Porsche Cayman R - Erinnerungen an 1967
Testbericht
Im Winter 2010 / 2011 kommen Porsche-Fans nicht nur bei den neuen 911er-Versionen Speedster und Carrera GTS auf ihre Kosten. Die Zuffenhausener präsentieren den sportlichsten Cayman aller Zeiten. Schlanker denn je und bullig brabbelnde 330 PS stark.
Der historische Porsche-Schriftzug auf der Flanke dürfte bei langjährigen Motorsportfans glühende Erinnerungen wecken. Das Retrodesign über dem Schweller katapultiert den neuen Porsche Cayman R auf einen Schlag ins Jahr 1967 als der erste Porsche 911 R seine Premiere feierte. Mit den Rennsporterfolgen des 911 R Ende der sechziger Jahre kann der Cayman selbst als R-Version nicht dienen, aber er bietet ein sportliches Paket, das selbst ambitionierte Piloten begeistern dürfte. Der bekannte Cayman S wurde mit einer Abmagerungskur verfeinert und nahm als R-Version frisch aus dem Sportstudio entlassen noch einmal um 55 Kilogramm ab. Der Wegfall von Komfortausstattungen, Leichtbausportsitze und Türen aus Aluminium lassen den Cayman ebenso schärfer werden leichte Motorsportfelgen im 19-Zoll-Format. So getrimmt und vorausgesetzt der Kunde kann sich mit dem serienmäßigen Wgfall von Klimaautomatik und Soundsystem anfreunden, bringt der Mittelmotorsportwagen nur noch 1.295 Kilogramm auf die Waage.
Der Porsche 911 R, der auf zahlreichen Rennstrecken dieser Welt einst die etablierte Tourenwagenkonkurrenz um den Schlaf brachte, betörte Kurvenjägermit einem Gewicht von gerade einmal 830 Kilogramm. Dafür musste der dynamische Retrosportler mit 210 Serien-PS im Heck auskommen. Der 3,4 Liter große Sechszylinder-Mittelmotorboxer des aufstrebenden Cayman R leistet 243 KW / 330 PS und 370 Nm bei 4.750 U/min. 282 km/h Spitze und 0 auf 100 km/h in unter fünf Sekunden lassen den Abstand zum Aushängeschild Porsche 911 kleiner als von vielen Kunden gewünscht werden. Wer das serienmäßig manuelle Sechsgang-Getriebe durch die Doppelkupplungs-Version PDK ersetzt, senkt den Normverbrauch von 9,7 auf 9,3 Liter SuperPlus auf 100 Kilometer. Über einen derartig geringen Durst hätte sich auch das Fahrertrio Vic Elford, Hans Herrmann und Jochen Neerpasch gefreut, als diese das 84stündige Langstreckenrennen „Marathon de la Route“ im Jahre 1967 auf dem Nürburgring als ersten Härtetest des 911 R erfolgreich hinter sich brachten.
Der zukünftige Cayman-R-Kunde kann Nordschleifengefühle nicht nur durch die sportliche Innenausstattung mit Sportlenkrad und Alcantara-Sitzen erleben. So wurde der kernige Motorsound des Cayman durch motorinterne Maßnahmen aufgebohrt. So erzeugt die modifizierte Motorsteuerung im Schubbetrieb das aus dem Rennsport bekannte „Brabbeln”. Für das entsprechende Potenzial auf dem Rundkurs sorgen zudem ein um zwei Zentimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk, eine verbreiterte Spur und eine Hinterachsquersperre. Sechs Airbags, ESP und ABS sind trotz Renntrimm selbstverständlich. Der neue Porsche Cayman R kommt im Februar 2011 in den Handel und kostet mindestens 69.830 Euro.
Der zukünftige Cayman-R-Kunde kann Nordschleifengefühle nicht nur durch die sportliche Innenausstattung mit Sportlenkrad und Alcantara-Sitzen erleben. So wurde der kernige Motorsound des Cayman durch motorinterne Maßnahmen aufgebohrt. So erzeugt die modifizierte Motorsteuerung im Schubbetrieb das aus dem Rennsport bekannte „Brabbeln”. Für das entsprechende Potenzial auf dem Rundkurs sorgen zudem ein um zwei Zentimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk, eine verbreiterte Spur und eine Hinterachsquersperre. Sechs Airbags, ESP und ABS sind trotz Renntrimm selbstverständlich. Der neue Porsche Cayman R kommt im Februar 2011 in den Handel und kostet mindestens 69.830 Euro.
Der historische Porsche-Schriftzug auf der Flanke dürfte bei langjährigen Motorsportfans glühende Erinnerungen wecken. Das Retrodesign über dem Schweller katapultiert den neuen Porsche Cayman R auf einen Schlag ins Jahr 1967 als der erste Porsche 911 R seine Premiere feierte. Mit den Rennsporterfolgen des 911 R Ende der sechziger Jahre kann der Cayman selbst als R-Version nicht dienen, aber er bietet ein sportliches Paket, das selbst ambitionierte Piloten begeistern dürfte. Der bekannte Cayman S wurde mit einer Abmagerungskur verfeinert und nahm als R-Version frisch aus dem Sportstudio entlassen noch einmal um 55 Kilogramm ab. Der Wegfall von Komfortausstattungen, Leichtbausportsitze und Türen aus Aluminium lassen den Cayman ebenso schärfer werden leichte Motorsportfelgen im 19-Zoll-Format. So getrimmt und vorausgesetzt der Kunde kann sich mit dem serienmäßigen Wgfall von Klimaautomatik und Soundsystem anfreunden, bringt der Mittelmotorsportwagen nur noch 1.295 Kilogramm auf die Waage.
Der Porsche 911 R, der auf zahlreichen Rennstrecken dieser Welt einst die etablierte Tourenwagenkonkurrenz um den Schlaf brachte, betörte Kurvenjägermit einem Gewicht von gerade einmal 830 Kilogramm. Dafür musste der dynamische Retrosportler mit 210 Serien-PS im Heck auskommen. Der 3,4 Liter große Sechszylinder-Mittelmotorboxer des aufstrebenden Cayman R leistet 243 KW / 330 PS und 370 Nm bei 4.750 U/min. 282 km/h Spitze und 0 auf 100 km/h in unter fünf Sekunden lassen den Abstand zum Aushängeschild Porsche 911 kleiner als von vielen Kunden gewünscht werden. Wer das serienmäßig manuelle Sechsgang-Getriebe durch die Doppelkupplungs-Version PDK ersetzt, senkt den Normverbrauch von 9,7 auf 9,3 Liter SuperPlus auf 100 Kilometer. Über einen derartig geringen Durst hätte sich auch das Fahrertrio Vic Elford, Hans Herrmann und Jochen Neerpasch gefreut, als diese das 84stündige Langstreckenrennen „Marathon de la Route“ im Jahre 1967 auf dem Nürburgring als ersten Härtetest des 911 R erfolgreich hinter sich brachten.
Der zukünftige Cayman-R-Kunde kann Nordschleifengefühle nicht nur durch die sportliche Innenausstattung mit Sportlenkrad und Alcantara-Sitzen erleben. So wurde der kernige Motorsound des Cayman durch motorinterne Maßnahmen aufgebohrt. So erzeugt die modifizierte Motorsteuerung im Schubbetrieb das aus dem Rennsport bekannte „Brabbeln”. Für das entsprechende Potenzial auf dem Rundkurs sorgen zudem ein um zwei Zentimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk, eine verbreiterte Spur und eine Hinterachsquersperre. Sechs Airbags, ESP und ABS sind trotz Renntrimm selbstverständlich. Der neue Porsche Cayman R kommt im Februar 2011 in den Handel und kostet mindestens 69.830 Euro.
Der zukünftige Cayman-R-Kunde kann Nordschleifengefühle nicht nur durch die sportliche Innenausstattung mit Sportlenkrad und Alcantara-Sitzen erleben. So wurde der kernige Motorsound des Cayman durch motorinterne Maßnahmen aufgebohrt. So erzeugt die modifizierte Motorsteuerung im Schubbetrieb das aus dem Rennsport bekannte „Brabbeln”. Für das entsprechende Potenzial auf dem Rundkurs sorgen zudem ein um zwei Zentimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk, eine verbreiterte Spur und eine Hinterachsquersperre. Sechs Airbags, ESP und ABS sind trotz Renntrimm selbstverständlich. Der neue Porsche Cayman R kommt im Februar 2011 in den Handel und kostet mindestens 69.830 Euro.
Quelle: Autoplenum, 2010-11-17
Getestete Modelle
Ähnliche Testberichte
Autoplenum, 2017-10-17
Porsche 718 GTS - Mehr Sport für Cayman und BoxsterGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2017-05-04
Test: Porsche Cayman - Der kleinere Traum vom großen Spor...Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2016-09-20
Fahrbericht: Porsche Cayman GT4 Clubsport - Der Budget-Re...Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2016-09-20
Fahrbericht: Porsche Cayman GT4 Clubsport - Von der Straß...Ganzen Testbericht lesen
auto-news, 2016-09-18
Porsche Cayman GT4 MR im TestGanzen Testbericht lesen