Opel Astra Sports Tourer - Mit Visier und Stecker
Testbericht
SP-X/Rüsselsheim. Der neue Opel Astra Sports Tourer debütiert Anfang 2022. Die Kombiversion des Rüsselsheimer Kompaktmodells wird wohl rund 1.000 Euro Aufpreis gegenüber dem Fünftürer kosten und so bei rund 23.500 Euro starten.Für den Vortrieb stehen die bekannten Motoren zur Wahl: ein 1,2-Liter-Dreizylinder, den es in den Ausbaustufen mit 81 kW/110 PS und 96 kW/130 PS gibt, und ein 1,5-Liter-Diesel mit ebenfalls 130 PS. Außerdem bietet Opel den Sports Tourer als Plug-in-Hybrid (PHEV) an. Zum Marktstart ist die Variante mit einer Systemleistung von 133 kW/180 PS erhältlich, die Version mit 165 kW/225 PS folgt im Laufe des Jahres. Die elektrische Reichweite dürfte wie beim Konzernbruder Peugeot 308 SW mindestens 60 Kilometer betragen. Damit erfüllt der Opel-Kombi die ab 2022 strengeren Kriterien der Innovationsprämie.Der Sports Tourer streckt sich auf eine Länge von 4,64 Metern. Der Radstand kommt auf 2,73 Meter. Damit ist der Neue 6 Zentimeter kürzer als der Vorgänger, der noch unter GM entstand; bei Radstand hat er jedoch um 5,7 Zentimeter zugelegt. Gewachsen ist auch das Kofferraumvolumen. Es beträgt bei den konventionell angetriebenen Modellen je nach Sitzkonfiguration zwischen 608 und 1.634 Litern, beim PHEV sind es zwischen 548 und 1.574 Liter.Optisch setzt der Kombi wie der Fünftürer auf einen eigenständigen Opel-Design-Auftritt. Die Front wird von dem neuen Markenzeichen, dem Vizor, geprägt. Hier werden Scheinwerfer und Grill auffällig in Szene gesetzt. Die Rückleuchten sind lang und schmal ausgeführt. Wie schon beim fünftürigen Astra erinnert die C-Säule bei seitlicher Betrachtung an eine Haifischflosse.Im Inneren dominiert die „pure Panel“ genannte digitale Bedieneinheit den Arbeitsplatz des Fahrers. Ganz auf analoge Knöpfe verzichtet Opel jedoch nicht. Klimaanlage, Sitz- und Lenkradheizung oder auch die Lautstärke können per Schalter oder Drehknopf bedient werden. Je nach Ausstattungslinie oder gegen Aufpreis sind für den Kombi unter anderem Matrix-Licht, Head-up-Display, AGR-Sitze, Leder und die klassenüblichen Assistenten verfügbar.Nach dem fünftürigen Astra schickt Opel den Kombi ins Rennen um die Gunst der Käufer. Dieser ist erstmals auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. Laden kann er auch.
Fazit
Nach dem fünftürigen Astra schickt Opel den Kombi ins Rennen um die Gunst der Käufer. Dieser ist erstmals auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. Laden kann er auch.Quelle: Autoplenum, 2021-12-01
Getestete Modelle
Für diesen Testbericht sind keine passenden Modelle vorhanden.
Ähnliche Testberichte
Autoplenum, 2022-01-19
Kein Opfer des SUV-Booms - Der Kombi hält StandGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
Gebrauchtwagen-Check: VW Sharan (2. Generation) - Raumrie...Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
Fahrbericht: Bentley Flying Spur Hybrid - Weniger ist mehrGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
50 Jahre Porsche Design - Sondermodell und SonderschauGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
Toyota-Brennstoffzelle - Von der Straße auf die SchieneGanzen Testbericht lesen