Neuvorstellung: Audi A4 Avant - Ruf der Meute
Testbericht
Wer ihn sieht, der hat am Audi-Slogan »schöne Kombis heißen Avant« keinen Zweifel mehr. Schön waren die Kombiversionen des A4 schon immer. Doch der neueste Vierer scheint geradezu als Avant geboren.
Denn so aus einem Guss hat sich bisher wohl kaum ein anderer Avant präsentieren können. Die muskulöse Schulter und die Charakterlinie, die fast parallel zur Dachlinie des betont sportlichen Kombis verläuft, projizieren das Design aus den aktuelle A4 und A6 in eine dynamische Zukunft. Galt der A4 Avant seit Jahren als Aushängeschild der sportlichen Mittelklassekombis, so hatten 3er BMW Touring und besonders das T-Modell der neuen Mercedes C-Klasse viel Druck in Richtung Ingolstadt gemacht. Edel, variabel und chic sind auch sie Allradantrieb gibt es mittlerweile auch fast überall.
Auf dem Genfer Salon Anfang März wird der 4,70 Meter lange Audi A4 Avant seine Publikumspremiere feiern und mit ziemlicher Sicherheit zu einem der Messestars werden. Doch der neue Kombi sieht nicht nur gut aus - er räumt auch mit dem Problem auf, dass Avant-Modelle in Sachen Gepäckraum bisher nur die dritte Geige spielten. Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat der neue A4 Avant nicht nur bei der Gesamtlänge, sondern auch in Sachen Kofferraum deutlich zugelegt. Wer die im Verhältnis 40:60 geteilte Rückbank umlegt, dem stehen für Urlaub, Ausflug oder Großeinkauf bis zu 1.430 Liter Stauraum zur Verfügung. Bei stehender Rückenlehne sind es immerhin 490 Liter und somit mehr als bei den Hauptkonkurrenten 3er Touring und Mercedes C-Klasse T.
Die Variabilität wird durch eine Durchreiche mit separater Ski- und Snowboardtasche gesteigert. Der Laderaumboden lässt sich je nach Beladungsgüte wenden und die Kofferraumabdeckung fährt auf Knopfdruck nach oben. Besonders praktisch machen das Be- und Entladen die elektrische Heckklappe und ein Gepäckfixierset. Doch die insgesamt zwölf Zentimeter mehr Gesamtlänge kommen nicht nur dem Kofferraum zugute. Auch die Fondpassagiere profitieren davon - sie können sich ab sofort über mehr Beinfreiheit freuen.
Bei den Motorisierungen greift der Audi A4 Avant auf die Technik der erfolgreich gestarteten Limousine zurück. Die Volumen-Motorisierung dürfte der 2.0 TDI bleiben, der künftig mit 143 und 170 PS im Angebot ist. Der kleinere Commonrail-Diesel leistet 103 kW/143 PS und ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,7 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 208 km/h stehen einem offiziellen Durchschnittsverbrauch von rund sechs Liter pro 100 Kilometern gegenüber. Insgesamt sanken die Verbräuche der A4-Avant-Modelle um 9 bis 12 Prozent. Zeitgleich stieg die Motorleistung der breit aufgestellten Palette um rund acht Prozent. Großer Beliebtheit dürften sich bei Langstreckenfahrern auch der 170 PS starke 2.0 TDI erfreuen, der bei 350 Nm Drehmoment und 222 km/h Spitze erreicht.
Bis S- und RS-Modelle Einzug halten, bleiben der 265 PS starke 3.2 FSI und der überarbeitete 3.0 TDI mit nunmehr 176 kW/240 PS die Topversionen beim A4 Avant. Die beiden Topmodelle verfügen serienmäßigen über einen variablen Allradantrieb mit bekannter Torsen-Technik. Der Topdiesel schafft die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,3 Sekunden und ab 1.500 U/min stehen 500 Nm Drehmoment zur Verfügung. Wer noch mehr Sportlichkeit und Dynamik sucht, der kann sich für die Ausstattungsvariante S-Line und das optionale Regelsystem "drive select" entscheiden. Hierbei werden Gasannahme, Schaltpunkte der Tiptronic, Fahrwerk sowie die Dynamiklenkung aktiv beeinflusst. Das soll den Fahrspaß steigern und dem 3er Touring Kunden abgraben.
Der neue Audi A4 Avant wird ab Frühjahr in den drei Ausstattungsvarianten Attraction, Ambition und Ambiente angeboten. Zu den verfügbaren Optionen gehören unter anderem belüftete Komfortsitze, Dreizonen-Klimautomatik, Advanced Key, Navigationssystem, Apurhalteassistent, Xenonlicht oder ein großes Panorama-Glasdach. Airbags, ESP und ABS sind ebenso serienmäßig wie eine Klimaautomatik. Der Einstiegspreis für den ab Herbst verfügbaren Basisbenziner 1.8 TFSI mit 80 kW/120 PS liegt bei 27.550 Euro.
Denn so aus einem Guss hat sich bisher wohl kaum ein anderer Avant präsentieren können. Die muskulöse Schulter und die Charakterlinie, die fast parallel zur Dachlinie des betont sportlichen Kombis verläuft, projizieren das Design aus den aktuelle A4 und A6 in eine dynamische Zukunft. Galt der A4 Avant seit Jahren als Aushängeschild der sportlichen Mittelklassekombis, so hatten 3er BMW Touring und besonders das T-Modell der neuen Mercedes C-Klasse viel Druck in Richtung Ingolstadt gemacht. Edel, variabel und chic sind auch sie Allradantrieb gibt es mittlerweile auch fast überall.
Auf dem Genfer Salon Anfang März wird der 4,70 Meter lange Audi A4 Avant seine Publikumspremiere feiern und mit ziemlicher Sicherheit zu einem der Messestars werden. Doch der neue Kombi sieht nicht nur gut aus - er räumt auch mit dem Problem auf, dass Avant-Modelle in Sachen Gepäckraum bisher nur die dritte Geige spielten. Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat der neue A4 Avant nicht nur bei der Gesamtlänge, sondern auch in Sachen Kofferraum deutlich zugelegt. Wer die im Verhältnis 40:60 geteilte Rückbank umlegt, dem stehen für Urlaub, Ausflug oder Großeinkauf bis zu 1.430 Liter Stauraum zur Verfügung. Bei stehender Rückenlehne sind es immerhin 490 Liter und somit mehr als bei den Hauptkonkurrenten 3er Touring und Mercedes C-Klasse T.
Die Variabilität wird durch eine Durchreiche mit separater Ski- und Snowboardtasche gesteigert. Der Laderaumboden lässt sich je nach Beladungsgüte wenden und die Kofferraumabdeckung fährt auf Knopfdruck nach oben. Besonders praktisch machen das Be- und Entladen die elektrische Heckklappe und ein Gepäckfixierset. Doch die insgesamt zwölf Zentimeter mehr Gesamtlänge kommen nicht nur dem Kofferraum zugute. Auch die Fondpassagiere profitieren davon - sie können sich ab sofort über mehr Beinfreiheit freuen.
Bei den Motorisierungen greift der Audi A4 Avant auf die Technik der erfolgreich gestarteten Limousine zurück. Die Volumen-Motorisierung dürfte der 2.0 TDI bleiben, der künftig mit 143 und 170 PS im Angebot ist. Der kleinere Commonrail-Diesel leistet 103 kW/143 PS und ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,7 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 208 km/h stehen einem offiziellen Durchschnittsverbrauch von rund sechs Liter pro 100 Kilometern gegenüber. Insgesamt sanken die Verbräuche der A4-Avant-Modelle um 9 bis 12 Prozent. Zeitgleich stieg die Motorleistung der breit aufgestellten Palette um rund acht Prozent. Großer Beliebtheit dürften sich bei Langstreckenfahrern auch der 170 PS starke 2.0 TDI erfreuen, der bei 350 Nm Drehmoment und 222 km/h Spitze erreicht.
Bis S- und RS-Modelle Einzug halten, bleiben der 265 PS starke 3.2 FSI und der überarbeitete 3.0 TDI mit nunmehr 176 kW/240 PS die Topversionen beim A4 Avant. Die beiden Topmodelle verfügen serienmäßigen über einen variablen Allradantrieb mit bekannter Torsen-Technik. Der Topdiesel schafft die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,3 Sekunden und ab 1.500 U/min stehen 500 Nm Drehmoment zur Verfügung. Wer noch mehr Sportlichkeit und Dynamik sucht, der kann sich für die Ausstattungsvariante S-Line und das optionale Regelsystem "drive select" entscheiden. Hierbei werden Gasannahme, Schaltpunkte der Tiptronic, Fahrwerk sowie die Dynamiklenkung aktiv beeinflusst. Das soll den Fahrspaß steigern und dem 3er Touring Kunden abgraben.
Der neue Audi A4 Avant wird ab Frühjahr in den drei Ausstattungsvarianten Attraction, Ambition und Ambiente angeboten. Zu den verfügbaren Optionen gehören unter anderem belüftete Komfortsitze, Dreizonen-Klimautomatik, Advanced Key, Navigationssystem, Apurhalteassistent, Xenonlicht oder ein großes Panorama-Glasdach. Airbags, ESP und ABS sind ebenso serienmäßig wie eine Klimaautomatik. Der Einstiegspreis für den ab Herbst verfügbaren Basisbenziner 1.8 TFSI mit 80 kW/120 PS liegt bei 27.550 Euro.
Quelle: Autoplenum, 2008-02-20
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