Neuvorstellung: Peugeot 308 - Spekulationsobjekt
Testbericht
Bis jetzt waren es vor allem Spekulationen, die über den Nachfolger des Peugeot 307 die Runde machten. Und geschickt verstehen es die Franzosen, ihn weiter im Reich der Spekulation zu halten - trotz der ersten offiziellen Fotos.
Wie üblich weiß man nicht so genau, ob es tatsächlich stimmt oder nur ein gut lanciertes Gerücht ist: Über eine "undichte Stelle", so ließ Peugeot verlauten, seien die ersten offiziellen Pressefotos des neuen 308 schon vorab an die Offentlichkeit, sprich ins Internet, geraten.
Was bei Citroën mit dem C6, BMW mit dem 3er oder GM mit der Corvette schon bestens geklappt hat, funktioniert nun auch zielsicher beim Peugeot 308: Verratene Geheimnisse wecken erst recht Interesse. Und damit auch diejenigen an die nun gar nicht mehr geheimen Fotos kommen, die sie über Google irgendwie nicht finden, gibt Peugeot sie nun ganz offiziell frei.
Darauf zu sehen ist ein sportlich schnittiger Franzose mit deutlich weiterentwickeltem Markengesicht. Der auch beim aktuellen 307 schon breite Kühlergrill ist noch größer und schwarz vergittert. Links und rechts neben dem Haifischmaul wirken die Scheinwerferbatterien noch einmal schmaler und länger. Die Nase mit dem dreidimensionalen Löwen-Logo ragt dominant in den Bug hinein, die Motorhaube ist noch klarer kontouriert. In der Frontschürze sind die Nebelscheinwerfer nach außen und fast schon in die Radkästen gewandert - eckig, nicht mehr runde Spots und deutlich in die Frontlinie integriert. Die Evolution vom "alten" 307 über den neueren 207 zum künftigen 308 ist deutlich zu erkennen.
Die Karosserie des Golf-Konkurrenten wirkt keilförmiger und ist durch eine markante Falz deutlicher strukturiert als bisher. Die Flanken wirken nun muskulöser. Die mandelformigen Rückleuchten im Heck nehmen die Linienführung auf und wirken ebenfalls gewachsen. Ein bisschen erinnert das Heck mit dem umlaufenden Fenster an die Linienführung bei Renault.
Außer der Optik haben die Franzosen noch nicht viel mehr verraten. Außer, dass der neue 308 im September auf der IAA in Frankfurt präsentiert und ab Oktober verkauft werden soll. Der klassische Drei- und Fünftürer macht dabei den Anfang. Aber auch als als Cabrio mit Klappdach und als Kombi werden wir ihn später mit Sicherheit zu sehen bekommen.
Was die künftige Motorisierung betrifft, geheimniskrämert Peugeot noch rum - schließlich will man bis zur IAA noch ein paar PR-Pfeile im Köcher haben. Dennoch darf man vermuten, dass unter der Löwenhaube die Benzinmotoren werkeln werden, die Peugeot zusammen mit BMW entwickelt hat. Das 1,6 Liter-Triebwerk soll 120 PS haben und - mit Turbo-Hilfe - auch in Versionen mit 150 und 175 PS kommen. Was die Selbstzünder betrifft, kann Peugeot auf die hauseigene HDI-Palette zurückgreifen. Auch da geht es mit 1,6 Litern (90 PS) los.
Wie üblich weiß man nicht so genau, ob es tatsächlich stimmt oder nur ein gut lanciertes Gerücht ist: Über eine "undichte Stelle", so ließ Peugeot verlauten, seien die ersten offiziellen Pressefotos des neuen 308 schon vorab an die Offentlichkeit, sprich ins Internet, geraten.
Was bei Citroën mit dem C6, BMW mit dem 3er oder GM mit der Corvette schon bestens geklappt hat, funktioniert nun auch zielsicher beim Peugeot 308: Verratene Geheimnisse wecken erst recht Interesse. Und damit auch diejenigen an die nun gar nicht mehr geheimen Fotos kommen, die sie über Google irgendwie nicht finden, gibt Peugeot sie nun ganz offiziell frei.
Darauf zu sehen ist ein sportlich schnittiger Franzose mit deutlich weiterentwickeltem Markengesicht. Der auch beim aktuellen 307 schon breite Kühlergrill ist noch größer und schwarz vergittert. Links und rechts neben dem Haifischmaul wirken die Scheinwerferbatterien noch einmal schmaler und länger. Die Nase mit dem dreidimensionalen Löwen-Logo ragt dominant in den Bug hinein, die Motorhaube ist noch klarer kontouriert. In der Frontschürze sind die Nebelscheinwerfer nach außen und fast schon in die Radkästen gewandert - eckig, nicht mehr runde Spots und deutlich in die Frontlinie integriert. Die Evolution vom "alten" 307 über den neueren 207 zum künftigen 308 ist deutlich zu erkennen.
Die Karosserie des Golf-Konkurrenten wirkt keilförmiger und ist durch eine markante Falz deutlicher strukturiert als bisher. Die Flanken wirken nun muskulöser. Die mandelformigen Rückleuchten im Heck nehmen die Linienführung auf und wirken ebenfalls gewachsen. Ein bisschen erinnert das Heck mit dem umlaufenden Fenster an die Linienführung bei Renault.
Außer der Optik haben die Franzosen noch nicht viel mehr verraten. Außer, dass der neue 308 im September auf der IAA in Frankfurt präsentiert und ab Oktober verkauft werden soll. Der klassische Drei- und Fünftürer macht dabei den Anfang. Aber auch als als Cabrio mit Klappdach und als Kombi werden wir ihn später mit Sicherheit zu sehen bekommen.
Was die künftige Motorisierung betrifft, geheimniskrämert Peugeot noch rum - schließlich will man bis zur IAA noch ein paar PR-Pfeile im Köcher haben. Dennoch darf man vermuten, dass unter der Löwenhaube die Benzinmotoren werkeln werden, die Peugeot zusammen mit BMW entwickelt hat. Das 1,6 Liter-Triebwerk soll 120 PS haben und - mit Turbo-Hilfe - auch in Versionen mit 150 und 175 PS kommen. Was die Selbstzünder betrifft, kann Peugeot auf die hauseigene HDI-Palette zurückgreifen. Auch da geht es mit 1,6 Litern (90 PS) los.
Quelle: Autoplenum, 2008-01-27
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