Porsche 911 Carrera GTS - Zielgerade
Testbericht
In Sachen Salami-Taktik macht Porsche kaum jemand etwas vor. Der neue Porsche 991 glitzert bereits am Horizont, da locken die Zuffenhausener mit dem 911 Carrera GTS – offen oder geschlossen.
Einen neuen Porsche 911 bekommen die Fans Stuttgarter Heckmotorenkunst erst auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im Herbst 2011 zu sehen. Doch die aktuelle Baureihe mit der internen Bezeichnung 997 bleibt bis dato kaum weniger begehrenswert. Das gilt insbesondere für das neue Modell, den Carrera GTS. Optisch lehnt sich der Zweisitzer an die besonders sportlichen Versionen 911 Turbo und 911 GT3 an. Er ist nicht nur als Coupé, sondern auch als Cabriolet zu bekommen und wird von einem Sauger mit 3,8 Litern Hubraum angetrieben. Das Sechszylinder-Boxer-Triebwerk, das auch im auf 356 Stück limitierten 911 Speedster verbaut ist, leistet 300 KW / 408 PS und bei 4.200 U/min ein maximales Drehmoment von 420 Nm. 0 auf 100 km/h in 4,6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 306 km/h unterstreichen die optische Sportlichkeit des Boliden mit entsprechendem Tatendrang eindrucksvoll. Wer sich für das empfehlenswerte Doppelkupplungs-Getriebe PDK entscheidet, reduziert die Zeit beim Spurt 0 bis 100 km/h auf 4,2 Sekunden und ganz nebenbei auch den Normverbrauch auf 10,2 Liter SuperPlus auf 100 Kilometern.
Die Unterschiede zum normen Porsche 911 Carrera S sind für den Piloten kaum erfahrbar und auch optisch muss man zweimal hinschauen, um den Carrera GTS als solchen zu entlarven. Etwas mehr Leitung, den verbreiterten Rücken der Allradversionen und allerhang nette Ausstattungsdetails dürften entsprechende Verkaufszahlen generieren. Auf kurviger Landstraße oder der Autobahn ist der Hecktriebler der gewohnte Sportwagengenuss. Wer bei Beschleunigungsmanövern mehr Motorsound möchte, drückt nicht nur Sport- oder SportPus-Taste am Mitteltunnel, sondern auch den Drücker, der aussieht wie ein Fernglas. Dann röhrt der Carrera GTS beim Ausdrehen über seine Resonanz-Auspuffanlage noch eindrucksvoller. Sechs unterdruckgesteuerte Klappen unterstreichen den sonoren Sound des GTS klangstark. Serienmäßig rollt der nur als Hecktriebler erhältliche Porsche auf schwarz lackierten RS-Spyder-Rädern im Format 305/35 ZR 19.
Das Potenzial des Carrera GTS unterstreichen visuell unter anderem Spoilerlippe, Schweller sowie Schriftzüge auf Türen und Heckdeckel. Fahrer und Beifahrer genießen das Plus an Fahrdynamik in Sportsitzen mit Alcantara-Innenteil. Der Basispreis für den Porsche 911 Carrera GTS liegt bei 104.935 Euro. Für Sonnenanbeter gibt es den Carrera GTS auch als Cabriolet – für mindestens 115.050 Euro. Gegen einen Aufpreis von 3.712 Euro kann die Sechsgang-Handschaltung durch das Doppelkupplungsgetriebe PDK ersetzt werden. Eine teure, aber sinnvolle Wahl.
Einen neuen Porsche 911 bekommen die Fans Stuttgarter Heckmotorenkunst erst auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im Herbst 2011 zu sehen. Doch die aktuelle Baureihe mit der internen Bezeichnung 997 bleibt bis dato kaum weniger begehrenswert. Das gilt insbesondere für das neue Modell, den Carrera GTS. Optisch lehnt sich der Zweisitzer an die besonders sportlichen Versionen 911 Turbo und 911 GT3 an. Er ist nicht nur als Coupé, sondern auch als Cabriolet zu bekommen und wird von einem Sauger mit 3,8 Litern Hubraum angetrieben. Das Sechszylinder-Boxer-Triebwerk, das auch im auf 356 Stück limitierten 911 Speedster verbaut ist, leistet 300 KW / 408 PS und bei 4.200 U/min ein maximales Drehmoment von 420 Nm. 0 auf 100 km/h in 4,6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 306 km/h unterstreichen die optische Sportlichkeit des Boliden mit entsprechendem Tatendrang eindrucksvoll. Wer sich für das empfehlenswerte Doppelkupplungs-Getriebe PDK entscheidet, reduziert die Zeit beim Spurt 0 bis 100 km/h auf 4,2 Sekunden und ganz nebenbei auch den Normverbrauch auf 10,2 Liter SuperPlus auf 100 Kilometern.
Die Unterschiede zum normen Porsche 911 Carrera S sind für den Piloten kaum erfahrbar und auch optisch muss man zweimal hinschauen, um den Carrera GTS als solchen zu entlarven. Etwas mehr Leitung, den verbreiterten Rücken der Allradversionen und allerhang nette Ausstattungsdetails dürften entsprechende Verkaufszahlen generieren. Auf kurviger Landstraße oder der Autobahn ist der Hecktriebler der gewohnte Sportwagengenuss. Wer bei Beschleunigungsmanövern mehr Motorsound möchte, drückt nicht nur Sport- oder SportPus-Taste am Mitteltunnel, sondern auch den Drücker, der aussieht wie ein Fernglas. Dann röhrt der Carrera GTS beim Ausdrehen über seine Resonanz-Auspuffanlage noch eindrucksvoller. Sechs unterdruckgesteuerte Klappen unterstreichen den sonoren Sound des GTS klangstark. Serienmäßig rollt der nur als Hecktriebler erhältliche Porsche auf schwarz lackierten RS-Spyder-Rädern im Format 305/35 ZR 19.
Das Potenzial des Carrera GTS unterstreichen visuell unter anderem Spoilerlippe, Schweller sowie Schriftzüge auf Türen und Heckdeckel. Fahrer und Beifahrer genießen das Plus an Fahrdynamik in Sportsitzen mit Alcantara-Innenteil. Der Basispreis für den Porsche 911 Carrera GTS liegt bei 104.935 Euro. Für Sonnenanbeter gibt es den Carrera GTS auch als Cabriolet – für mindestens 115.050 Euro. Gegen einen Aufpreis von 3.712 Euro kann die Sechsgang-Handschaltung durch das Doppelkupplungsgetriebe PDK ersetzt werden. Eine teure, aber sinnvolle Wahl.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2010-11-19
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