Peugeot 308 GTi - Flotter Franzose
Testbericht
Mit dem 308 GTi präsentiert Peugeot einen 270 PS starken und 250 Kilometer pro Stunde schnellen Kompakten. Ab Ende Oktober soll in Deutschland erhältlich sein.
Wenn Peugeot einen GTi auf die Räder stellt, dann richtig. So auch im Fall des aktuellen 308 GTi. Mit 270 PS stellt er zumindest auf dem Papier einen echten Gegner des in Deutschland bekannteren GTI aus dem Hause Volkswagen dar. Von außen hat er dem eher biederen Deutschen durch seine auf Wunsch bestellbare Farbkombination Coupe Franche einiges voraus. Der dann vorn rot und hinten schwarz lackierte Franzose aggressiv wirkende Fronttriebler soll ab Ende Oktober in insgesamt sechs verschiedenen Farben zu bestellen sein. Ferner wird er an seinen beiden Endrohren, roten Bremssätteln und sowohl einer neuen Front als auch einem neuen Heck zu erkennen sein. Der Preis wird bis zu seiner Premiere auf der IAA in Frankfurt geheim gehalten werden.
Bekannt sind aber nahezu alle anderen Daten, aus denen sich schon die eine oder andere Fahreigenschaft vorhersehen lässt. So müssen 270 PS, 330 Newtonmeter und die Sprintzeit von sechs Sekunden einfach Spaß machen. Ob er die Kraft über die beiden vorderen 19 Zöller auch tatsächlich auf die Straße bringt, bleibt zu hoffen. Damit dies in den Kurven zu keinerlei Problemen führt, dafür steht ein Torsen Differenzial parat, das durch die Verlagerung des Drehmoments an das Rad mit dem besten Grip ein früheres Herausbeschleunigen aus Kurven garantiert. Der für den Vortrieb verantwortliche Vierzylinder-Benzinmotor ist 1,6 Liter groß und stammt aus der gleichen Motorenfamilie wie schon der des RCZ R. Geschaltet wird manuell innerhalb eines Sechsgang-Getriebes.
Der Spritverbrauch soll mit sechs Litern auf 100 Kilometern auf einem für kompakte Sportwagen üblichen Niveau liegen. Von der Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde sollte dann natürlich Abstand genommen werden. Fahrer, die den GTi artgerecht zu Höchstleistung treiben, werden sich nicht lang bitten lassen müssen, den Sportknopf in der Mittelkonsole länger als zwei Sekunden zu drücken. Wie schon vom 208 GTi bekannt verändert sich dann die Farbgebung der Armaturen von Weiß in Rot, der Motorsound im Innenraum wird kraftvoller und die Fahrpedalkennlinie wird noch sportlicher. Gleichzeitig werden im zentralen Display zusätzliche Informationen wie Leistung, Drehmoment, Ladedruck, Quer- und Längsbeschleunigung angezeigt.
Innerhalb des 1.205 Kilogramm schweren und 4,25 Meter langen Peugeot 308 GTi geht es motorsporttypisch zur Sache. Schalensitze in Leder und Alcantara, rote Ziernähte und ein kleines, kompakte Lenkrad laden zum flotten Dahingleiten ein. Ob das um elf Millimeter abgesenkte und natürlich auch etwas angepasste Fahrwerk jede Unebenheit an den Rücken weitergibt, bleibt abzuwarten. Doch wer sich die GTi-Familienmitglieder aus dem Hause Peugeot anschaut, stellt schnell fest, dass die Franzosen noch immer einen gelungenen Kompromiss zwischen sportlichen und komfortablen Federungseinstellungen gefunden haben.
Wenn Peugeot einen GTi auf die Räder stellt, dann richtig. So auch im Fall des aktuellen 308 GTi. Mit 270 PS stellt er zumindest auf dem Papier einen echten Gegner des in Deutschland bekannteren GTI aus dem Hause Volkswagen dar. Von außen hat er dem eher biederen Deutschen durch seine auf Wunsch bestellbare Farbkombination Coupe Franche einiges voraus. Der dann vorn rot und hinten schwarz lackierte Franzose aggressiv wirkende Fronttriebler soll ab Ende Oktober in insgesamt sechs verschiedenen Farben zu bestellen sein. Ferner wird er an seinen beiden Endrohren, roten Bremssätteln und sowohl einer neuen Front als auch einem neuen Heck zu erkennen sein. Der Preis wird bis zu seiner Premiere auf der IAA in Frankfurt geheim gehalten werden.
Bekannt sind aber nahezu alle anderen Daten, aus denen sich schon die eine oder andere Fahreigenschaft vorhersehen lässt. So müssen 270 PS, 330 Newtonmeter und die Sprintzeit von sechs Sekunden einfach Spaß machen. Ob er die Kraft über die beiden vorderen 19 Zöller auch tatsächlich auf die Straße bringt, bleibt zu hoffen. Damit dies in den Kurven zu keinerlei Problemen führt, dafür steht ein Torsen Differenzial parat, das durch die Verlagerung des Drehmoments an das Rad mit dem besten Grip ein früheres Herausbeschleunigen aus Kurven garantiert. Der für den Vortrieb verantwortliche Vierzylinder-Benzinmotor ist 1,6 Liter groß und stammt aus der gleichen Motorenfamilie wie schon der des RCZ R. Geschaltet wird manuell innerhalb eines Sechsgang-Getriebes.
Der Spritverbrauch soll mit sechs Litern auf 100 Kilometern auf einem für kompakte Sportwagen üblichen Niveau liegen. Von der Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde sollte dann natürlich Abstand genommen werden. Fahrer, die den GTi artgerecht zu Höchstleistung treiben, werden sich nicht lang bitten lassen müssen, den Sportknopf in der Mittelkonsole länger als zwei Sekunden zu drücken. Wie schon vom 208 GTi bekannt verändert sich dann die Farbgebung der Armaturen von Weiß in Rot, der Motorsound im Innenraum wird kraftvoller und die Fahrpedalkennlinie wird noch sportlicher. Gleichzeitig werden im zentralen Display zusätzliche Informationen wie Leistung, Drehmoment, Ladedruck, Quer- und Längsbeschleunigung angezeigt.
Innerhalb des 1.205 Kilogramm schweren und 4,25 Meter langen Peugeot 308 GTi geht es motorsporttypisch zur Sache. Schalensitze in Leder und Alcantara, rote Ziernähte und ein kleines, kompakte Lenkrad laden zum flotten Dahingleiten ein. Ob das um elf Millimeter abgesenkte und natürlich auch etwas angepasste Fahrwerk jede Unebenheit an den Rücken weitergibt, bleibt abzuwarten. Doch wer sich die GTi-Familienmitglieder aus dem Hause Peugeot anschaut, stellt schnell fest, dass die Franzosen noch immer einen gelungenen Kompromiss zwischen sportlichen und komfortablen Federungseinstellungen gefunden haben.
Technische Daten
Antrieb: | Frontantrieb |
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Getriebe: | Manuelles Sechsgang-Getriebe |
Motor Bauart: | Vierzylinder-Benziner |
Hubraum: | 1.598 |
Drehmoment: | 330 Nm bei 1.900 UPM |
Quelle: Autoplenum, 2015-06-18
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