Mercedes CLS Shooting Brake - Kombi - fein gemacht
Testbericht
Auf der Suche nach Image, Ausrichtung und neuen Kundengruppen werden immer neue Fahrzeugklassen erfunden oder neu aufgelegt. Mercedes belebt das historische Segment der Shooting Brakes mit dem CLS Shooting Brake neu.
Mercedes will in den nächsten Jahren jünger, sportlicher und dynamischer werden. Während die A-Klasse am unteren Ende gegen VW Golf, Audi A3 und BMW 1er schießt, soll der CLS Shooting Brake Kombikunden locken, denen das hausbackene T-Modell zu langweilig ist. Mit ihm kommt ein Kombi auf die Straßen, der streng genommen über ein Paar Türen zu viel verfügt. Hat ein Shooting Brake in seinem Kerndesign lediglich zwei Türen und eine große Heckklappe, wie beim 40 Jahre alten Schneewittchensarg Volvo 1800 ES, zeigt der Stuttgarter Shooting Brake vier Einstiegstüren. Dr. Dieter Zetsche: "Jede echte Autolegende spricht Kopf und Herz gleichermaßen an. Die Funktionalität eines Fahrzeugs ist Pflicht – das setzt der Kunde voraus. Aber Faszination ist die Kür – das begeistert den Kunden. Der CLS Shooting Brake verbindet beides in einer Form, die kein anderes Automobil zu bieten hat."
Zugegeben fallen die beiden zusätzlichen Türen erst beim zweiten Blick auf. Die lange Motorhaube, die rahmenlosen Seitenscheiben und das sanft abfallende Heck lassen den CLS von außen mehr edel als praktisch wirken. Gleiches gilt für den 590 Liter fassenden Gepäckraum, der mit hochwertigen Teppichen an der Bordwand und einem Holzladeboden nicht gerade zum Beladen, sondern zum Staunen einlädt. Durch das Umlegen der beiden äußeren Einzelsitze und des schmaleren Mittelsitz im Fond erweitert sich das Ladevolumen auf 1.550 Liter.
Der 4,96 Meter lange, 2,07 Meter breite und 1,41 hohe Shooting Brake steht in fünf verschiedenen Interieurfarben, fünf Zierteil-Ausführungen sowie drei Lederqualitäten zur Auswahl. Drei exklusive Holzarten und die neue Innenausstattung Porzellan runden das Designangebot ab. Für den Vortrieb darf aus vier Motorisierungen gewählt werden. Je zwei Diesel- und zwei Benzinaggregate mit einem Leistungsvermögen bis 408 PS sorgen für eine ausreichende Beschleunigung, die mit Ausnahme des einzigen Vierzylinders bei 250 Kilometern pro Stunde endet. Der mit 204 PS schwächste im Bunde und einem Diesel typisch hohen maximalen Drehmoment von 500 Newtonmetern gönnt sich dafür lediglich 5,3 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer.
Ob vier, sechs oder acht Zylinder, alle neuen CLS Shooting Brake verfügen serienmäßig über ein Siebengang-Automatikgetriebe, eine Start-Stopp-Funktion und eine Luftfederung. Die beiden 4Matic-Modelle des 350 CDI und des 500 sind zudem mit Allradantrieb erhältlich. Ebenfalls für eine Verbrauchsreduzierung sorgt die elektromechanische Servolenkung. Wie auch schon beim CLS Coupé können auch für den Shooting Brake die Voll-LED-Scheinwerfer bestellt werden. Für die Sicherheit steht über ein Dutzend Fahr-Assistenzsystem bereit. Der Nicht-Kombi wird zu einem Aufpreis von knapp 3.000 Euro zum Coupé, somit rund 63.000 Euro, ab Anfang Oktober erhältlich sein.
Mercedes will in den nächsten Jahren jünger, sportlicher und dynamischer werden. Während die A-Klasse am unteren Ende gegen VW Golf, Audi A3 und BMW 1er schießt, soll der CLS Shooting Brake Kombikunden locken, denen das hausbackene T-Modell zu langweilig ist. Mit ihm kommt ein Kombi auf die Straßen, der streng genommen über ein Paar Türen zu viel verfügt. Hat ein Shooting Brake in seinem Kerndesign lediglich zwei Türen und eine große Heckklappe, wie beim 40 Jahre alten Schneewittchensarg Volvo 1800 ES, zeigt der Stuttgarter Shooting Brake vier Einstiegstüren. Dr. Dieter Zetsche: "Jede echte Autolegende spricht Kopf und Herz gleichermaßen an. Die Funktionalität eines Fahrzeugs ist Pflicht – das setzt der Kunde voraus. Aber Faszination ist die Kür – das begeistert den Kunden. Der CLS Shooting Brake verbindet beides in einer Form, die kein anderes Automobil zu bieten hat."
Zugegeben fallen die beiden zusätzlichen Türen erst beim zweiten Blick auf. Die lange Motorhaube, die rahmenlosen Seitenscheiben und das sanft abfallende Heck lassen den CLS von außen mehr edel als praktisch wirken. Gleiches gilt für den 590 Liter fassenden Gepäckraum, der mit hochwertigen Teppichen an der Bordwand und einem Holzladeboden nicht gerade zum Beladen, sondern zum Staunen einlädt. Durch das Umlegen der beiden äußeren Einzelsitze und des schmaleren Mittelsitz im Fond erweitert sich das Ladevolumen auf 1.550 Liter.
Der 4,96 Meter lange, 2,07 Meter breite und 1,41 hohe Shooting Brake steht in fünf verschiedenen Interieurfarben, fünf Zierteil-Ausführungen sowie drei Lederqualitäten zur Auswahl. Drei exklusive Holzarten und die neue Innenausstattung Porzellan runden das Designangebot ab. Für den Vortrieb darf aus vier Motorisierungen gewählt werden. Je zwei Diesel- und zwei Benzinaggregate mit einem Leistungsvermögen bis 408 PS sorgen für eine ausreichende Beschleunigung, die mit Ausnahme des einzigen Vierzylinders bei 250 Kilometern pro Stunde endet. Der mit 204 PS schwächste im Bunde und einem Diesel typisch hohen maximalen Drehmoment von 500 Newtonmetern gönnt sich dafür lediglich 5,3 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer.
Ob vier, sechs oder acht Zylinder, alle neuen CLS Shooting Brake verfügen serienmäßig über ein Siebengang-Automatikgetriebe, eine Start-Stopp-Funktion und eine Luftfederung. Die beiden 4Matic-Modelle des 350 CDI und des 500 sind zudem mit Allradantrieb erhältlich. Ebenfalls für eine Verbrauchsreduzierung sorgt die elektromechanische Servolenkung. Wie auch schon beim CLS Coupé können auch für den Shooting Brake die Voll-LED-Scheinwerfer bestellt werden. Für die Sicherheit steht über ein Dutzend Fahr-Assistenzsystem bereit. Der Nicht-Kombi wird zu einem Aufpreis von knapp 3.000 Euro zum Coupé, somit rund 63.000 Euro, ab Anfang Oktober erhältlich sein.
Quelle: Autoplenum, 2012-06-29
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