Neuvorstellung: Mini Clubman - Mini Max
Testbericht
Minis neuer Clubman ist nicht nur etwas länger als der Standard-Mini, sondern auch very british: Ein bisschen retro und sehr exzentrisch. Er kommt mit drei Türen plus Flügeltüren am Heck. Und erinnert an klassische Mini-Kombis.
Fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Start der neuen Modellgeneration erweitert Mini die Modellpalette - mit dem Mini Clubman. Erkennbar ist der auf den ersten Blick. Seine Dachlinie zieht sich über drei Säulen und geht in eine markante Heckpartie über. Dort findet sich eine zweiteilige Hecktür mit nach rechts und links öffnenden Flügeln, die Mini "Splitdoor" nennt. Der Gepäckraum lässt sich flexibel erweitern und dank dieser Hecktüren auch leicht beladen. Nicht zu übersehen dabei: Der Clubman steht bewusst in der Nachfolge dreier legendärer Mini-Klassiker - des Morris Mini Traveller, des Austin Mini Countryman und des Mini Clubman Estate, die zwischen 1960 und 1982 an der Seite des Urahns fuhren. Bis zur B-Säule immerhin sind die drei Varianten des Mini Clubman jeweils baugleich mit den Modellvarianten Mini Cooper, Mini Cooper D und Mini Cooper S.
Der Clubman geht als Fünfsitzer an den Start. Die Passagiere im Fond genießen eine im Vergleich zum Mini um 80 Millimeter größere Beinfreiheit. Den Zustieg in den Fond erleichtert eine kurze zusätzliche Tür, die hinten angeschlagene "Clubdoor". Das Prinzip, das etwas an den Mazda RX-8 erinnert, wird von Mini höchst eigenwillig interpretiert: Die Clubdoor gibt es nur an der rechten Fahrzeugseite, nicht aber auf der Fahrerseite. Der Mini dürfte damit so ziemlich das einzige Auto in Deutschland mit drei Türen sein. Die Clubdoor kommt ohne Türgriff an der Außenseite aus und lässt sich nur bei geöffneter Beifahrertür entriegeln.
Zur Markteinführung in Deutschland am 10. November 2007 wird der 3,96 Meter lange Mini Clubman in drei Motorvarianten angeboten. Der Mini Cooper S Clubman, angetrieben von einem 1,6 Liter großen Vierzylindermotor mit Twin-Scroll-Turbolader, Benzin-Direkteinspritzung und einer Leistung von 128 kW/175 PS bei einer Motordrehzahl von 5.500 U/min. fungiert dabei als Top-Modell. Er erreicht innerhalb von 7,6 Sekunden die 100-km/h-Marke. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 224 km/h. Auf 6,3 Liter je 100 Kilometer beläuft sich laut Mini sein durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch im EU-Testzyklus. Damit käme der Mini Cooper S Clubman auf einen CO2-Wert von 150 Gramm pro Kilometer.
Der Mini Cooper Clubman bringt es auf 88 kW/120 PS bei 6.000 U/min. aus einem 1,6 Liter-Vierzylinder-Saugmotor mit vollvariabler Ventilsteuerung. Er spurtet in 9,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h. Der Verbrauch liegt bei 5,5 Litern je 100 Kilometer.
Dazu kommt der Mini Cooper D Clubman, dessen 1,6 Liter Common-Rail-Motor 80 kW/110 PS bei 4.000 U/min. schafft und mit einem niedrigen Kraftstoffkonsum glänzen soll. Im EU-Testzyklus schafft er laut Mini einen Durchnittsverbrauch von 4,1 Litern Diesel je 100 Kilometer und eine CO2-Ausstoß von 109 Gramm pro Kilometer. Durch Overboost wird das zwischen 1.750 und 2.000 min-1 bereit stehende maximale Drehmoment kurzfristig von 240 auf 260 Newtonmeter erhöht. Den Spurt auf Tempo 100 erledigt der neue Mini Cooper D Clubman in 10,4 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 193 km/h.
Sämtliche Motoren verfügen unter anderem über Bremsenergie-Rückgewinnung, die Auto Start-Stop Funktion und eine Schaltpunktanzeige. In den Fahrleistungen, aber auch bei den Verbrauchs- und Emissionswerten liegen Mini und Mini Clubman laut Mini nahezu gleichauf. Alle Clubman-Minis sind serienmäßig mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe ausgestattet. Auf Wunsch steht für jede der drei Modellvarianten auch ein Sechsgang-Automatikgetriebe zur Wahl.
Mehr Platz gibt´s obendrein. Im direkten Vergleich zum Mini bietet er 24 Zentimeter mehr Karosserielänge und einen um acht Zentimeter verlängerten Radstand, der dem Platzangebot im Fond zugute kommt.
Der Laderaum des Clubman bietet schon bei nicht umgeklappter Rückbank mit 260 Litern ein ansehnliches Volumen. Die entweder teilweise oder komplett umklappbare Fondsitzbank, der in einer optional verfügbaren Ausführung vollständig ebene Ladeboden und die Höhe des Gepäckabteils verleihen dem Mini Clubman zusätzliche Variabilität - und 930 Liter Stauraum. Die Konfiguration des Fahrwerks ist speziell auf den Mini Clubman ausgerichtet. An der Vorderachse finden sich McPherson-Federbeine, hinten eine Zentrallenker-Achse. Der Einsatz von Aluminium-Längslenkern trägt zur Gewichtsoptimierung bei. Darüber hinaus sorgen Stabilisatoren für ein sicheres Handling. Modellspezifisch wird die bereits sportlich ausgelegte Fahrwerksabstimmung des Mini Cooper Clubman und des Mini Cooper D Clubman beim Mini Cooper S Clubman nochmals übertroffen, verspricht Mini. Zur Serienausstattung gehören 15 Zoll Räder. Der Mini Cooper S Clubman rollt auf 16 Zoll großen Felgen mit Runflat-Reifen. In Deutschland sollen die Mini Clubman Modelle zu folgenden Preisen angeboten werden: Mini Cooper Clubman 19.900 , Mini Cooper S Clubman 23.900 , Mini Cooper D Clubman 21.600 .
Fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Start der neuen Modellgeneration erweitert Mini die Modellpalette - mit dem Mini Clubman. Erkennbar ist der auf den ersten Blick. Seine Dachlinie zieht sich über drei Säulen und geht in eine markante Heckpartie über. Dort findet sich eine zweiteilige Hecktür mit nach rechts und links öffnenden Flügeln, die Mini "Splitdoor" nennt. Der Gepäckraum lässt sich flexibel erweitern und dank dieser Hecktüren auch leicht beladen. Nicht zu übersehen dabei: Der Clubman steht bewusst in der Nachfolge dreier legendärer Mini-Klassiker - des Morris Mini Traveller, des Austin Mini Countryman und des Mini Clubman Estate, die zwischen 1960 und 1982 an der Seite des Urahns fuhren. Bis zur B-Säule immerhin sind die drei Varianten des Mini Clubman jeweils baugleich mit den Modellvarianten Mini Cooper, Mini Cooper D und Mini Cooper S.
Der Clubman geht als Fünfsitzer an den Start. Die Passagiere im Fond genießen eine im Vergleich zum Mini um 80 Millimeter größere Beinfreiheit. Den Zustieg in den Fond erleichtert eine kurze zusätzliche Tür, die hinten angeschlagene "Clubdoor". Das Prinzip, das etwas an den Mazda RX-8 erinnert, wird von Mini höchst eigenwillig interpretiert: Die Clubdoor gibt es nur an der rechten Fahrzeugseite, nicht aber auf der Fahrerseite. Der Mini dürfte damit so ziemlich das einzige Auto in Deutschland mit drei Türen sein. Die Clubdoor kommt ohne Türgriff an der Außenseite aus und lässt sich nur bei geöffneter Beifahrertür entriegeln.
Zur Markteinführung in Deutschland am 10. November 2007 wird der 3,96 Meter lange Mini Clubman in drei Motorvarianten angeboten. Der Mini Cooper S Clubman, angetrieben von einem 1,6 Liter großen Vierzylindermotor mit Twin-Scroll-Turbolader, Benzin-Direkteinspritzung und einer Leistung von 128 kW/175 PS bei einer Motordrehzahl von 5.500 U/min. fungiert dabei als Top-Modell. Er erreicht innerhalb von 7,6 Sekunden die 100-km/h-Marke. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 224 km/h. Auf 6,3 Liter je 100 Kilometer beläuft sich laut Mini sein durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch im EU-Testzyklus. Damit käme der Mini Cooper S Clubman auf einen CO2-Wert von 150 Gramm pro Kilometer.
Der Mini Cooper Clubman bringt es auf 88 kW/120 PS bei 6.000 U/min. aus einem 1,6 Liter-Vierzylinder-Saugmotor mit vollvariabler Ventilsteuerung. Er spurtet in 9,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h. Der Verbrauch liegt bei 5,5 Litern je 100 Kilometer.
Dazu kommt der Mini Cooper D Clubman, dessen 1,6 Liter Common-Rail-Motor 80 kW/110 PS bei 4.000 U/min. schafft und mit einem niedrigen Kraftstoffkonsum glänzen soll. Im EU-Testzyklus schafft er laut Mini einen Durchnittsverbrauch von 4,1 Litern Diesel je 100 Kilometer und eine CO2-Ausstoß von 109 Gramm pro Kilometer. Durch Overboost wird das zwischen 1.750 und 2.000 min-1 bereit stehende maximale Drehmoment kurzfristig von 240 auf 260 Newtonmeter erhöht. Den Spurt auf Tempo 100 erledigt der neue Mini Cooper D Clubman in 10,4 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 193 km/h.
Sämtliche Motoren verfügen unter anderem über Bremsenergie-Rückgewinnung, die Auto Start-Stop Funktion und eine Schaltpunktanzeige. In den Fahrleistungen, aber auch bei den Verbrauchs- und Emissionswerten liegen Mini und Mini Clubman laut Mini nahezu gleichauf. Alle Clubman-Minis sind serienmäßig mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe ausgestattet. Auf Wunsch steht für jede der drei Modellvarianten auch ein Sechsgang-Automatikgetriebe zur Wahl.
Mehr Platz gibt´s obendrein. Im direkten Vergleich zum Mini bietet er 24 Zentimeter mehr Karosserielänge und einen um acht Zentimeter verlängerten Radstand, der dem Platzangebot im Fond zugute kommt.
Der Laderaum des Clubman bietet schon bei nicht umgeklappter Rückbank mit 260 Litern ein ansehnliches Volumen. Die entweder teilweise oder komplett umklappbare Fondsitzbank, der in einer optional verfügbaren Ausführung vollständig ebene Ladeboden und die Höhe des Gepäckabteils verleihen dem Mini Clubman zusätzliche Variabilität - und 930 Liter Stauraum. Die Konfiguration des Fahrwerks ist speziell auf den Mini Clubman ausgerichtet. An der Vorderachse finden sich McPherson-Federbeine, hinten eine Zentrallenker-Achse. Der Einsatz von Aluminium-Längslenkern trägt zur Gewichtsoptimierung bei. Darüber hinaus sorgen Stabilisatoren für ein sicheres Handling. Modellspezifisch wird die bereits sportlich ausgelegte Fahrwerksabstimmung des Mini Cooper Clubman und des Mini Cooper D Clubman beim Mini Cooper S Clubman nochmals übertroffen, verspricht Mini. Zur Serienausstattung gehören 15 Zoll Räder. Der Mini Cooper S Clubman rollt auf 16 Zoll großen Felgen mit Runflat-Reifen. In Deutschland sollen die Mini Clubman Modelle zu folgenden Preisen angeboten werden: Mini Cooper Clubman 19.900 , Mini Cooper S Clubman 23.900 , Mini Cooper D Clubman 21.600 .
Quelle: Autoplenum, 2008-01-27
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