Mini Electric Concept - Zurück in die Zukunft
Testbericht
In zwei Jahren wird Mini das erste rein elektrische Serienmodell der englischen BMW-Tochter auf den Markt bringen. Die Studie Mini Electric Concept steht auf der IAA und gibt einen Vorgriff auf den E-Mini, der 2019 erscheint.
Schon vor knapp zehn Jahren hat Mini den ersten Ausflug in die Elektromobilität unternommen. Was damals mit dem E-Mini begann, soll in zwei Jahren mit einem Serienmodell seinen Abschluss finden. "Das MINI Electric Concept ist ein perfekter MINI - kompakt, agil, einfach der ideale Begleiter im Alltag. Gleichzeitig vermittelt er ein neues Verständnis von Sportlichkeit", erklärt Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design. Eine Designstudie gibt nun auf der diesjährigen IAA einen ersten Ausblick auf den Stromer. Da Mini per se für die Elektromobilität geeignet ist, hält das Mini Electric Concept keine bahnbrechenden optischen Revolutionen der Formensprache parat. Die Ideen finden sich im Detail.
Ein geschlossener Kühlergrill und Voll-LED-Scheinwerfer mit veränderter Lichtsignatur (schließlich handelt es sich um ein E-Mobil) senken den Verbrauch beziehungsweise optimieren die Aerodynamik. Dazu tragen auch Leichtbau-Anbauteile aus Fiberglas bei, die sich überall an dem Auto finden. Die markanten Seitenschweller erfüllen nicht nur eine aerodynamische Funktion, sondern tragen auch zum wuchtigeren Aussehen des Mini Electric Concept bei. Außerdem setzt Mini bei der Studie auf 3D-Druck: Speichen-Elemente der dunklen 19-Zoll-Felgen und Lufteinlässe sind in diesem Verfahren gefertigt. Beim Heck fällt die breitere Schulterlinie auf, die dem Mini Electric Concept einen breiten Stand auf der Straße verleihen. Die Anordnung der einzelnen LED-Dioden in den Heckleuchten sind jeweils einer Hälfte der englischen Flagge, dem Union Jack, nachempfunden. Ob es diese Spielerei in die Serie schafft, steht noch nicht fest, allerdings wird die Lichtgrafik bei zukünftigen Automobilen eine wichtige Design-Rolle spielen, sodass solche Elemente durchaus denkbar sind.
Bei den Farben nimmt die Studie ebenfalls Anleihen beim E-Mini aus dem Jahr 2008. Überall am Auto finden sich gelbe E-Buchstaben. Die metallisch glänzende Silberlackierung wechselt sich mit gelb und weiß (auf dem Dach ab), ergänzt wird die Farbkomposition durch mattglänzende Anbauteile. Die Marke Mini spielt in den BMW-Planungen der Elektromobilität eine große Rolle. "Die konsequente Elektrifizierung des Marken- und Produktportfolios ist eine zentrale Säule der Strategie Number One - Next der BMW Group. Das MINI Electric Concept gibt einen emotionalen Ausblick auf das vollelektrische Serienfahrzeug. MINI und Elektrifizierung sind für einander geschaffen", erklärt Harald Krüger, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG. Also dürften noch weitere Derivate des E-Minis folgen. Ein rein elektrisches SUV ist durchaus vorstellbar. Unlängst hat der Münchner Autobauer auch bekannt gegeben, dass der Serien E-Mini in Oxford / England produziert wird. Im Zuge des Ausscheidens Großbritanniens aus der EU waren Gedankenspiele laut geworden, die Fertigung auf das europäische Festland zu verlegen.
Schon vor knapp zehn Jahren hat Mini den ersten Ausflug in die Elektromobilität unternommen. Was damals mit dem E-Mini begann, soll in zwei Jahren mit einem Serienmodell seinen Abschluss finden. "Das MINI Electric Concept ist ein perfekter MINI - kompakt, agil, einfach der ideale Begleiter im Alltag. Gleichzeitig vermittelt er ein neues Verständnis von Sportlichkeit", erklärt Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design. Eine Designstudie gibt nun auf der diesjährigen IAA einen ersten Ausblick auf den Stromer. Da Mini per se für die Elektromobilität geeignet ist, hält das Mini Electric Concept keine bahnbrechenden optischen Revolutionen der Formensprache parat. Die Ideen finden sich im Detail.
Ein geschlossener Kühlergrill und Voll-LED-Scheinwerfer mit veränderter Lichtsignatur (schließlich handelt es sich um ein E-Mobil) senken den Verbrauch beziehungsweise optimieren die Aerodynamik. Dazu tragen auch Leichtbau-Anbauteile aus Fiberglas bei, die sich überall an dem Auto finden. Die markanten Seitenschweller erfüllen nicht nur eine aerodynamische Funktion, sondern tragen auch zum wuchtigeren Aussehen des Mini Electric Concept bei. Außerdem setzt Mini bei der Studie auf 3D-Druck: Speichen-Elemente der dunklen 19-Zoll-Felgen und Lufteinlässe sind in diesem Verfahren gefertigt. Beim Heck fällt die breitere Schulterlinie auf, die dem Mini Electric Concept einen breiten Stand auf der Straße verleihen. Die Anordnung der einzelnen LED-Dioden in den Heckleuchten sind jeweils einer Hälfte der englischen Flagge, dem Union Jack, nachempfunden. Ob es diese Spielerei in die Serie schafft, steht noch nicht fest, allerdings wird die Lichtgrafik bei zukünftigen Automobilen eine wichtige Design-Rolle spielen, sodass solche Elemente durchaus denkbar sind.
Bei den Farben nimmt die Studie ebenfalls Anleihen beim E-Mini aus dem Jahr 2008. Überall am Auto finden sich gelbe E-Buchstaben. Die metallisch glänzende Silberlackierung wechselt sich mit gelb und weiß (auf dem Dach ab), ergänzt wird die Farbkomposition durch mattglänzende Anbauteile. Die Marke Mini spielt in den BMW-Planungen der Elektromobilität eine große Rolle. "Die konsequente Elektrifizierung des Marken- und Produktportfolios ist eine zentrale Säule der Strategie Number One - Next der BMW Group. Das MINI Electric Concept gibt einen emotionalen Ausblick auf das vollelektrische Serienfahrzeug. MINI und Elektrifizierung sind für einander geschaffen", erklärt Harald Krüger, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG. Also dürften noch weitere Derivate des E-Minis folgen. Ein rein elektrisches SUV ist durchaus vorstellbar. Unlängst hat der Münchner Autobauer auch bekannt gegeben, dass der Serien E-Mini in Oxford / England produziert wird. Im Zuge des Ausscheidens Großbritanniens aus der EU waren Gedankenspiele laut geworden, die Fertigung auf das europäische Festland zu verlegen.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2017-08-29
Getestete Modelle
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