonders hohe Wertschätzung bei. Denn "es bleibt eben ein Unterschied, ob Du mit Spikereifen auf furztrockenem Teer rumeierst oder mit Slicks auf Eis nach Traktion suchst", erklärt Walter Röhrl und fügt gern hinzu: "Die kleinen Mauern oder Felsen, die die Strecke begrenzen da darfst Du keinen Fehler machen."
Eine ganz besondere Wertungsprüfung ist noch heute die 23,4 Kilometer lange Fahrt über den Col de Turini. Auf 1.600 Metern Höhe feiern die Fans jedes Jahr aufs Neue ihre Helden in den vierrädrigen Feuerstühlen. Bis zu 30.000 eiserne und eiserprobte Fans machen die Nacht während dieser Etappe zum Tage. Nicht nur auf diese, sondern auf die gesamte Saison freut sich Neu-WRC-Rennfahrer und ehemaliger Formel-1-Star Robert Kubica: "Ich bin wirklich glücklich, dass ich alle 13 Rallyes in einem Ford Fiesta RS World Rally Car fahren kann." Der 29-jährige Pole hat zuvor in der kleineren Rallyeserie WRC2 den Gesamtsieg errungen. Allerdings wärte diese Vorfreude nur kurz, denn bereits am zweiten Tag schied der Pole wegen eines Fahrfehlers aus. Neben ihm sind alte Bekannte wie Ogier-Dauerkonkurrent Mikko Hirvonen im Citroen DS3 und VW-Pilot Jari-Matti Latvala ganz heiß auf die kommende Saison. Die erste Rallye der Saison wird einen ersten Ausblick auf den Leistungsstand geben und Lust auf die noch folgenden zwölf Rallys machen.
Quelle: Autoplenum, 2014-01-19
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