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Testbericht

Stefan Grundhoff, 6. Januar 2014
Der Peugeot 308 bekommt ebenso wie seine Vorgänger so schnell als möglich eine Kombiversion. Die feiert auf dem Genfer Salon ihre Premiere.

Familiäre Kombis führen in vielen Markenportfolios nur noch ein Schattendasein. Wer Platz benötigt und die Praktikabilität eines Kombis zu schätzen weiß, kombiniert diese zunehmend gerne mit einer erhöhten Sitzposition und entscheidet sich gleich für einen SUV - bestenfalls mit Allradantrieb. Das SUV-Portfolio im Hause Peugeot kann mit dem 4008 schon wegen einer mutigen Preispositionierung und allzu japanischen Mitsubishi-Genen kaum überzeugen und der 3008 wird von vielen nicht als echter Crossover angesehen. So kommt dem 308 SW neben dem kleineren Crossover 2008 bei Peugeot eine zentrale Rolle zu.

Das Design des in Sochaux produzierten Peugeot 308 SW hat in Anlehnung an die Limousine keine großen Überraschungen parat. Mit einer Länge von 4,58 Meter hat der französische Lademeister die weit aufschwingende Heckklappe zur Mittelklasse weit aufgestoßen. Bei dem 308 SW geht Nutzen und Praktikabilität über Lifestyle und Styling. Vorne gibt es Platz für bis zu fünf Personen und das zunehmend puristischer gestaltete Armaturenbrett. Das Ladevolumen ist mit 610 Litern beachtlich. Mittlerweile längst etabliert lässt sich die getrennt umlegbare Rückbank vom Kofferraum mit einem Handgriff nach vorne umklappen. Das Heckabteil bietet einem durch das vergrößerte Ladevolumen von über 1.500 Litern alle Möglichkeiten, Gegenstände fast jeder Größe ohne große Mühen unterzubringen.

Zur Markteinführung im späten Frühjahr werden die meisten aus der Limousine bekannten Benzin- und Dieselmotoren im 308 SW angeboten. Das Spektrum dürfte bei den Benzinern von 92 bis 155 PS reichen. Bei den besonders sparsamen Dieseltriebwerken gibt es erst einmal ein nur dünnes Angebot von 92 und 115 PS. Preislich sollte es aufgrund des starken Wettbewerbsumfeldes bei rund 20.000 Euro für den Einstiegsbenziner mit 92 PS losgehen. Damit ist die Modellpalette des neuen Peugeot 308 zum Sommer bereits komplett. Denn im Gegensatz zur aktuell noch erhältlichen Vorgängergeneration, bei der mit dem 308 CC ebenfalls noch ein Klappdach-Cabriolet angeboten wurde, soll es diesmal keine offene Version geben. Die Stückzahlen seien zu klein gewesen, heißt es aus Paris. Für Herz und Frühlingsgefühle bleibt so nur die 270 PS starke Sportversion des Peugeot 308 RC oder der sportliche RCZ-R.

Quelle: Autoplenum, 2014-01-06

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