Mercedes S-Klasse - Mehr Assistenten – mehr Geld
Mit der Überarbeitung seiner S-Klasse will Mercedes die Konkurrenten 7er BMW und den demnächst in einer völlig neuen Generation kommenden Audi A8 auf Abstand halten. Vor allem im Bereich der Fahrassistenten hat sich einiges getan. So gehören ein aktiver Bremsassistent sowie ein Seitenwind-Assistent nun zum Serienumfang, optional gibt es aktive Abstands- und Lenk-Assistenten, eine Ausweich-Lenk- und Spurhalte-Hilfe sowie eine Nothalte-Assistenten. Außerdem gibt es diverse Options-Pakete wie das „Remote Park“-Paket, das die S-Klasse per Smartphone einparken lässt. Für diese Funktion ruft Mercedes rund 4.300 Euro auf.
Die überarbeitete schwäbische Oberklasse startet mit vier Motorisierungen. Los geht es mit dem S350d 4Matic (210 kW/286 PS) für knapp 88.450 Euro. Das Vorgängermodell war etwa 2.400 Euro günstiger. Als zweiter Diesel bringt Mercedes den S400d 4Matic für rund 93.210 Euro an den Start. Das stärkste Nicht-AMG-Modell ist der S560 4Matic dessen Benzinmotor seine Kraft aus knapp vier Litern Hubraum schöpft. Außerdem bietet Mercedes den S560 auch als Maybach-Variante für 143.510 Euro an. Teurer ist nur der AMG S 63 4Matic (450 kW/612 PS). Hier rufen die Stuttgarter knapp 160.300 Euro auf – fast 5.000 Euro mehr als bisher.
Mercedes schickt jetzt die überarbeitete S-Klasse ins ewige Rennen um die beste Luxuslimousine. Die Stuttgarter Oberklasse bietet mehr Ausstattung – zu entsprechend höheren Preisen.
Quelle: Autoplenum, 2017-05-24
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