EnBW-Ladetarif - Preiserhöhung auch für ADAC-Kunden
Testbericht
SP-X/Stuttgart. Der Energieversorger EnBW erhöht die Fahrstrom-Preise. Im Schnitt wird die Kilowattstunde bei dem schwäbischen Unternehmen, das in Deutschland zu den Marktführern zählt, knapp 8 Cent teurer. Im AC-Standardtarif ohne Grundgebühr kostet sie nun 48 Cent statt bisher 39 Cent, am DC-Lader zahlen Kunden 55 statt 49 Cent. Die günstigsten kWh-Tarife (ab 36 Cent/AC) gibt es im Viellader-Tarif, dessen Grundgebühr um 1 Euro auf 6 Euro angehoben wird. Deutlich mehr zahlen künftig die angeschlossenen Kunden des ADAC-Ladetarifs, wo die Kosten um bis zu 13 Cent gestiegen sind. Die Preisspanne reicht von 38 Cent (AC, EnBW-Säule) bis 52 Cent (DC, Fremdbetreiber). Bislang wurden maximal 39 Cent fällig. Unverändert bleiben die Preise an den Ultraschnellladern von Ionity, die in jedem Tarif bei 79 Cent pro kWh liegen. EnBW begründet den Schritt mit den hohen Kosten für den massiven Ausbau der Lade-Infrastruktur, sieht sich aber im Gesamtmarkt weiterhin im preislichen Mittelfeld positioniert. Fahrstrom wird teurer. Mit EnBW hat einer der Marktführer nun die Preise teils deutlich erhöht.
Fazit
Fahrstrom wird teurer. Mit EnBW hat einer der Marktführer nun die Preise teils deutlich erhöht. Quelle: Autoplenum, 2021-05-27
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