Neuvorstellung: Mercedes-Benz CLS - Sternengleiter
Testbericht
Vier Jahre nach seiner Premiere gönnt Mercedes dem CLS ein Facelift. Die optischen Retuschen an der Karosse werden ergänzt um einen aufgefrischten Innenraum und einen kleineren Einstiegsmotor mit 231 PS.
Wenn ein Autohersteller bei einem Facelift von "Feinschliff" spricht, dann weiß man sofort: Geändert hat sich eigentlich recht wenig. Man will nur dafür sorgen, dass der Wagen bis zum nächsten Modellwechsel interessant bleibt. Und ein neues Modell dürfte bei dem vor vier Jahren vorgestellten CLS erst um das Jahr 2010 herum fällig werden. Jetzt also gibt es erst einmal einen "Feinschliff". Mercedes nennt sein viertüriges Coupé nicht ohne Vaterstolz den "Wegbereiter eines neuen automobilen Segments". In der Tat steht eine kleine Armada aus Coupé-Limousinen in den Startlöchern. Aus dem Hause Volkswagen drängen der Audi A7 und der elegante Passat CC auf den Markt. Porsche will im nächsten Jahr den Panamera von der Leine lassen. Und BMW hat mit dem Concept CS ebenfalls Coupé-Ambitionen mit vier Türen.
Äußerlich unterscheiden den feingeschliffenen CLS nur Nuancen vom bisherigen Modell. Ein neuer Kühlergrill mit zwei statt wie bisher vier Lamellen fällt ebenso dezent ins Auge wie die großen Rückspiegel mit integrierten, pfeilartigen LED-Blinkern, die Mercedes nach und nach in allen Modellreihen als ein verbindendes Designelement einführt. Die Spiegelfläche selbst hat sich um 32 Prozent vergrößert. Rautenförmige Gitterelemente in den Lufteinlassöffnungen sollen dem Wagen noch mehr optische Breite verleihen. Auch die Heckschürze haben die Mercedes-Designer dezent bearbeitet: Sie ist tiefer heruntergezogen. Statt wie bisher ovaler Auspuff-Endrohre gibt es nun solche in Trapezform. Auch die Heckleuchten erstrahlen jetzt im LED-Glanz. Durch den pfeilförmigen Aufbau der Blinker dürfte der neue CLS bei Nacht sofort zu erkennen sein.
Im Interieur fallen ein Dreispeichenlenkrad mit Multifunktionstasten und das neue Kombi-Instrument mit weißen Ziffernblättern ins Auge. Statt der Holzapplikationen in "Laurel Matt" glänzen die hölzernen Einlagen nun im hellen Farbton der Kastanie. Der CLS kommt außerdem in den Genuss der neuen Telematik-Generation von Mercedes. Zum MP3-fähigen CD- und DVD-Spieler und der Bluetooth-Schnittstelle kommt unter anderem eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärkenregelung.
Interessanter ist eine Veränderung unter der Haube: Der V6-Benziner mit 231 PS befeuert das neue Einstiegsmodell (CLS 280, 55.692 Euro). Damit beschleunigt das Benz-Coupé in 7,7 Sekunden auf 100 km/h. Als Durchschnittsverbrauch gibt Mercedes 9,8 Liter pro 100 Kilometer an. Es folgen der CLS 350 CGI (292 PS, 61.404 Euro, Durchschnittsverbrauch dank Piezo-Direkteinspritzung 9,1 Liter) und der 75.053 Euro teure CLS 500 (V8-Motor mit 388 PS). Als Dieseloption steht der CLS 320 CDI mit 224 PS und einem Durchschnittsverbrauch von 7,6 Litern für 59.321 Euro in der Liste. Das Top-Modell ist der CLS 63 AMG mit 514 Pferdestärken (106.624 Euro). Alle CLS haben die Siebengang-Automatik 7G-TRONIC an Bord.
Wenn ein Autohersteller bei einem Facelift von "Feinschliff" spricht, dann weiß man sofort: Geändert hat sich eigentlich recht wenig. Man will nur dafür sorgen, dass der Wagen bis zum nächsten Modellwechsel interessant bleibt. Und ein neues Modell dürfte bei dem vor vier Jahren vorgestellten CLS erst um das Jahr 2010 herum fällig werden. Jetzt also gibt es erst einmal einen "Feinschliff". Mercedes nennt sein viertüriges Coupé nicht ohne Vaterstolz den "Wegbereiter eines neuen automobilen Segments". In der Tat steht eine kleine Armada aus Coupé-Limousinen in den Startlöchern. Aus dem Hause Volkswagen drängen der Audi A7 und der elegante Passat CC auf den Markt. Porsche will im nächsten Jahr den Panamera von der Leine lassen. Und BMW hat mit dem Concept CS ebenfalls Coupé-Ambitionen mit vier Türen.
Äußerlich unterscheiden den feingeschliffenen CLS nur Nuancen vom bisherigen Modell. Ein neuer Kühlergrill mit zwei statt wie bisher vier Lamellen fällt ebenso dezent ins Auge wie die großen Rückspiegel mit integrierten, pfeilartigen LED-Blinkern, die Mercedes nach und nach in allen Modellreihen als ein verbindendes Designelement einführt. Die Spiegelfläche selbst hat sich um 32 Prozent vergrößert. Rautenförmige Gitterelemente in den Lufteinlassöffnungen sollen dem Wagen noch mehr optische Breite verleihen. Auch die Heckschürze haben die Mercedes-Designer dezent bearbeitet: Sie ist tiefer heruntergezogen. Statt wie bisher ovaler Auspuff-Endrohre gibt es nun solche in Trapezform. Auch die Heckleuchten erstrahlen jetzt im LED-Glanz. Durch den pfeilförmigen Aufbau der Blinker dürfte der neue CLS bei Nacht sofort zu erkennen sein.
Im Interieur fallen ein Dreispeichenlenkrad mit Multifunktionstasten und das neue Kombi-Instrument mit weißen Ziffernblättern ins Auge. Statt der Holzapplikationen in "Laurel Matt" glänzen die hölzernen Einlagen nun im hellen Farbton der Kastanie. Der CLS kommt außerdem in den Genuss der neuen Telematik-Generation von Mercedes. Zum MP3-fähigen CD- und DVD-Spieler und der Bluetooth-Schnittstelle kommt unter anderem eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärkenregelung.
Interessanter ist eine Veränderung unter der Haube: Der V6-Benziner mit 231 PS befeuert das neue Einstiegsmodell (CLS 280, 55.692 Euro). Damit beschleunigt das Benz-Coupé in 7,7 Sekunden auf 100 km/h. Als Durchschnittsverbrauch gibt Mercedes 9,8 Liter pro 100 Kilometer an. Es folgen der CLS 350 CGI (292 PS, 61.404 Euro, Durchschnittsverbrauch dank Piezo-Direkteinspritzung 9,1 Liter) und der 75.053 Euro teure CLS 500 (V8-Motor mit 388 PS). Als Dieseloption steht der CLS 320 CDI mit 224 PS und einem Durchschnittsverbrauch von 7,6 Litern für 59.321 Euro in der Liste. Das Top-Modell ist der CLS 63 AMG mit 514 Pferdestärken (106.624 Euro). Alle CLS haben die Siebengang-Automatik 7G-TRONIC an Bord.
Quelle: Autoplenum, 2008-01-27
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