Erdgas mit Biss: Der Opel Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex im Test
Testbericht
Rüsselsheim, 11. Februar 2009 - Argentinien gibt Gas: In dem südamerikanischen Land fahren mit 1,6 Millionen die meisten Erdgasautos weltweit. Dagegen wirkt Deutschland mit rund 70.000 Fahrzeugen wie ein Entwicklungsland. Geht es allerdings nach Opel, dann soll diese Zahl in nächster Zeit stark gesteigert werden.
Neues vom Marktführer
Was bei den Gesamtzulassungen noch nicht gelingt, hat die Marke mit dem Blitz bei den Erdgasfahrzeugen bereits geschafft: Dort ist der erstmals 2002 vorgestellte Zafira CNG das meistverkaufte Modell. Die Abkürzung CNG steht übrigens für "Compressed Natural Gas" und zeigt an, dass hier komprimiertes Erdgas getankt wird. Doch trotz aller Ehrungen und Erfolge, ein Makel haftete dem alternativen Antrieb im Zafira an: Mit seinen 94 PS war der 1,6-Liter-Saugbenziner vielen Kunden zu schwach auf der Brust. Abhilfe soll jetzt die zusätzliche Beatmung durch einen Turbolader bringen.
Doping mit Feinschliff
Grundlage bleibt der Vierzylinder-Ottomotor mit einem Hubraum von 1,6 Liter. Die Modellbezeichnung des Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex weist auf die Art der Leistungsspritze hin. Unter dem Label "ecoFlex" fasst Opel übrigens besonders sparsame und saubere Fahrzeuge zusammen, wie etwa auch die kleinsten Diesel einer Modellreihe. Doch zurück zum Zafira CNG Turbo: Dort haben die Entwickler nicht nur einfach einen Turbolader implementiert, sondern auch Feinschliff am Motor betrieben. So sind die Auslassventile zur beseren Kühlung natriumgefüllt, zudem gibt es separate Einspritzleisten für Erdgas und Benzin.
Alles auf Erdgas Da wir gerade von Erdgas und Benzin sprechen: Beim Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex handelt es sich um ein monovalentes Erdgasauto. Das heißt, der Opel setzt bei der Tankgröße primär auf Gas. Letzteres wird im Fall von CNG in Kilogramm bemessen, 21 davon passen in die Zafira-Tanks. Um den Weg zur nächsten Erdgas-Tankstelle sicher zu überbrücken, gibt es zusätzlich ein 14 Liter fassendes Benzinreservoir. Im Gegensatz dazu verfügen bivalente Modelle über jeweils gleich große Kapazitäten und alle, die nun an Bilder von Gasexplosionen denken, können beruhigt werden: Das Brandrisiko ist bei Erdgasfahrzeugen nicht erhöht, weil der alternative Treibstoff schwerer entflammbar ist als Benzin oder Diesel und sich im Fall eines Austritts sofort verflüchtigt. Dadurch kann der CNG-Zafira in jeder Tiefgarage abgestellt werden. Druck aus dem Keller Die nominellen Werte des aufgeladenen Aggregats beeindrucken, speziell im Vergleich zum bisherigen Modell. Die Leistungssteigerung beträgt 56 PS auf nun 150 Pferdestärken, das Drehmoment steigt von 133 auf 210 Newtonmeter. Noch verheißungsvoller sind andere Werte, die jeder Fahrer eines bisherigen CNG-Zafira herbeigesehnt hat: Lag das maximale Drehmoment bisher erst bei 4.200 Umdrehungen an, so muss man jetzt nur noch auf 2.300 Touren kommen. Außerdem sind die 210 Newtonmeter in einem Bereich zwischen 2.300 bis 5.000 Umdrehungen nutzbar. Soll es kurzfristig besonders schnell gehen, steht eine Overboost-Funktion bereit, die zusätzliche 30 Newtonmeter generiert. Mehr Temperament auf der Straße Doch genug der langen Vorrede, wir wollen sehen, was der Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex in der Praxis bringt. Der Innenraum präsentiert sich so wie bei allen Zafira ansprechend und übersichtlich, das praktische Sitzsystem mit sieben Plätzen bleibt wie der Kofferraum unverändert. Einzig die Umschalttaste auf Benzinbetrieb in der Mittelkonsole kennzeichnet das Erdgasmodell. Fahrer der bisherigen CNG-Version werden sich über den sechsten Gang im präzise zu schaltenden Getriebe freuen. Schon auf den ersten Metern fällt die Laufruhe des Motors auf, einzig ein leicht brummiger Unterton dringt ans Ohr, der aber keineswegs stört. Nach zügigem Hochschalten befinden wir uns auf der Autobahn, die Instrumente zeigen entspannte 2.500 Umdrehungen bei Tempo 130 im sechsten Gang.
Reisen statt Rasen Beeindruckend ist die im Vergleich zum alten Modell erheblich verbesserte Beschleunigung und Elastizität: War das Überholen eines Lkws bislang ein Geduldsspiel, so genügt nun ein leichter Druck auf das Gaspedal. Die Papierwerte belegen den Eindruck eines Quantensprungs: Wurden früher quälende 17 Sekunden auf Tempo 100 benötigt, so geschieht dies nun in angenehmen 11,5 Sekunden. Auch bei der Höchstgeschwindigkeit hat sich einiges getan, sie beträgt 200 km/h statt der bisherigen 165. Allerdings haben wir es nicht soweit getrieben, schließlich gebieten Tempolimits und das Verkehrsaufkommen Einhalt. Hinzu kommt, dass sich oberhalb von 150 km/h der Geschwindigkeitszuwachs nur noch mäßig vollzieht. Dann liegen 3.000 Touren an, oberhalb dieser Grenze agiert der Motor spürbar brummiger. Wie viel darf es sein? Die wichtigste Frage ist bei einem Erdgasfahrzeug natürlich die des Verbrauchs. Auf unserer insgesamt 120 Kilometer langen Testfahrt mit überwiegendem Autobahnanteil konnten wir sehen, dass die Nadel die Tankanzeige am Ende schon 20 bis 25 Prozent weniger Inhalt anzeigte. Leider verzichtet Opel im Bordcomputer des Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex auf eine Verbrauchsanzeige für den Erdgasbetrieb. Gut ist hingegen, dass das Navi jetzt Erdgastankstellen anzeigt. Lohnt sich der Umstieg? Um zu sehen, ob der neue CNG-Zafira Kostenvorteile bietet, hilft ein Blick in die Werksangaben. Dort steht ein Durchschnittsverbrauch von 5,3 Kilogramm des effizienteren H-Gases pro 100 Kilometer zu Buche, das sind 0,3 kg mehr als bisher. Umgerechnet auf das Benzinäquivalent ergibt sich ein Wert von knapp acht Liter, für Diesel sind es 6,9 Liter. Entscheidend ist jedoch stets die Differenz der Preise von Erdgas und Benzin beziehungsweise Diesel. Bei einem Euro für Gas und 1,20 Euro für Super liegt die Differenz bei 5,30 Euro zu 9,60. Legt man hingegen einen Preis für Super von 1,40 Euro zugrunde, vergrößert sich die Spanne auf 5,30 Euro zu 11,20 Euro. Dabei kommt Erdgas zugute, dass es noch bis Ende 2018 steuerlich begünstigt ist. Ein weiterer Pluspunkt für das Fahren mit Erdgas ist der geringere C02-Ausstoß: Mit 144 Gramm pro Kilometer unterbietet der 1.6 CNG Turbo den gleich starken Benziner um 53 Gramm.
Eine Frage des Preises Eine wichtige Frage hinsichtlich der Kaufentscheidung ist die Preisdifferenz zu vergleichbaren Zafira-Varianten. Der preiswerteste 1.6 CNG Turbo ecoFlex ist ab Mitte März 2009 in der speziellen "Edition 110 Jahre"-Ausstattung für 25.430 Euro zu haben. Dort ist bereits eine Klimaanlage serienmäßig. Zur besseren Vergleichbarkeit ziehen wir die nächsthöhere Variante "Edition" zum Preis von 27.300 Euro heran. Der 150 PS starke Benziner mit 2,2 Liter Hubraum kostet in gleicher Ausstattung 26.480 Euro, ist also um 820 Euro billiger. Der ebenfalls 150 PS starke 1,9-Liter-Diesel ist als "Editon" mit 28.080 Euro sogar 780 Euro teurer als der Erdgas-Zafira. Selbst bei einem Dieselpreis von nur 1,10 Euro würde sich der Selbstzünder erst ab einer Laufleistung von 60.400 Kilometer lohnen. Wie sieht es mit dem Verhältnis Benziner zu Erdgas aus? Bei einem Preis von 1,10 Euro für den Liter Super würde sich das CNG-Modell erst nach gut 80.000 Kilometern rentieren. Wesentlich besser ist die Bilanz, sobald der Spritpreis auf 1,40 Euro steigt: In diesem Fall kommt der Gas-Zafira schon nach 23.500 Kilometern in den grünen Bereich. Nicht zu vergessen ist in jedem Fall der höhere Wiederverkaufswert. Im übrigen bleibt der 1.6 CNG mit 94 PS weiterhin im Programm, er wird zu Preisen ab 22.420 Euro angeboten. Auch die Konkurrenz gibt Gas Nicht nur Opel setzt für die Zukunft auf die Kombination von Erdgasbetrieb und Turbo. Ganz neu ist etwa der VW Passat TSI EcoFuel mit 1,4 Liter Hubraum und 150 PS. Sein Verbrauch wird mit 4,4 Kilogramm Erdgas angegeben. Im Gegensatz zum Zafira ist für den Passat auch ein Sieben-Gang-DSG erhältlich. Als Variant beginnen die Preise bei 31.125 Euro. Bereits für 27.025 Euro steht der Ford C-Max 2.0 CNG Ghia mit 126 PS in der Liste. In Sachen Erdgas-Van bietet VW den Touran EcoFuel an. Er leistet 109 PS und ist ab 24.350 Euro erhältlich. Auch beim Preisvergleich kann sich der neue Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex also sehen lassen.
Alles auf Erdgas Da wir gerade von Erdgas und Benzin sprechen: Beim Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex handelt es sich um ein monovalentes Erdgasauto. Das heißt, der Opel setzt bei der Tankgröße primär auf Gas. Letzteres wird im Fall von CNG in Kilogramm bemessen, 21 davon passen in die Zafira-Tanks. Um den Weg zur nächsten Erdgas-Tankstelle sicher zu überbrücken, gibt es zusätzlich ein 14 Liter fassendes Benzinreservoir. Im Gegensatz dazu verfügen bivalente Modelle über jeweils gleich große Kapazitäten und alle, die nun an Bilder von Gasexplosionen denken, können beruhigt werden: Das Brandrisiko ist bei Erdgasfahrzeugen nicht erhöht, weil der alternative Treibstoff schwerer entflammbar ist als Benzin oder Diesel und sich im Fall eines Austritts sofort verflüchtigt. Dadurch kann der CNG-Zafira in jeder Tiefgarage abgestellt werden. Druck aus dem Keller Die nominellen Werte des aufgeladenen Aggregats beeindrucken, speziell im Vergleich zum bisherigen Modell. Die Leistungssteigerung beträgt 56 PS auf nun 150 Pferdestärken, das Drehmoment steigt von 133 auf 210 Newtonmeter. Noch verheißungsvoller sind andere Werte, die jeder Fahrer eines bisherigen CNG-Zafira herbeigesehnt hat: Lag das maximale Drehmoment bisher erst bei 4.200 Umdrehungen an, so muss man jetzt nur noch auf 2.300 Touren kommen. Außerdem sind die 210 Newtonmeter in einem Bereich zwischen 2.300 bis 5.000 Umdrehungen nutzbar. Soll es kurzfristig besonders schnell gehen, steht eine Overboost-Funktion bereit, die zusätzliche 30 Newtonmeter generiert. Mehr Temperament auf der Straße Doch genug der langen Vorrede, wir wollen sehen, was der Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex in der Praxis bringt. Der Innenraum präsentiert sich so wie bei allen Zafira ansprechend und übersichtlich, das praktische Sitzsystem mit sieben Plätzen bleibt wie der Kofferraum unverändert. Einzig die Umschalttaste auf Benzinbetrieb in der Mittelkonsole kennzeichnet das Erdgasmodell. Fahrer der bisherigen CNG-Version werden sich über den sechsten Gang im präzise zu schaltenden Getriebe freuen. Schon auf den ersten Metern fällt die Laufruhe des Motors auf, einzig ein leicht brummiger Unterton dringt ans Ohr, der aber keineswegs stört. Nach zügigem Hochschalten befinden wir uns auf der Autobahn, die Instrumente zeigen entspannte 2.500 Umdrehungen bei Tempo 130 im sechsten Gang.
Reisen statt Rasen Beeindruckend ist die im Vergleich zum alten Modell erheblich verbesserte Beschleunigung und Elastizität: War das Überholen eines Lkws bislang ein Geduldsspiel, so genügt nun ein leichter Druck auf das Gaspedal. Die Papierwerte belegen den Eindruck eines Quantensprungs: Wurden früher quälende 17 Sekunden auf Tempo 100 benötigt, so geschieht dies nun in angenehmen 11,5 Sekunden. Auch bei der Höchstgeschwindigkeit hat sich einiges getan, sie beträgt 200 km/h statt der bisherigen 165. Allerdings haben wir es nicht soweit getrieben, schließlich gebieten Tempolimits und das Verkehrsaufkommen Einhalt. Hinzu kommt, dass sich oberhalb von 150 km/h der Geschwindigkeitszuwachs nur noch mäßig vollzieht. Dann liegen 3.000 Touren an, oberhalb dieser Grenze agiert der Motor spürbar brummiger. Wie viel darf es sein? Die wichtigste Frage ist bei einem Erdgasfahrzeug natürlich die des Verbrauchs. Auf unserer insgesamt 120 Kilometer langen Testfahrt mit überwiegendem Autobahnanteil konnten wir sehen, dass die Nadel die Tankanzeige am Ende schon 20 bis 25 Prozent weniger Inhalt anzeigte. Leider verzichtet Opel im Bordcomputer des Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex auf eine Verbrauchsanzeige für den Erdgasbetrieb. Gut ist hingegen, dass das Navi jetzt Erdgastankstellen anzeigt. Lohnt sich der Umstieg? Um zu sehen, ob der neue CNG-Zafira Kostenvorteile bietet, hilft ein Blick in die Werksangaben. Dort steht ein Durchschnittsverbrauch von 5,3 Kilogramm des effizienteren H-Gases pro 100 Kilometer zu Buche, das sind 0,3 kg mehr als bisher. Umgerechnet auf das Benzinäquivalent ergibt sich ein Wert von knapp acht Liter, für Diesel sind es 6,9 Liter. Entscheidend ist jedoch stets die Differenz der Preise von Erdgas und Benzin beziehungsweise Diesel. Bei einem Euro für Gas und 1,20 Euro für Super liegt die Differenz bei 5,30 Euro zu 9,60. Legt man hingegen einen Preis für Super von 1,40 Euro zugrunde, vergrößert sich die Spanne auf 5,30 Euro zu 11,20 Euro. Dabei kommt Erdgas zugute, dass es noch bis Ende 2018 steuerlich begünstigt ist. Ein weiterer Pluspunkt für das Fahren mit Erdgas ist der geringere C02-Ausstoß: Mit 144 Gramm pro Kilometer unterbietet der 1.6 CNG Turbo den gleich starken Benziner um 53 Gramm.
Eine Frage des Preises Eine wichtige Frage hinsichtlich der Kaufentscheidung ist die Preisdifferenz zu vergleichbaren Zafira-Varianten. Der preiswerteste 1.6 CNG Turbo ecoFlex ist ab Mitte März 2009 in der speziellen "Edition 110 Jahre"-Ausstattung für 25.430 Euro zu haben. Dort ist bereits eine Klimaanlage serienmäßig. Zur besseren Vergleichbarkeit ziehen wir die nächsthöhere Variante "Edition" zum Preis von 27.300 Euro heran. Der 150 PS starke Benziner mit 2,2 Liter Hubraum kostet in gleicher Ausstattung 26.480 Euro, ist also um 820 Euro billiger. Der ebenfalls 150 PS starke 1,9-Liter-Diesel ist als "Editon" mit 28.080 Euro sogar 780 Euro teurer als der Erdgas-Zafira. Selbst bei einem Dieselpreis von nur 1,10 Euro würde sich der Selbstzünder erst ab einer Laufleistung von 60.400 Kilometer lohnen. Wie sieht es mit dem Verhältnis Benziner zu Erdgas aus? Bei einem Preis von 1,10 Euro für den Liter Super würde sich das CNG-Modell erst nach gut 80.000 Kilometern rentieren. Wesentlich besser ist die Bilanz, sobald der Spritpreis auf 1,40 Euro steigt: In diesem Fall kommt der Gas-Zafira schon nach 23.500 Kilometern in den grünen Bereich. Nicht zu vergessen ist in jedem Fall der höhere Wiederverkaufswert. Im übrigen bleibt der 1.6 CNG mit 94 PS weiterhin im Programm, er wird zu Preisen ab 22.420 Euro angeboten. Auch die Konkurrenz gibt Gas Nicht nur Opel setzt für die Zukunft auf die Kombination von Erdgasbetrieb und Turbo. Ganz neu ist etwa der VW Passat TSI EcoFuel mit 1,4 Liter Hubraum und 150 PS. Sein Verbrauch wird mit 4,4 Kilogramm Erdgas angegeben. Im Gegensatz zum Zafira ist für den Passat auch ein Sieben-Gang-DSG erhältlich. Als Variant beginnen die Preise bei 31.125 Euro. Bereits für 27.025 Euro steht der Ford C-Max 2.0 CNG Ghia mit 126 PS in der Liste. In Sachen Erdgas-Van bietet VW den Touran EcoFuel an. Er leistet 109 PS und ist ab 24.350 Euro erhältlich. Auch beim Preisvergleich kann sich der neue Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex also sehen lassen.
Technische Daten
Antrieb: | Frontantrieb |
---|---|
Anzahl Gänge: | 6 |
Getriebe: | Schaltgetriebe |
Motor Bauart: | Turbobenziner |
Hubraum: | 1.598 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 4 |
Leistung: | 110 kW (150 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 210 Nm bei 2.300 UPM |
Preis
Neupreis: 27.300 €Fazit
Mit dem neuen Zafira 1.6 CNG Turbo ecoFlex hat Opel die Schwächen des bisherigen 1.6 CNG auf vorzügliche Art und Weise vertrieben. Besonders positiv ist die erheblich gestiegene Spritzigkeit des aufgeladenen Motors unter der Haube. Er harmoniert überdies sehr gut mit dem serienmäßigen Sechsgang-Getriebe. Einziger Haken ist die vom Kraftstoffpreis und der Tankstellendichte abhängige Rentabilität. Somit bleibt der Erdgas-Zafira eine Wette auf steigende Spritpreise. Da diese aber fast sicher kommen werden, ist der Opel wegen des moderaten Aufpreises eine echte Alternative für Wenig- und Gelegenheitsfahrer sowie für alle, die die Leistungscharakteristik eines Diesels nicht mögen.Testwertung
Quelle: auto-news, 2009-02-11
Getestete Modelle
Ähnliche Testberichte
Autoplenum, 2017-04-04
Gebrauchtwagen-Check: Opel Zafira C - Flexibler RaumrieseGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2016-12-07
Test: Opel Zafira - Kein Anschluss in Reihe zweiGanzen Testbericht lesen
auto-news, 2016-07-03
Opel Zafira im Test mit technischen Daten und PreisenGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2016-06-30
Opel Zafira 1.6 Ecotec DIT - World Wide VanGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2016-06-28
Opel Zafira - Weiterhin höchst familientauglich (Kurzfass...Ganzen Testbericht lesen