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Autoplenum, 2016-05-22

Peugeot 3008 - Mehr SUV und mehr Moderne (Kurzfassung)

4.0 von 5

Testbericht

Patrick Broich/SP-X

Klassisches SUV statt unkonventioneller Crossover: Peugeot macht seinen 3008 bei der Neuauflage massentauglicher. Dazu erhält das kantig gestaltete Kompaktmodell modernste Cockpit-Technik. Die Preise dürften bei Markteinführung im Herbst bei rund 25.000 Euro starten.

Die zweite Generation des 3008 orientiert sich optisch nun stärker an Segments-Bestsellern wie Nissan Qashqai, VW Tiguan und Ford Kuga. Die Van-Elemente des Vorgängers sind verschwunden. Dabei kommt der künftige 3008 mit rund 1,62 Metern Höhe nicht hochbeiniger her als der Vorgänger. Rund 8 Zentimeter länger ist er allerdings geworden, was ihn gestreckter und weniger pummelig erscheinen lässt.

Hingucker im Innenraum sind die volldigitalen Instrumente. Zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten erlauben dem Fahrer, sein individuelles Informationsbedürfnis auszuleben. Auch die elektronische Straßenkarte wandert direkt vor die Augen des Betrachters, ohne dass er den Blick von der Fahrbahn nehmen muss. Ebenfalls gut für die Übersichtlichkeit im Cockpit: das kleine Lenkrad. Der Kranz ist jetzt sogar noch ein bisschen flacher als bei 2008 und 308, was die Sicht auf die den Tacho verbessert.

In puncto Motoren bleibt es zunächst bei alten Bekannten. Aufgeladene Dreizylinder mit 1,2 Litern Hubraum in der Leistungsstufe mit 81 kW/110 PS sowie 96 kW/130 PS plus der 1,6 Liter große Vierzylinder (121 kW/165 PS) sollen die Benziner-Fraktion glücklich machen, während die ebenfalls gut gelittenen Diesel-Aggregate mit einer Leistungsbandbreite von 74 kW/100 PS bis 132 kW/180 PS aufwarten. Einiges Neues gibt es bei den Assistenzsystemen: Zum ersten Mal in der Markengeschichte wird ein aktiver Tempomat mit Bremsfunktion zum Einsatz kommen. Außerdem gibt es ein aktives Spurhaltesystem, das selbsttätig Lenkkorrekturen vornimmt.

Fazit

Peugeot verlässt seinen Sonderweg in der SUV-Kompaktklasse. Die Neuauflage des 3008 ist konventioneller als der Vorgänger, setzt aber immer noch eigene Akzente. Vor allem im Cockpit.

Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2016-05-22