Neuvorstellung: Audi A4 - Sportlicher Sparkurs
Testbericht
Audi hat schon mal die Hüllen fallen lassen und zeigt knapp drei Wochen vor dem Start der IAA den neuen A4. Der ist größer, sportlicher und sparsamer geworden und soll ab November bei den Händlern stehen.
Superstar-Qualitäten wie der viel bejubelte neue A5 hat der jüngste Spross der Ingolstädter Familie sicher nicht. Kein spektakulärer Designer-Entwurf ist das geworden - hier geht eine gefällige Limousine mit klassischem Stufenheck und kraftvoller Front an den Start. Der neue A4 gibt sich aber deutlich dynamischer und sportlicher als sein Vorgänger. Dafür sorgen schon die veränderten Proportionen des auf 4,70 Meter Länge gewachsenen Modells. Den vorderen Überhang haben die Audi-Designer massiv verkürzt, Motorhaube und Radstand in die Länge gezogen. Von den zusätzlichen Zentimetern profitieren vor allem die Knie der Fondpassagiere.
Die Vorderachse ist um 154 Millimeter nach vorn gerutscht. Möglich wurde das durch einen Stellungswechsel im Antriebsstrang: Kupplung bzw. Drehmomentswandler haben die Plätze getauscht. Auf diesen innovativen Kniff sind die Ingolstädter Ingenieure besonders stolz, weil sich die Achslasten so noch besser austarieren ließen. Innovation auch in Sachen Karosserie. Durch neue High-Tech-Werkstoffe und -Verfahren soll sie steifer und sicherer als beim Vorgängermodell sein und deutlich leichter.
Ganz oben auf der To-Do-Liste steht klimadiskussionsbedingt auch für die Audi-Verantwortlichen die Entwicklung sparsamerer Motoren. Der neue A4 startet mit fünf starken Aggregaten, zwei Benzinern und drei Dieselmotoren. Alle sind Direkteinspritzer und verbrauchen weniger Treibstoff als ihre Vorgänger. Als kleinster Benziner geht ein 1,8 Liter mit 118 kW (160 PS) an den Start. Der gibt nach Herstellerangaben 250 Nm von 1.500 bis 4.500 U/min ab und beschleunigt den A4 mit Schaltgetriebe in 8,6 Sekunden auf Landstraßentempo und dann weiter bis 225 km/h. Nach Standardfahrzyklus soll er sich mit 7,1 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer zufrieden geben der Vorgänger verlangte noch 1,1 Liter mehr. Den A4-Einstiegsbenziner bieten die Ingolstädter auf Wunsch mit stufenloser Automatik an.
Als stärkster Antrieb im A4 schuftet ein neuer 3,2-Liter-V6 unter dem Audi-Blech. Aus 3.197 ccm Hubraum schöpft er 195 kW (265 PS) und stellt von 3.000 bis 5.000 1/min 330 Nm Drehmoment parat. Er beschleunigt mit manuellem Getriebe in 6,2 Sekunden auf 100 km/h, das Spitzentempo ist bei abgeregelten 250 km/h erreicht.
Ab November soll die Limousine bei den Händlern stehen zu Einstiegspreisen ab 26.000 Euro. Gegen Aufpreis gehen diverse, aus der Ingolstädter Oberklasse bekannte Assistenten mit an Bord die sich zum Beispiel beim Spurhalten oder Überwachen des toten Winkels nützlich machen. Als weiteres Extra bieten die Ingolstädter ihre "Dynamiklenkung" an, die ihre Übersetzung je nach Fahrtempo verändert und das Fahrzeug im Grenzbereich durch blitzschnelle Lenkeingriffe stabilisiert.
Superstar-Qualitäten wie der viel bejubelte neue A5 hat der jüngste Spross der Ingolstädter Familie sicher nicht. Kein spektakulärer Designer-Entwurf ist das geworden - hier geht eine gefällige Limousine mit klassischem Stufenheck und kraftvoller Front an den Start. Der neue A4 gibt sich aber deutlich dynamischer und sportlicher als sein Vorgänger. Dafür sorgen schon die veränderten Proportionen des auf 4,70 Meter Länge gewachsenen Modells. Den vorderen Überhang haben die Audi-Designer massiv verkürzt, Motorhaube und Radstand in die Länge gezogen. Von den zusätzlichen Zentimetern profitieren vor allem die Knie der Fondpassagiere.
Die Vorderachse ist um 154 Millimeter nach vorn gerutscht. Möglich wurde das durch einen Stellungswechsel im Antriebsstrang: Kupplung bzw. Drehmomentswandler haben die Plätze getauscht. Auf diesen innovativen Kniff sind die Ingolstädter Ingenieure besonders stolz, weil sich die Achslasten so noch besser austarieren ließen. Innovation auch in Sachen Karosserie. Durch neue High-Tech-Werkstoffe und -Verfahren soll sie steifer und sicherer als beim Vorgängermodell sein und deutlich leichter.
Ganz oben auf der To-Do-Liste steht klimadiskussionsbedingt auch für die Audi-Verantwortlichen die Entwicklung sparsamerer Motoren. Der neue A4 startet mit fünf starken Aggregaten, zwei Benzinern und drei Dieselmotoren. Alle sind Direkteinspritzer und verbrauchen weniger Treibstoff als ihre Vorgänger. Als kleinster Benziner geht ein 1,8 Liter mit 118 kW (160 PS) an den Start. Der gibt nach Herstellerangaben 250 Nm von 1.500 bis 4.500 U/min ab und beschleunigt den A4 mit Schaltgetriebe in 8,6 Sekunden auf Landstraßentempo und dann weiter bis 225 km/h. Nach Standardfahrzyklus soll er sich mit 7,1 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer zufrieden geben der Vorgänger verlangte noch 1,1 Liter mehr. Den A4-Einstiegsbenziner bieten die Ingolstädter auf Wunsch mit stufenloser Automatik an.
Als stärkster Antrieb im A4 schuftet ein neuer 3,2-Liter-V6 unter dem Audi-Blech. Aus 3.197 ccm Hubraum schöpft er 195 kW (265 PS) und stellt von 3.000 bis 5.000 1/min 330 Nm Drehmoment parat. Er beschleunigt mit manuellem Getriebe in 6,2 Sekunden auf 100 km/h, das Spitzentempo ist bei abgeregelten 250 km/h erreicht.
Ab November soll die Limousine bei den Händlern stehen zu Einstiegspreisen ab 26.000 Euro. Gegen Aufpreis gehen diverse, aus der Ingolstädter Oberklasse bekannte Assistenten mit an Bord die sich zum Beispiel beim Spurhalten oder Überwachen des toten Winkels nützlich machen. Als weiteres Extra bieten die Ingolstädter ihre "Dynamiklenkung" an, die ihre Übersetzung je nach Fahrtempo verändert und das Fahrzeug im Grenzbereich durch blitzschnelle Lenkeingriffe stabilisiert.
Quelle: Autoplenum, 2008-01-27
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